
Spaniens Blackout-Bericht: Regierung verschweigt die wahre Rolle der Erneuerbaren
Die spanische Regierung hat ihre Untersuchung zum verheerenden Stromausfall vom 28. April vorgestellt – und dabei ein Meisterstück politischer Verschleierung abgeliefert. Während Umweltministerin Sara Aagesen öffentlich die konventionellen Kraftwerke und den Netzbetreiber Red Eléctrica als Schuldige präsentierte, erzählt der 182-seitige Untersuchungsbericht eine ganz andere Geschichte. Eine Geschichte, die zeigt, wie gefährlich die ideologische Fixierung auf erneuerbare Energien für die Versorgungssicherheit geworden ist.
Das Versagen der grünen Energiewende
Was am 28. April in Spanien geschah, war kein Zufall, sondern die logische Konsequenz einer verfehlten Energiepolitik. Um 12:33 Uhr brach das spanische Stromnetz innerhalb weniger Sekunden zusammen. Teile des Landes saßen bis zu zwölf Stunden im Dunkeln. Auch Portugal und Südfrankreich waren betroffen. Der Grund? Eine massive Überspannung im Netz, verursacht durch zu viel Sonnenstrom, der nicht abgeleitet werden konnte.
Die Photovoltaikanlagen produzierten zu diesem Zeitpunkt mehr Strom, als in ganz Spanien benötigt wurde. Doch statt diese unbequeme Wahrheit auszusprechen, versteckt sich die Regierung hinter technischen Details und schiebt die Schuld auf andere. Ein Blick in den teilweise geschwärzten Bericht offenbart jedoch die Realität: Das System befand sich in einer Situation, in der jede Abschaltung von erneuerbaren Energiequellen einen gefährlichen Spannungsanstieg bedeutete.
Die fehlende Schwungmasse als Achillesferse
Was Solar- und Windkraftanlagen fundamental von konventionellen Kraftwerken unterscheidet, ist ihre Unfähigkeit, Frequenzschwankungen im Netz auszugleichen. Konventionelle Kraftwerke verfügen über eine netzsynchronisierte Schwungmasse – massive rotierende Generatoren, die wie ein Puffer wirken und Überspannungen in Sekundenbruchteilen abfedern können. Diese physikalische Eigenschaft ist kein Nice-to-have, sondern die Grundlage jeder stabilen Stromversorgung.
Die erneuerbaren Energien können das schlichtweg nicht leisten. Sie speisen ihren Strom über Wechselrichter ins Netz ein – ohne jede Trägheit, ohne jeden Puffer. In dem Moment, in dem die Balance kippt, gibt es kein Zurück mehr. Der Bericht spricht hier eine deutliche Sprache: Ohne konventionelle Kraftwerke gibt es keine Sicherheit im System.
Das Spiel mit der Wahrheit
Besonders perfide ist, wie die spanische Regierung mit den Fakten jongliert. Öffentlich macht Ministerin Aagesen die konventionellen Kraftwerke für ihr "unsachgemäßes Verhalten" verantwortlich. Tatsächlich waren von zehn geplanten Wärmekraftwerken nur neun verfügbar – eine Entscheidung, die Red Eléctrica bewusst traf. Doch warum sollten die verbliebenen Kraftwerke für etwas verantwortlich gemacht werden, was sie physikalisch nicht leisten können?
Die Wahrheit ist: Die konventionellen Kraftwerke waren die letzten Verteidigungslinien gegen den Kollaps. Als diese überlastet vom Netz gingen, war die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten. Der Bericht beschreibt es als "Point of no Return" – den Punkt, an dem eine Kettenreaktion einsetzt und das gesamte System kollabiert.
Die Parallelen zu Deutschland sind unübersehbar
Was in Spanien geschah, könnte morgen in Deutschland passieren. Auch hier setzt die Politik blind auf den Ausbau erneuerbarer Energien, während gleichzeitig konventionelle Kraftwerke vom Netz genommen werden. Die physikalischen Gesetze gelten aber auch nördlich der Pyrenäen: Ohne ausreichende Schwungmasse wird das Netz instabil. Ohne konventionelle Kraftwerke als Backup droht der Blackout.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat zwar versprochen, die Energiepolitik pragmatischer zu gestalten, doch die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 und das 500-Milliarden-Sondervermögen zeigen: Der ideologische Irrweg wird fortgesetzt, nur mit anderen Mitteln. Die Zeche zahlen werden die Bürger – durch höhere Strompreise, durch Inflation und im schlimmsten Fall durch Blackouts.
Gold als Versicherung gegen das Systemversagen
Der spanische Blackout ist ein Weckruf. Er zeigt, wie fragil unsere moderne Infrastruktur geworden ist und wie schnell aus grünen Träumen ein dunkler Albtraum werden kann. In Zeiten, in denen die Politik die physikalischen Realitäten ignoriert und ideologische Experimente über die Versorgungssicherheit stellt, wird die Absicherung des eigenen Vermögens wichtiger denn je.
Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten hier einen entscheidenden Vorteil: Sie sind unabhängig von Stromnetzen, unabhängig von politischen Entscheidungen und unabhängig von technischen Systemen. Während ein Blackout Bankautomaten lahmlegt und digitale Zahlungssysteme zum Erliegen bringt, behält Gold seinen Wert. Es ist die ultimative Versicherung gegen Systemversagen – sei es technischer oder politischer Natur.
Der spanische Blackout-Bericht mag an vielen Stellen geschwärzt sein, doch die Botschaft zwischen den Zeilen ist klar: Die Energiewende, wie sie derzeit betrieben wird, gefährdet unsere Versorgungssicherheit. Wer klug ist, zieht daraus seine Konsequenzen und sorgt vor. Mit physischen Edelmetallen als stabilem Fundament im Portfolio lässt sich auch der nächste Blackout überstehen – egal ob er das Stromnetz oder das Finanzsystem betrifft.
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