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22.07.2025
12:34 Uhr

Wenn der Bock zum Gärtner wird: Neonazis bewachen deutsche Polizeistationen

Es klingt wie ein schlechter Scherz, doch die Realität in Deutschland ist mittlerweile derart grotesk, dass selbst die absurdesten Satiren von der Wirklichkeit überholt werden. Vorbestrafte Neonazis bewachen Polizeistationen – und das mit dem Segen deutscher Behörden. Was nach einem dystopischen Roman klingt, ist das Ergebnis jahrelanger politischer Fehlentscheidungen und eines Staatsapparats, der offenbar lieber wegschaut als hinzusehen.

Der Staat als Komplize rechtsextremer Strukturen

Die Distelkam Dienstleistungsgruppe aus Chemnitz hat es geschafft, sich über Jahre hinweg als vermeintlich seriöser Sicherheitsdienstleister zu etablieren. Sage und schreibe 60 Millionen Euro an Steuergeldern flossen in den vergangenen zehn Jahren an diese Firma – für die Bewachung von Museen, Baustellen, Flüchtlingsunterkünften und ausgerechnet Polizeistationen. Dass der Firmenchef Kai Distelkam bereits 2018 durch rechte Facebook-Posts auffiel und Seiten wie "Chemnitz, Sachsen, Deutschland gegen Scheinasylanten" mit Gefällt-mir-Angaben versah, störte die Auftraggeber offenbar nicht.

Noch erschreckender ist die Tatsache, dass in der Führungsebene der Firma ein Mann namens David H. arbeitet – ein vorbestrafter Neonazi aus der gewaltbereiten Hooligan-Szene. Dieser Mann, der nach eigenen Angaben seit 15 Jahren bei Distelkam beschäftigt ist und sich als Jugendfreund des Firmenchefs bezeichnet, führt Bewerbungsgespräche und könne nach eigener Aussage sogar bewaffnete Jobs vor Polizeistationen vermitteln.

Die unheilige Allianz zwischen Staat und rechter Szene

David H. ist kein unbeschriebenes Blatt. Er stammt aus der berüchtigten "HooNaRa"-Gruppierung – "Hooligans, Nazis, Rassisten" – und wurde 2017 sowie 2019 wegen Körperverletzung verurteilt. Noch im Februar 2025 nahm er an einem Aufmarsch von 2000 Rechtsextremen in Dresden teil. Seine Teilnahme am SS-verherrlichenden "Tag der Ehre" in Budapest unterstreicht seine ungebrochene Verbundenheit zur militanten Neonazi-Szene.

"Wir sind Jugendfreunde", sagte David H. über seinen Chef Distelkam. In Ermittlungsakten findet sich ein Chat, in dem sich H. bei Distelkam für Unterstützung in einem Ermittlungsverfahren bedankt. Die Antwort des Firmenchefs: "Ich bin immer für dich da."

Der Ausverkauf staatlicher Sicherheit

Die Ursache für diese skandalöse Entwicklung liegt in der systematischen Privatisierung staatlicher Sicherheitsaufgaben. Während die Ampel-Koalition Milliarden für ideologische Prestigeprojekte verschleuderte, wurde bei der inneren Sicherheit gespart. Die Folge: Immer mehr Bewachungsaufgaben, die früher von Beamten übernommen wurden, landen bei privaten Sicherheitsdiensten.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bei der Bundespolizei stiegen die Ausgaben für private Sicherheitsdienste zur Bewachung von Polizeidienststellen von acht Millionen Euro vor zehn Jahren auf 19 Millionen Euro im Jahr 2024. In fünf Bundesländern – Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Brandenburg und Thüringen – werden Polizeistationen sogar von bewaffneten privaten Sicherheitskräften bewacht.

Versagen auf ganzer Linie

Das Kontrollsystem, das eigentlich verhindern sollte, dass Extremisten in sensible Sicherheitsbereiche vordringen, versagt auf ganzer Linie. Seit 2019 gab der Verfassungsschutz in mindestens 480 Fällen Verdachtsmeldungen wegen rechtsextremer oder Reichsbürger-Hintergründe bei Sicherheitsleuten weiter – allein 211 davon in Sachsen. Doch die zuständigen Behörden scheinen diese Warnungen konsequent zu ignorieren.

Das Ordnungsamt Chemnitz, zuständig für die Überprüfung von David H., verweigert jede Auskunft und versteckt sich hinter dem Datenschutz. Die Wismut GmbH, ein zu 100 Prozent in öffentlicher Hand befindliches Unternehmen, lässt ihr Gelände von einem verurteilten Neonazi bewachen und sieht darin kein Problem. Das Bundeswirtschaftsministerium schweigt dazu.

Die bittere Wahrheit über Deutschlands Sicherheitspolitik

Was hier geschieht, ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Während die Politik von "Vielfalt" und "Weltoffenheit" schwadroniert, überlässt sie die Sicherheit der Bürger ausgerechnet jenen Kräften, die unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung verachten. Die Begründung der Behörden ist dabei so zynisch wie entlarvend: Man müsse sparen und könne die "politische Gesinnung" nicht als Ausschlussgrund werten.

Besonders perfide: Dieselbe Firma, die mit ihren rechtsextremen Verbindungen Polizeistationen bewacht, erhält auch noch 17,8 Millionen Euro für die Bewachung eines Ankerzentrums in Bayern – verantwortlich für die Sicherheit von bis zu 1600 Geflüchteten. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Neonazis werden dafür bezahlt, Schutzsuchende zu "beschützen".

Ein Staat, der seine Bürger im Stich lässt

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, für mehr Sicherheit zu sorgen. Stattdessen sehen wir eine Fortsetzung der fatalen Politik der Vorgängerregierung. Während Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte fließen und ein 500-Milliarden-Sondervermögen für "Infrastruktur" geschaffen wird, fehlt das Geld für ausreichend Polizeibeamte. Die Folge: Der Staat macht sich zum Komplizen rechtsextremer Strukturen.

Es ist höchste Zeit, dass die Bürger dieses Landes aufwachen und erkennen, wohin uns diese Politik geführt hat. Wenn selbst Polizeistationen von Neonazis bewacht werden, dann hat der Staat seine grundlegendste Aufgabe aufgegeben: den Schutz seiner Bürger vor extremistischen Bedrohungen. Stattdessen finanziert er diese Bedrohungen auch noch mit Steuergeldern.

Die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung müssen endlich zur Rechenschaft gezogen werden. Es kann nicht sein, dass Behörden wegschauen, wenn Rechtsextreme in sensible Sicherheitsbereiche vordringen. Es braucht eine grundlegende Kehrtwende in der Sicherheitspolitik – weg von der Privatisierung staatlicher Kernaufgaben, hin zu einem starken Staat, der seine Bürger schützt statt sie Extremisten auszuliefern.

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