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13.07.2025
12:43 Uhr

US-Schuldenberg explodiert: Droht dem Dollar der Absturz?

Die Vereinigten Staaten steuern mit Vollgas auf eine finanzielle Katastrophe zu. Während die Ampel-Koalition in Deutschland bereits Geschichte ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz versucht, die Scherben aufzusammeln, türmt sich jenseits des Atlantiks ein Schuldenberg auf, der die globalen Finanzmärkte in Angst und Schrecken versetzt. Mit über 36,6 Billionen Dollar Staatsverschuldung haben die USA einen Punkt erreicht, an dem selbst hartgesottene Wall-Street-Veteranen nervös werden.

Trumps „Beautiful Bill" – Ein Schönheitsfehler mit Billionen-Folgen

Donald Trumps vollmundig beworbenes Gesetz „One Big Beautiful Bill" entpuppt sich als finanzpolitischer Albtraum. Die Haushaltsbehörde des US-Kongresses rechnet vor, dass dieses Prestigeprojekt die amerikanischen Schulden bis 2034 um weitere drei Billionen Dollar in die Höhe treiben könnte. Schön ist daran nur der Name – die Rechnung zahlen künftige Generationen.

Besonders brisant: Die Zinslast der USA nähert sich der magischen Grenze von einer Billion Dollar jährlich. Schon in diesem Jahr müssen die Amerikaner voraussichtlich 794 Milliarden Dollar allein für Zinszahlungen aufbringen. Das ist mehr, als viele Industrienationen insgesamt erwirtschaften.

Finanzexperten schlagen Alarm

Christian Scherrmann von der DWS bringt es auf den Punkt: „Der Spielraum für Fehler wird immer kleiner." Der Ökonom warnt vor einer „nichtlinearen Finanzkrise" – ein vornehmer Ausdruck dafür, dass das Kartenhaus jederzeit und ohne Vorwarnung zusammenbrechen könnte. Wenn das Vertrauen der Märkte erst einmal erschüttert sei, könne es zu einem Dominoeffekt kommen, der die gesamte Weltwirtschaft in den Abgrund reißt.

„Die längerfristigen fiskalischen Aussichten der Vereinigten Staaten sind in einer nicht haltbaren Position", warnt Alec Phillips von Goldman Sachs.

Selbst die als konservativ geltende italienische Großbank Unicredit spricht bereits von „unorthodoxen Mitteln", mit denen die USA ihre Schuldenlast reduzieren könnten. Ein Euphemismus, der nichts Gutes verheißt. Historisch betrachtet hätten die Vereinigten Staaten bereits achtmal zu solchen Maßnahmen gegriffen – ein beunruhigender Präzedenzfall.

Der ultimative Misstrauensbeweis

Thomas Schüßler von der DWS identifiziert drei Warnsignale, die er als „ultimativen Misstrauensbeweis gegen die amerikanische Geldpolitik" wertet: Die hohe Verzinsung langfristiger US-Staatsanleihen, die Abwertung des Dollars und der stark gestiegene Goldpreis. Letzterer ist seit jeher das Barometer für Krisenangst – und es schlägt derzeit heftig aus.

Inflationsschock von bis zu 25 Prozent?

Kenneth Rogoff, ehemaliger Chef des Internationalen Währungsfonds, malt ein düsteres Szenario: Er prognostiziert für die nächsten fünf bis sieben Jahre eine schuldenbedingte US-Inflationskrise mit Teuerungsraten zwischen 20 und 25 Prozent. Eine solche Entwicklung würde nicht nur die amerikanische Mittelschicht vernichten, sondern auch globale Schockwellen aussenden.

Die Parallelen zur deutschen Hyperinflation der 1920er Jahre drängen sich auf. Damals verloren Millionen Menschen ihre Ersparnisse über Nacht. Geschichte wiederholt sich zwar nicht, aber sie reimt sich – und der Reim, der sich hier abzeichnet, klingt bedrohlich.

Das Ferguson-Gesetz: Wenn Zinsen die Verteidigung übersteigen

Der Harvard-Historiker Niall Ferguson hat ein bemerkenswertes Muster in der Geschichte identifiziert: Großmächte, die mehr für Zinszahlungen als für ihr Militär ausgeben müssen, seien zum Niedergang verurteilt. Mit einem Verteidigungsetat von 956 Milliarden Dollar und Zinszahlungen, die bald die Billionengrenze überschreiten könnten, nähern sich die USA gefährlich diesem Kipppunkt.

„Die Geschichte ist voll mit Beispielen von Supermächten, die mehr für den Schuldendienst ausgaben als für die Verteidigung, und in der Folge dann weder super noch mächtig waren", warnt Ferguson.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

Während die Finanzmärkte zunehmend nervös auf die US-Schuldenspirale reagieren, suchen kluge Anleger nach sicheren Häfen. Der stark gestiegene Goldpreis zeigt deutlich, wohin die Reise geht. Physisches Gold und Silber bieten in diesen unsicheren Zeiten einen bewährten Schutz vor Währungsturbulenzen und Inflationsrisiken. Im Gegensatz zu Papierwerten können Edelmetalle nicht durch politische Fehlentscheidungen oder Gelddruckorgien entwertet werden.

Die Geschichte lehrt uns: Wenn Imperien wanken und Währungen schwächeln, behalten Edelmetalle ihren Wert. Während der Dollar möglicherweise vor einer historischen Abwertung steht, glänzt Gold als zeitlose Konstante. Eine Beimischung physischer Edelmetalle zum Portfolio erscheint angesichts der sich abzeichnenden Turbulenzen nicht nur sinnvoll, sondern geradezu zwingend.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Anlageentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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