Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
25.11.2025
07:14 Uhr

USA pumpen 100 Milliarden Dollar in strategische Rohstoffsicherung – Der verzweifelte Kampf gegen China

Die US Export-Import Bank plant eine gewaltige Finanzoffensive: Mit 100 Milliarden Dollar soll die Abhängigkeit des Westens von China und Russland bei kritischen Rohstoffen, Kernenergie und Flüssigerdgas gebrochen werden. Was auf den ersten Blick nach strategischer Weitsicht aussieht, offenbart bei genauerer Betrachtung die dramatische Schwäche der westlichen Industrienationen.

Späte Einsicht oder Panikreaktion?

John Jovanovic, der neue Vorsitzende der unabhängigen Bundesbehörde, verkündete gegenüber der Financial Times ambitionierte Pläne. Die ersten Projekte umfassen Vorhaben in Ägypten, Pakistan und Europa. Doch seine Aussage, dass die westlichen Lieferketten für kritische Materialien "nicht mehr fair" seien, wirkt wie das Eingeständnis eines jahrzehntelangen Versagens.

"Wir können nichts von dem erreichen, was wir versuchen, ohne dass diese grundlegenden Rohstofflieferketten sicher, stabil und funktionsfähig sind", so Jovanovic. Eine bemerkenswerte Erkenntnis, die man sich in Washington hätte sparen können, wenn man nicht jahrelang die eigene Industrie durch überzogene Umweltauflagen und ideologische Experimente geschwächt hätte.

Die konkreten Mega-Deals

Die ersten Großprojekte lassen aufhorchen: Eine Kreditversicherungsgarantie über 4 Milliarden Dollar für LNG-Lieferungen aus Ägypten durch die New Yorker Hartree Partners steht ebenso auf der Agenda wie ein 1,25-Milliarden-Dollar-Kredit für die Reko-Diq-Mine in Pakistan, die von Barrick Mining entwickelt wird.

"Die Ex-Im Bank ist in großem Stil zurück und für Geschäfte geöffnet"

Jovanovic betonte, der Fokus liege darauf, "amerikanische Energiemoleküle in jeden Winkel der Welt zu bringen". Eine bemerkenswerte Formulierung, die zeigt, wie sehr die USA ihre Energieexporte als geopolitisches Machtinstrument verstehen.

Der Kampf um kritische Rohstoffe

Besonders brisant ist die Offensive bei kritischen Mineralien. Die Trump-Administration dränge darauf, Amerikas Abhängigkeit von China bei Metallen wie Kupfer und Seltenen Erden zu brechen. Die Bank werde Projekte für kritische Mineralien "in großem Umfang" finanzieren, wobei mehrere Deals kurz vor dem Abschluss stünden, die "um Größenordnungen größer" seien als der 1,25-Milliarden-Dollar-Kredit für Reko Diq.

Im Oktober hätte das Weiße Haus bereits ein Mineralien-Lieferabkommen mit Australien ausgehandelt. Weitere ähnliche Vereinbarungen seien in Arbeit, bei denen die Ex-Im Bank "bereit sei, Teil davon zu sein".

Nuklearenergie als strategischer Baustein

Die Ex-Im Bank führe zudem "aktive Gespräche" über mehrere Nuklearprojekte in Südosteuropa, wo US-Unternehmen wie Westinghouse investieren wollten. Auch die Finanzierung von Uranbergbauprojekten zur Herstellung von Kernbrennstoff stehe auf der Agenda – ein Bereich, der zunehmend von Russland und China dominiert werde.

Die unbequeme Wahrheit

Was diese 100-Milliarden-Dollar-Initiative wirklich zeigt, ist die dramatische Fehlentwicklung der westlichen Wirtschaftspolitik. Während man in Deutschland und Europa jahrelang von der "Energiewende" träumte und funktionierende Kernkraftwerke abschaltete, bauten China und Russland systematisch ihre Dominanz bei strategischen Rohstoffen aus.

Die Tatsache, dass die Ex-Im Bank nun verzweifelt versucht, mit gewaltigen Summen gegenzusteuern, offenbart das Ausmaß des Problems. Es ist der Versuch, in wenigen Jahren das aufzuholen, was durch ideologische Verblendung und wirtschaftspolitische Naivität über Jahrzehnte versäumt wurde.

Während deutsche Politiker noch immer von Windrädern und Solarparks schwärmen, hat die Realität längst gezeigt: Ohne sichere Rohstoffversorgung und stabile Energiequellen gibt es keine industrielle Zukunft. Die USA haben das erkannt – wenn auch reichlich spät. Europa hingegen scheint weiterhin im Tiefschlaf zu verharren, während China systematisch die globalen Rohstoffmärkte dominiert.

In diesem Kontext erscheint die Investition in physische Edelmetalle als eine der wenigen verbliebenen Möglichkeiten, sich gegen die kommenden geopolitischen und wirtschaftlichen Verwerfungen abzusichern. Denn eines ist sicher: Der Kampf um kritische Rohstoffe wird die kommenden Jahre prägen – und die Verlierer stehen bereits fest.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen