
Verkehrswende gescheitert: Deutsche halten trotz Milliardensubventionen am Auto fest
Die jüngst veröffentlichte Studie "Mobilität in Deutschland" offenbart ein vernichtendes Urteil für die ideologisch getriebene Verkehrspolitik der Ampel-Regierung: Trotz massiver Subventionen für ÖPNV und E-Mobilität hat sich das Mobilitätsverhalten der Deutschen in den letzten 20 Jahren praktisch nicht verändert. Die Bürger halten unbeirrt am Auto fest.
Das Deutschlandticket - ein teurer Rohrkrepierer
Besonders bitter für die selbsternannten Verkehrswende-Apologeten: Das mit jährlich drei Milliarden Euro subventionierte Deutschlandticket entpuppt sich als gigantischer Flop. Statt mehr Menschen in Busse und Bahnen zu locken, ist die ÖPNV-Nutzung sogar deutlich zurückgegangen. Mittlerweile geben 31 Prozent der Bundesbürger an, nie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren - ein Anstieg um sechs Prozentpunkte. Im Ruhrgebiet hat sich die ÖPNV-Nutzung sogar mehr als halbiert.
E-Auto-Förderung - Geschenke für Besserverdiener
Auch die milliardenschwere E-Auto-Förderung erweist sich als Fehlschlag. Die Studie zeigt klar: Elektroautos sind vor allem ein Statussymbol für Gutverdiener und Dienstwagenfahrer. Über 10 Milliarden Euro Steuergelder wurden so de facto als Geschenk an Menschen verteilt, die es finanziell am wenigsten nötig haben. Eine vernünftige Infrastruktur für E-Mobilität fehlt weiterhin.
Auto bleibt dominantes Verkehrsmittel
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 55 Prozent aller Wege und sogar 73 Prozent der zurückgelegten Personenkilometer entfallen weiterhin auf das Auto. Besonders im ländlichen Raum, wo zwei Drittel aller Wege mit dem PKW zurückgelegt werden, ist das Auto alternativlos. Die Realität widerspricht damit diametral den ideologischen Wunschvorstellungen der selbsternannten Verkehrswende-Propheten.
Fazit: Ideologie statt Bürgerwille
Die Ergebnisse der Studie offenbaren das völlige Scheitern einer ideologisch getriebenen Verkehrspolitik, die sich über die tatsächlichen Bedürfnisse der Bürger hinwegsetzt. Statt Milliarden in nicht funktionierende Prestigeprojekte zu versenken, wäre das Geld in der Erhaltung und dem Ausbau der Straßeninfrastruktur besser angelegt. Die Menschen wollen und brauchen das Auto - egal wie sehr die Politik versucht, sie davon abzubringen.
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