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16.07.2025
14:35 Uhr

Thailand plant Eingriffe in den Goldhandel – Droht die schleichende Enteignung?

Die thailändische Zentralbank erwägt drastische Maßnahmen gegen den freien Goldhandel. Unter dem Vorwand der Währungsstabilisierung könnte bald massiv in die Eigentumsrechte der Bürger eingegriffen werden. Was als technokratische Marktregulierung daherkommt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Baustein im globalen Kampf der Notenbanken gegen das ehrliche Geld.

Der Baht als Spielball der Zentralplaner

Thailands Zentralbank-Vizechefin Roong Mallikamas habe gegenüber Bloomberg erklärt, man wolle den starken Einfluss des Goldpreises auf die Landeswährung Baht begrenzen. Die Begründung klingt zunächst nachvollziehbar: Wenn thailändische Investoren große Mengen Gold ins Ausland verkaufen, fließen US-Dollar ins Land. Diese würden in Baht getauscht und stärkten so die Währung – zum Nachteil der Exportwirtschaft und des Tourismus.

Doch hier offenbart sich das grundlegende Dilemma moderner Währungspolitik: Statt die natürlichen Marktmechanismen zu akzeptieren, greifen Zentralbanken immer tiefer in die Wirtschaft ein. Der Goldhandel, seit Jahrtausenden Ausdruck freier Marktwirtschaft, wird zum Störfaktor degradiert, weil er sich der totalen Kontrolle entzieht.

Regulierung als Vorstufe zum Verbot?

Zwar beteuere Mallikamas, man plane kein Goldverbot. Stattdessen überlege man, wie der Umtausch von Dollarerlösen aus Goldverkäufen in Baht künftig reguliert werden könne. Doch wer die Geschichte staatlicher Eingriffe kennt, weiß: Was heute als moderate Regulierung beginnt, endet morgen oft in drakonischen Verboten.

„Ein Goldverbot sei zwar nicht geplant – doch gezielte Eingriffe beim Geldwechsel könnten bald folgen."

Diese Formulierung sollte jeden Goldbesitzer alarmieren. Denn was sind „gezielte Eingriffe" anderes als der erste Schritt zur vollständigen Kontrolle? Heute reguliert man den Geldwechsel, morgen limitiert man Goldkäufe, und übermorgen konfisziert man private Goldbestände – alles natürlich nur zum „Wohl der Volkswirtschaft".

Das globale Muster der Goldrepression

Thailand steht mit seinen Plänen keineswegs allein da. In Indien kämpfen Goldbesitzer seit Jahren gegen immer neue Restriktionen. Die türkische Regierung versuche regelmäßig, privates Gold in das Bankensystem zu zwingen. Und auch in westlichen Demokratien mehren sich die Stimmen, die eine stärkere „Regulierung" des Goldmarktes fordern.

Das Muster ist immer dasselbe: Erst wird Gold als Problem dargestellt – mal für die Handelsbilanz, mal für die Währungsstabilität, mal für die „gerechte" Besteuerung. Dann folgen schrittweise Einschränkungen, die stets als alternativlos präsentiert werden. Am Ende steht der gläserne Goldbesitzer, dessen Vermögen jederzeit dem staatlichen Zugriff ausgesetzt ist.

Die wahren Gründe hinter der Goldfeindlichkeit

Warum aber fürchten Regierungen und Zentralbanken das Gold so sehr? Die Antwort liegt in der Natur des Edelmetalls selbst: Gold ist ehrliches Geld, das sich nicht beliebig vermehren lässt. Es entzieht sich der Manipulation durch Notenbanken und entlarvt die Schwäche von Fiat-Währungen.

In einer Welt, in der Zentralbanken Billionen aus dem Nichts schaffen und Regierungen sich hemmungslos verschulden, ist Gold der natürliche Feind des Systems. Es erinnert daran, dass echter Wert nicht per Knopfdruck geschaffen werden kann. Und es bietet den Bürgern einen Ausweg aus dem Währungsexperiment der Moderne.

Was Goldbesitzer jetzt tun sollten

Die Entwicklungen in Thailand sollten als Warnung verstanden werden. Wer sein Vermögen schützen will, muss vorausschauend handeln. Physisches Gold in den eigenen Händen bleibt der beste Schutz vor staatlichen Übergriffen. Dabei gilt: Je diskreter der Besitz, desto sicherer das Vermögen.

Die Geschichte lehrt uns, dass Goldverbote meist dann kommen, wenn Regierungen mit dem Rücken zur Wand stehen. In Zeiten explodierender Staatsschulden und wachsender geopolitischer Spannungen ist diese Gefahr realer denn je. Wer erst handelt, wenn die Verbote bereits in Kraft sind, hat meist schon verloren.

Thailand mag weit weg erscheinen, doch die dortigen Pläne könnten schnell Schule machen. In einer vernetzten Welt kopieren Regierungen erfolgreiche Repressionsmethoden gerne voneinander. Was heute in Bangkok diskutiert wird, könnte morgen in Berlin oder Brüssel auf der Tagesordnung stehen.

Fazit: Gold bleibt unverzichtbar

Die Pläne der thailändischen Zentralbank zeigen einmal mehr: Der Kampf um die finanzielle Freiheit wird härter. Doch gerade deshalb bleibt physisches Gold unverzichtbarer Bestandteil jeder soliden Vermögensstrategie. Es mag Zeiten geben, in denen der Besitz erschwert oder reguliert wird. Aber die Geschichte zeigt auch: Am Ende setzt sich ehrliches Geld immer durch.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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