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04.06.2025
10:17 Uhr

Sudan vor dem Abgrund: Deutschlands Versagen in der größten humanitären Katastrophe unserer Zeit

Während die Ampelregierung sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert und Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, versinkt der Sudan in einem Chaos biblischen Ausmaßes. Die Zahlen sprechen eine erschütternde Sprache: 150.000 Tote, 25 Millionen Hungernde, 16 Millionen Kinder in Not – mehr als alle Kinder in Deutschland zusammen. Doch in Berlin herrscht ohrenbetäubendes Schweigen.

Die sudanesisch-deutsche Journalistin Niddal Salah-Eldin, ehemalige Vorständin bei Axel Springer, schlägt Alarm. Was sie berichtet, müsste jeden verantwortungsbewussten Politiker aus dem Schlaf reißen: Der Sudan stehe vor dem totalen Kollaps, mit unabsehbaren Folgen auch für Europa. Doch statt zu handeln, versteckt sich die Bundesregierung hinter wohlfeilen Phrasen und Almosen.

Geopolitisches Vakuum mit fatalen Folgen

Während Deutschland wegschaut, füllen andere das Machtvakuum. Russland nutze sudanesisches Gold zur Kriegsfinanzierung und plane seine erste Marinebasis in Afrika. Die Vereinigten Arabischen Emirate würden Waffen liefern und vom Chaos profitieren. Ein klassisches Beispiel dafür, wie westliche Untätigkeit autoritären Regimen Tür und Tor öffnet.

Die strategische Bedeutung des Sudan scheint in Berlin niemanden zu interessieren. Dabei verfügt das Land über immense Goldvorkommen, gefragte Rohstoffe und Zugang zum Roten Meer – einer der wichtigsten Handelsrouten der Welt. Wer hier die Kontrolle verliert, gefährdet nicht nur regionale Stabilität, sondern auch europäische Wirtschaftsinteressen.

125 Millionen Euro – ein Tropfen auf den heißen Stein

Die deutsche Reaktion auf diese Megakrise? Beschämend. Bei der Sudan-Konferenz in London sagte Deutschland gerade einmal 125 Millionen Euro zu. Zum Vergleich: Der tatsächliche Bedarf liegt laut UN bei über vier Milliarden Euro für 2025. Das entspricht nicht einmal den Kosten, die Deutschland jährlich für fragwürdige Gender-Projekte im Ausland ausgibt.

Salah-Eldin fordere ein klares politisches Bekenntnis und diplomatische Führung. Doch von einer Regierung, die sich lieber mit Heizungsgesetzen und Gendersternchen beschäftigt, als mit realen Krisen, ist wenig zu erwarten. Die neue Außenministerin und der Entwicklungsminister sollten sich vor Ort ein Bild machen, mahnt die Expertin. Eine berechtigte Forderung, die vermutlich ungehört verhallen wird.

Die tickende Zeitbombe vor Europas Haustür

Was passiert, wenn der Sudan endgültig zerfällt? Die Antwort sollte jeden Europäer alarmieren. Neue Fluchtbewegungen in ungeahntem Ausmaß könnten die Folge sein. Millionen Menschen, die ihre Heimat verloren haben, werden sich auf den Weg machen – wohin wohl?

Die Parallelen zu Libyen sind unübersehbar. Auch dort schaute Europa zu lange weg, bis das Land in Chaos und Anarchie versank. Heute ist Libyen ein gescheiterter Staat, Durchgangsstation für Migranten und Spielball ausländischer Mächte. Droht dem Sudan das gleiche Schicksal?

"Wer politische Verantwortung trägt und angesichts dieser Katastrophe nicht handelt, macht sich mitschuldig an den Folgen"

Diese Worte Salah-Eldins sollten wie ein Donnerschlag durch die Berliner Regierungsviertel hallen. Doch die Realität sieht anders aus. Während man sich in Deutschland über Pronomen streitet und Milliarden für ideologische Prestigeprojekte verschleudert, sterben im Sudan täglich Menschen.

Zeit für einen Kurswechsel

Es braucht dringend eine neue Politik, die deutsche Interessen wahrt und gleichzeitig humanitäre Verantwortung übernimmt. Eine Politik, die nicht nur reagiert, wenn die Katastrophe bereits vor der eigenen Haustür steht, sondern vorausschauend handelt.

Die sudanesische Zivilgesellschaft organisiert sich trotz widrigster Umstände selbst. Nachbarschaftsnetzwerke betreiben Suppenküchen, organisieren medizinische Versorgung. Diese Menschen zeigen mehr Rückgrat und Verantwortungsbewusstsein als so mancher hochbezahlte Politiker in Berlin.

Deutschland muss endlich aufwachen. Der Sudan ist kein fernes Problem, sondern eine tickende Zeitbombe mit direkten Auswirkungen auf unsere Sicherheit und Stabilität. Wer jetzt nicht handelt, wird später die Rechnung präsentieren bekommen – und die wird deutlich höher ausfallen als jede Investition in Frieden und Stabilität heute.

Es ist höchste Zeit für eine Politik, die nicht nur von Werten redet, sondern auch danach handelt. Eine Politik, die strategisch denkt und nicht nur bis zur nächsten Talkshow. Der Sudan-Konflikt ist ein Lackmustest für die Handlungsfähigkeit des Westens. Bisher fällt das Zeugnis verheerend aus.

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