
Wenn die Maschine zum Mediziner wird: Der gefährliche Siegeszug der KI-Diagnostik
Die Medizin steht vor einem Paradigmenwechsel, der nicht nur revolutionär, sondern auch zutiefst beunruhigend ist. Künstliche Intelligenz drängt sich immer weiter in die Arztpraxen und verspricht, Krankheiten zu diagnostizieren, bevor sie überhaupt existieren. Was nach medizinischem Fortschritt klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als perfides Geschäftsmodell einer Industrie, die gesunde Menschen zu Patienten machen will.
Die Kristallkugel der modernen Medizin
Forscher aus Florida verkünden stolz, sie könnten Alzheimer bis zu sechs Jahre vor dem Auftreten erster Symptome diagnostizieren. Ein Unternehmen namens Nucleus Genomics geht noch weiter und behauptet, mit seinem Programm "Origin" die Lebenserwartung von Embryonen vorhersagen zu können. Die KI würde auf 1,5 Millionen Genomen trainiert und könne altersbedingte Krankheiten "genauer als jedes andere jemals erstellte Modell" prognostizieren.
Doch was bedeutet das konkret? Ein völlig gesunder Mensch erhält plötzlich die Diagnose einer Krankheit, die er möglicherweise nie entwickelt hätte. Die psychologischen Folgen sind verheerend: Jede kleine Vergesslichkeit wird zum vermeintlichen Beweis für die drohende Demenz. Die Prophezeiung erfüllt sich selbst – nicht durch biologische Prozesse, sondern durch die Macht der Suggestion.
Das Milliardengeschäft mit der Angst
Für die Pharmaindustrie eröffnet sich hier ein Eldorado ungeahnten Ausmaßes. Endlich können Medikamente an Menschen verkauft werden, die kerngesund sind. Die KI liefert die Diagnose, die KI entwickelt das Medikament – ein geschlossener Kreislauf, in dem der Patient zum ewigen Konsumenten degradiert wird.
Besonders perfide: Die gleichen Systeme, die Krankheiten vorhersagen, werden auch zur Entwicklung der entsprechenden Medikamente eingesetzt. Multi-Agenten-KI-Systeme automatisieren bereits die Wirkstoffentwicklung. Der Mensch wird zur Laborratte in einem gigantischen Experiment, bei dem Algorithmen über Gesundheit und Krankheit entscheiden.
Der schleichende Tod der ärztlichen Kunst
Was wird aus dem Arzt-Patienten-Verhältnis, wenn Maschinen die Diagnosen stellen? Der Journalist Jon Rappoport skizziert ein erschreckendes Zukunftsszenario: "Sehen Sie, Herr Jones, als wir Ihren Gehirnscan gemacht und die KI darauf angewendet haben, war das Ergebnis, dass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass Sie auf dem Weg zu Alzheimer sind."
Der Arzt wird zum Überbringer maschineller Orakelsprüche, die medizinische Autorität verschmilzt mit algorithmischer Unfehlbarkeit. Patienten, die seit Generationen gelernt haben, der Medizin zu vertrauen, werden sich diesem Urteil beugen – und damit ihr eigenes Schicksal besiegeln.
Die neue Normalität der präventiven Pathologisierung
Wir erleben die Geburt einer Gesellschaft, in der jeder Mensch von Geburt an als potentiell krank gilt. Die KI-gestützte "medizinische Vorhersage" schafft eine Welt permanenter Gesundheitsangst, in der präventive Behandlungen zur Norm werden. Gesundheit wird nicht mehr als natürlicher Zustand begriffen, sondern als temporäres Stadium zwischen Diagnosen.
Diese Entwicklung fügt sich nahtlos in den Zeitgeist ein, der uns bereits mit Klimapässen, digitaler Überwachung und immer neuen Regulierungen überzieht. Die Freiheit des Individuums, über den eigenen Körper zu bestimmen, wird Stück für Stück ausgehöhlt – diesmal im Namen der präventiven Gesundheitsfürsorge.
Widerstand ist möglich
Noch ist es nicht zu spät, sich diesem Wahnsinn zu widersetzen. Jeder Einzelne kann sich weigern, zum gläsernen Patienten zu werden. Die Entscheidung, ob man sein Genom analysieren lässt oder präventive Behandlungen gegen nicht existente Krankheiten akzeptiert, liegt noch in unserer Hand.
In einer Zeit, in der die Politik versagt und Großkonzerne immer mehr Macht über unser Leben gewinnen, wird der Schutz der eigenen Gesundheitsdaten zur letzten Bastion der Freiheit. Wer seine genetischen Informationen preisgibt, liefert sich einem System aus, das Profit über Menschlichkeit stellt.
Die wahre Medizin der Zukunft sollte nicht in der Vorhersage von Krankheiten bestehen, die vielleicht nie eintreten werden. Sie sollte Menschen dabei unterstützen, ein gesundes Leben zu führen – ohne die permanente Angst vor algorithmisch berechneten Schicksalsschlägen. Doch dafür bräuchte es eine Politik, die den Bürgern dient statt der Pharmaindustrie. Eine Hoffnung, die unter der aktuellen Großen Koalition wohl vergeblich bleiben wird.
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