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27.11.2025
12:07 Uhr

Trump-Regierung macht Druck: US-Diplomaten sollen weltweit gegen Massenmigration mobilisieren

Die Trump-Administration hat ihre diplomatischen Vertretungen weltweit angewiesen, aktiv gegen pro-migrantische Politik vorzugehen und die angeblich von Migranten ausgehende Kriminalität zu thematisieren. Ein internes Kabel des US-Außenministeriums, das Reuters vorliegt, offenbart die neue außenpolitische Marschrichtung: Amerikas Diplomaten sollen Gastregierungen dazu drängen, ihre Migrationspolitik grundlegend zu überdenken.

Klare Ansage aus Washington

Das am vergangenen Freitag versandte Schreiben ging an Dutzende US-Botschaften in Europa, Kanada und Australien. Die Botschaft könnte deutlicher nicht sein: Massenmigration und "Personen mit Migrationshintergrund" würden eine erhebliche Gefahr für die öffentliche Sicherheit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt darstellen. Die Diplomaten erhielten konkrete Gesprächspunkte, mit denen sie bei ihren Gastregierungen vorstellig werden sollen.

"Wir ermutigen Ihre Regierung sicherzustellen, dass politische Maßnahmen Ihre Bürger vor den negativen sozialen Auswirkungen der Massenmigration schützen, einschließlich Verdrängung, sexueller Übergriffe und dem Zusammenbruch von Recht und Ordnung", heißt es in einem der über ein Dutzend Gesprächspunkte, die das Außenministerium seinen Diplomaten zur Verfügung stellte.

Trump macht Ernst mit Wahlversprechen

Die Anti-Migrations-Agenda war ein zentraler Baustein von Donald Trumps Präsidentschaftswahlkampf. Nach seinem Amtsantritt im Januar 2025 setzte er umgehend eine aggressive Durchsetzungskampagne in Gang, entsandte zusätzliche Truppen an die Südgrenze und versprach, Millionen illegaler Einwanderer abzuschieben. Dabei ignoriert die Administration bewusst wissenschaftliche Studien, die zeigen, dass Einwanderer nicht häufiger Straftaten begehen als die einheimische Bevölkerung.

"Eine Nation ohne Grenzen ist keine Nation"

Mit diesem Trump-Zitat untermauert das Kabel die neue Linie. Die US-Diplomaten sollen nicht nur über migrationsbezogene Kriminalität berichten, sondern auch analysieren, wie die jeweiligen Gastländer darauf reagieren. Besonders brisant: Sie sollen sich gegen Praktiken wenden, die "unverhältnismäßig Migrantenpopulationen auf Kosten lokaler Gemeinschaften bevorzugen".

Drastische Kürzung der Flüchtlingsaufnahme

Die neue Härte zeigt sich auch in konkreten Zahlen: Trump senkte die Obergrenze für Flüchtlingsaufnahmen für das Haushaltsjahr 2026 auf ein Rekordtief von nur 7.500 Personen - ein dramatischer Einschnitt gegenüber den 100.000 unter der Biden-Administration. Besonders pikant: Trump kündigte an, sich dabei auf weiße Südafrikaner afrikaanischer Abstammung konzentrieren zu wollen.

Internationale Allianz gegen Asylrecht

Die Trump-Regierung beschränkt sich nicht auf nationale Maßnahmen. Bereits im September drängten hochrangige US-Beamte andere Nationen, sich einer globalen Kampagne zur Einschränkung des Asylschutzes anzuschließen. Dies würde eine fundamentale Abkehr vom humanitären Migrationsrahmen bedeuten, der nach dem Zweiten Weltkrieg etabliert wurde.

Ein Sprecher des Außenministeriums verteidigte die neue Linie und bezeichnete Massenmigration als Menschenrechtsproblem, das regelmäßig zu einem Anstieg von Gewaltkriminalität führe - ohne jedoch konkrete Daten zur Untermauerung dieser Behauptung vorzulegen.

Europa im Visier

Die Anweisungen richten sich besonders an US-Vertretungen in Europa, wo die Migrationsdebatte seit Jahren polarisiert. Die amerikanischen Diplomaten sollen ihre europäischen Kollegen davon überzeugen, dass die aktuelle Migrationspolitik gescheitert sei und dringend reformiert werden müsse. Dabei sollen sie auch rechtliche Konsequenzen für Kritik an Massenmigration thematisieren - ein deutlicher Seitenhieb auf die in vielen europäischen Ländern geltenden Gesetze gegen Hassrede.

Diese neue außenpolitische Offensive der Trump-Administration dürfte die transatlantischen Beziehungen weiter belasten. Während konservative Kräfte in Europa möglicherweise Sympathien für den amerikanischen Kurs hegen, werden liberale Regierungen den Druck aus Washington als unzulässige Einmischung in innere Angelegenheiten betrachten. Die Frage bleibt, ob Trumps aggressive Anti-Migrations-Diplomatie tatsächlich Verbündete findet oder Amerika weiter isoliert.

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