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Kettner Edelmetalle
23.12.2025
16:59 Uhr

Spiegel-Erbe rechnet mit linkem Establishment ab: „Hort der Wokeness" und Böhmermann als „Schlimmster von allen"

Es sind bemerkenswerte Töne, die da aus dem Herzen des linksliberalen Establishments erklingen. Jakob Augstein, seines Zeichens Verleger des Magazins „Der Freitag" und Sohn des legendären Spiegel-Gründers Rudolf Augstein, hat in einem aufsehenerregenden Podcast-Gespräch mit Bild-Vizechef Paul Ronzheimer eine schonungslose Abrechnung mit dem linken Milieu in Deutschland vorgelegt. Dass ausgerechnet ein Mann aus dem innersten Zirkel der progressiven Medienelite derart vom Leder zieht, dürfte so manchem Genossen die Weihnachtsstimmung gründlich verderben.

Die SPD als „wandelnder Toter der Politik"

Der 58-jährige Publizist nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um die Sozialdemokraten geht. Die SPD sei ein „wandelnder Toter der Politik", konstatiert Augstein mit einer Schärfe, die man von ihm in dieser Form nicht gewohnt ist. Die Partei habe sich zwischen einer „urbanen, feministischen Gleichstellungslinken" und jenen Menschen zerrissen, die jeden Tag zur Arbeit gehen und mit den alltäglichen Herausforderungen des Lebens ringen müssen.

Diese Diagnose ist freilich nicht neu – doch dass sie nun aus dem Munde eines bekennenden Linken kommt, verleiht ihr besonderes Gewicht. Die SPD hat den Anschluss an große Teile der Bevölkerung verloren, und dieses Vakuum füllt nun die AfD. Eine bittere Erkenntnis für jene, die jahrelang glaubten, man könne die Sorgen der arbeitenden Bevölkerung mit Gendersternchen und Klimaaktivismus übertünchen.

Spiegel Online als „Hort der Wokeness"

Besonders pikant wird es, wenn Augstein über das Erbe seines Vaters spricht. Die Redaktion von Spiegel Online bezeichnet er unverblümt als „Hort der Wokeness im deutschen Journalismus". Das Nachrichtenmagazin, einst Flaggschiff des kritischen Journalismus in Deutschland, verfehle heute die Realität vieler Leser. Man fragt sich unwillkürlich: Was würde Rudolf Augstein wohl zu dieser Entwicklung sagen?

Die pauschale Ablehnung der AfD durch weite Teile der deutschen Medienlandschaft hält der Verleger für eine „echte Vollkatastrophe". Statt sich mit den Ursachen für den Aufstieg der Partei auseinanderzusetzen, habe man sich in eine moralische Wagenburg zurückgezogen, aus der heraus man nur noch verurteilt, aber nicht mehr analysiert.

Böhmermann: „Der Schlimmste von allen"

Seinen schärfsten Angriff reserviert Augstein jedoch für ZDF-Satiriker Jan Böhmermann. Dieser sei schlicht „der Schlimmste von allen", sein Einfluss auf das politische Klima in Deutschland „verheerend". Das von Böhmermann und Gleichgesinnten vertretene „Ausschließer-Denken" spalte die Gesellschaft und verhindere jede offene Debatte.

„Dieses Eliten-Denken halte ich für eine echte Katastrophe."

Augstein stellt die entscheidende Frage: „Wenn da lauter AfD-Ministerpräsidenten sind – was machst du dann, wenn du Jan Böhmermann bist? Malst du deine Landkarte ohne den Osten?" Es ist eine rhetorische Frage, die den Kern des Problems trifft. Die selbsternannte moralische Elite hat sich so weit von der Realität entfernt, dass sie ganze Landstriche gedanklich ausblenden muss, um ihr Weltbild aufrechtzuerhalten.

Späte Einsicht oder taktisches Manöver?

Natürlich darf man fragen, warum diese Einsichten erst jetzt kommen. Die Bevölkerung, besonders in Ostdeutschland, hat dieses Empfinden seit Jahren. Augstein selbst hat jahrelang auf jenem linken Zug mitgeheizt, von dem er nun abspringt. Ob es sich um echte Läuterung handelt oder um den Versuch, sich rechtzeitig auf die richtige Seite der Geschichte zu schlagen, wird die Zeit zeigen.

Eines jedoch ist gewiss: Wenn selbst die Söhne des linksliberalen Establishments beginnen, die Wahrheit auszusprechen, dann dreht sich der Wind in Deutschland. Die Frage ist nur, ob es noch rechtzeitig geschieht – oder ob die „Woken" tatsächlich die Letzten sein werden, die aufwachen, wie ein Kommentator treffend bemerkte.

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