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13.05.2025
09:40 Uhr

Versicherungs-Debakel: 320.000 Deutsche von Insolvenz betroffen - Frist läuft ab

Ein weiteres deutsches Unternehmen geht in die Knie - diesmal trifft es hunderttausende Versicherte besonders hart. Die Element Versicherung, ein ehemals hoffnungsvolles Start-up der Versicherungsbranche, hat Ende 2024 Insolvenz angemeldet. Für die rund 320.000 betroffenen Kunden tickt nun die Uhr, denn eine wichtige Frist zur Anmeldung von Schadensansprüchen endet am 27. Mai 2025.

Ein Desaster mit Ansage

Was sich hier abspielt, ist symptomatisch für die zunehmende wirtschaftliche Schieflage in Deutschland. Während die Ampel-Regierung sich lieber mit Gender-Sternchen und klimapolitischen Luftschlössern beschäftigt, brechen immer mehr traditionelle wie auch innovative Unternehmen weg. Die Element Versicherung, erst 2017 als vielversprechendes Start-up gegründet, sollte eigentlich die Digitalisierung der verstaubten Versicherungsbranche vorantreiben. Stattdessen hinterlässt sie nun einen Scherbenhaufen.

Chaos bei der Schadenabwicklung

Besonders pikant: Viele der Betroffenen wussten nicht einmal, dass sie bei Element versichert waren. Das Unternehmen hatte zahlreiche Kooperationen mit namhaften Partnern wie der BMW Bank und Vodafone. Über 11.000 Schadensforderungen wurden bereits eingereicht - und das dürfte erst der Anfang sein. Der Insolvenzverwalter Friedemann Schade steht vor einer Mammutaufgabe, die in dieser Form einzigartig ist. Seit Einführung der Insolvenzordnung 1999 gab es keinen vergleichbaren Fall eines Versicherungsunternehmens dieser Größenordnung.

Rechtliche Streitigkeiten verschärfen die Situation

Als wäre die Situation nicht schon kompliziert genug, weigert sich mindestens ein Partnerunternehmen, seinen Verpflichtungen nachzukommen. Der Fall landet nun vor dem Landgericht Düsseldorf. Es ist bezeichnend für den Zustand unserer Wirtschaft, wenn sich selbst in einer solchen Krisensituation nicht alle Beteiligten ihrer Verantwortung stellen.

Was Betroffene jetzt wissen müssen

Alle Versicherungsverträge gelten seit dem 1. April 2025 als automatisch gekündigt. Betroffene mit offenen Schadensansprüchen müssen diese zwingend bis zum 27. Mai 2025 um 0 Uhr über das Portal www.element-insolvenz.de anmelden. Nach diesem Zeitpunkt ist eine Anmeldung nicht mehr möglich. Es ist dringend zu empfehlen, sich umgehend um eine alternative Versicherungslösung zu bemühen.

Fazit: Ein Weckruf für die deutsche Wirtschaft

Dieser Fall zeigt einmal mehr, wie dringend Deutschland eine wirtschaftspolitische Kehrtwende braucht. Statt Start-ups mit überzogenen Regulierungen und bürokratischen Hürden das Leben schwer zu machen, sollte die Politik endlich wieder verlässliche Rahmenbedingungen für unternehmerischen Erfolg schaffen. Die Leidtragenden sind am Ende immer die Bürger - in diesem Fall 320.000 Versicherte, die nun in der Luft hängen.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Rechtsberatung dar. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben wird keine Haftung übernommen. Betroffene sollten sich im Zweifelsfall an einen Rechtsanwalt oder Versicherungsexperten wenden.

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