Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
25.04.2025
16:38 Uhr

Von der Leyen in London: Großbritanniens Rückkehr in den Schoß der EU?

Ein bemerkenswerter Besuch steht bevor: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird in London erwartet. Auf der Agenda stehen Gespräche über Energie, Verteidigung und - wie könnte es anders sein - die ewige Fischerei-Frage. Doch hinter den Kulissen brodelt es gewaltig, denn dieser Besuch könnte weitreichendere Folgen haben als zunächst vermutet.

Das große Comeback? Zwischen Brexit-Wunden und neuer Annäherung

Drei Jahre nach dem Brexit scheint sich das politische Klima zwischen London und Brüssel merklich zu erwärmen. Was für viele Beobachter zunächst nach einer routinemäßigen diplomatischen Visite aussieht, könnte sich als wegweisender Moment in den britisch-europäischen Beziehungen erweisen. Die Tatsache, dass ausgerechnet von der Leyen - die sich bisher nicht gerade als große Brexit-Befürworterin hervorgetan hat - nach London reist, spricht Bände.

Energie und Verteidigung: Die neuen Brücken über den Ärmelkanal

Besonders brisant erscheint die Energiefrage. In Zeiten, in denen Europa unter explodierenden Energiepreisen ächzt und die grüne Transformation der Wirtschaft mehr Fragen als Antworten aufwirft, suchen beide Seiten händeringend nach Kooperationsmöglichkeiten. Die verfehlte Energiepolitik der EU, maßgeblich vorangetrieben durch deutsche Grünen-Politik, könnte hier ironischerweise als Katalysator für eine Wiederannäherung dienen.

Der Zankapfel Fischerei: Ein ewiger Streitpunkt

Die Fischereifrage bleibt ein Dauerbrenner in den britisch-europäischen Beziehungen. Während britische Fischer auf ihre neu gewonnene Souveränität pochen, drängt die EU auf Zugriffsrechte in britischen Gewässern. Ein klassischer Interessenkonflikt, der symptomatisch für die komplexen Beziehungen zwischen der Insel und dem Kontinent steht.

Kritischer Ausblick: Zwischen Hoffnung und Realität

Die Annäherungsversuche zwischen London und Brüssel mögen positiv erscheinen, doch sollten wir uns keine Illusionen machen. Die fundamentalen Unterschiede in der politischen Ausrichtung bleiben bestehen. Während die EU unter von der Leyen einen zunehmend zentralistischen Kurs fährt, der traditionelle Werte und nationale Souveränität zu untergraben droht, beharrt Großbritannien auf seiner Unabhängigkeit.

Dennoch: In einer Welt zunehmender geopolitischer Spannungen könnte eine pragmatische Partnerschaft zwischen Großbritannien und der EU beiden Seiten nutzen. Vorausgesetzt, Brüssel lernt endlich, dass echte Zusammenarbeit nicht durch Bevormundung und Überregulierung erreicht wird, sondern durch respektvollen Umgang auf Augenhöhe.

Fazit: Vorsichtiger Optimismus mit Fragezeichen

Der Besuch von der Leyens in London markiert möglicherweise einen Wendepunkt in den post-Brexit Beziehungen. Ob daraus eine tragfähige neue Partnerschaft erwächst, wird maßgeblich davon abhängen, ob die EU bereit ist, von ihrer oft als bevormundend empfundenen Haltung abzurücken. Die kommenden Monate werden zeigen, ob dieser Besuch mehr war als nur diplomatische Kosmetik.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“