
Skandalöse Verschleierungstaktik: Behörden mauern bei Fragen zur Corona-Impfstoff-Qualität
Ein alarmierender Fall von behördlicher Intransparenz erschüttert das Vertrauen in die Arzneimittelsicherheit. Fünf renommierte Wissenschaftler - allesamt Professoren der Chemie und Physik - stoßen bei ihrer Suche nach Antworten zu den mRNA-Impfstoffen auf eine Mauer des Schweigens. Seit drei Jahren versuchen sie vergeblich, von der Europäischen Arzneimittelagentur EMA grundlegende Informationen zur Qualitätssicherung der Corona-Impfstoffe zu erhalten.
Behördliche Verzögerungstaktik statt Transparenz
Was eigentlich nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) ein verbrieftes Recht jedes EU-Bürgers sein sollte, wird zur kafkaesken Farce. Nach drei Jahren des Wartens erhalten die Wissenschaftler nun häppchenweise Dokumente - allerdings in einem Zustand, der jeder Transparenz spottet: Seite um Seite ist mit schwarzen Balken unkenntlich gemacht. Besonders pikant: Selbst Informationen, die längst durch internationale Quellen öffentlich zugänglich sind, werden weiterhin unter Verschluss gehalten.
Erschreckende Toleranzen bei der Impfstoff-Qualität
Die wenigen bekannt gewordenen Details lassen aufhorchen: Die Menge an aktiver mRNA darf um sage und schreibe 400 Prozent schwanken. Eine derart großzügige Toleranz wirft kritische Fragen auf: Warum werden solch extreme Abweichungen zugelassen? Welche Auswirkungen hat dies auf Wirksamkeit und mögliche Nebenwirkungen? Das alte Sprichwort "Die Dosis macht das Gift" scheint hier keine Rolle zu spielen.
Mangelhafte Qualitätskontrolle durch das Paul-Ehrlich-Institut
Besonders besorgniserregend ist die offenbar unzureichende Prüfpraxis des deutschen Paul-Ehrlich-Instituts (PEI). Lediglich vier simple Tests werden durchgeführt, darunter ein fragwürdiger "Farbtest mit dem Auge". Moderne Analysemethoden, die zum Standard gehören sollten, kommen nicht zum Einsatz. Die Begründung des PEI, diese seien "zu empfindlich", mutet geradezu grotesk an.
Vertrauensverlust in staatliche Institutionen
Diese systematische Verschleierungstaktik der Behörden untergräbt massiv das Vertrauen der Bevölkerung. Wenn selbst grundlegende Fragen zur Qualitätskontrolle von Impfstoffen, die millionenfach an gesunde Menschen verabreicht wurden, nicht transparent beantwortet werden, ist höchste Skepsis angebracht. Das Informationsfreiheitsgesetz entpuppt sich in seiner jetzigen Form als zahnloser Tiger.
Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr, wie dringend notwendig eine Reform des Informationsfreiheitsgesetzes ist. Statt weiterer Einschränkungen braucht es mehr Transparenz und schnelleren Zugang zu behördlichen Informationen. Nur so kann das erschütterte Vertrauen der Bürger in staatliche Institutionen wiederhergestellt werden.
Die systematische Verschleierung wichtiger Informationen durch deutsche Behörden passt leider nur allzu gut ins Bild einer Politik, die sich immer weiter von den Interessen der Bürger entfernt. Es wird höchste Zeit, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und endlich echte Transparenz hergestellt wird.
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