
Silber-Rallye sprengt alle Ketten: Warum das Edelmetall jetzt Gold den Rang abläuft
Während die deutsche Politik weiterhin im Chaos versinkt und die Große Koalition unter Friedrich Merz bereits erste Risse zeigt, explodiert der Silberpreis förmlich. Mit über 60 US-Dollar je Unze markiert das weiße Metall neue Allzeithochs und lässt dabei sogar den großen Bruder Gold alt aussehen. Die Performance-Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Über 100 Prozent Plus im Jahresverlauf – das ist keine normale Marktbewegung mehr, das ist eine regelrechte Revolution am Edelmetallmarkt.
Der perfekte Sturm: Wenn Angebot und Nachfrage kollidieren
Die Analysten von Standard Chartered sprechen von einem "perfekten Sturm", der sich seit Ende August zusammengebraut habe. Lieferkettenprobleme, explodierende industrielle Nachfrage und ein neu erwachtes Investmentinteresse hätten eine explosive Mischung geschaffen. Besonders pikant: Während in London und an der COMEX die Lagerbestände steigen, schmelzen sie in China dahin wie Schnee in der Sonne. Die chinesische Industrie saugt förmlich jede verfügbare Unze auf – ein klares Zeichen dafür, dass die Asiaten verstanden haben, was unsere grün-ideologisch verblendete Politik noch immer nicht wahrhaben will: Ohne Silber keine Energiewende, ohne Silber keine Hightech-Zukunft.
Die Gold-Silber-Ratio, dieser klassische Indikator für die relative Stärke beider Edelmetalle, ist auf etwa 69 Punkte gefallen – der niedrigste Stand seit dem Sommer 2021. Je tiefer diese Kennzahl fällt, desto stärker performt Silber gegenüber Gold. Und genau hier wird es interessant: Während unsere Bundesregierung Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant – natürlich auf Pump, trotz gegenteiliger Versprechen von Merz –, zeigt der Markt, wo die wahren Werte liegen.
ETPs als neue Macht im Silbermarkt
Ein besonders faszinierender Aspekt der aktuellen Rallye ist die Rolle der physisch hinterlegten Silber-ETPs. Diese verzeichnen die stärksten Zuflüsse seit 2020. Allein im November flossen 487 Tonnen in diese Produkte, im Dezember kamen bereits weitere 475 Tonnen hinzu. Das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis eines erwachenden Bewusstseins: Immer mehr Anleger erkennen, dass Papiergeld und digitale Versprechen in Zeiten galoppierender Inflation und politischer Instabilität keinen Schutz bieten.
Besonders brisant: Etwa 78 Prozent der in den Londoner LBMA-Tresoren gelagerten Silberbestände seien durch ETPs gebunden. Das bedeutet im Klartext: Der frei verfügbare Markt ist deutlich enger, als es die reinen Bestandszahlen suggerieren. Eine Situation, die bei steigender Nachfrage schnell zu weiteren Preisexplosionen führen könnte.
Politische Risiken als Brandbeschleuniger
Als wäre die Marktlage nicht schon angespannt genug, wirft auch noch die US-Politik ihre Schatten voraus. Der Section 232 Critical Mineral Report der Trump-Administration könnte Silber als kritisches Mineral einstufen. Die Folgen wären dramatisch: Handelsbeschränkungen, Zollstrukturen und regionale Marktengpässe könnten die Volatilität weiter befeuern. Trump hat bereits bewiesen, dass er vor drastischen Maßnahmen nicht zurückschreckt – 20 Prozent Zölle auf EU-Importe sprechen eine deutliche Sprache.
Während unsere Politiker in Berlin noch über Gendersternchen und Klimaneutralität debattieren, bereiten sich andere Nationen längst auf die kommenden Rohstoffkriege vor. China hortet nicht ohne Grund industrielle Metalle, und die USA sichern sich strategische Ressourcen. Nur Deutschland träumt weiter von einer Welt, in der man Wohlstand durch Umverteilung und Schulden schaffen könne.
Die Normalisierung als Chance
Standard Chartered erwartet kurzfristig eine Phase der "Normalisierung" mit erhöhter Volatilität. Für kluge Anleger könnte das die Chance sein, auf die sie gewartet haben. Denn trotz möglicher Rücksetzer bleibe der fundamentale Aufwärtstrend intakt. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Die industrielle Nachfrage, insbesondere aus dem Bereich der erneuerbaren Energien und der Elektronik, werde weiter steigen. Gleichzeitig bleibe das Angebot begrenzt – neue Minen lassen sich nicht von heute auf morgen aus dem Boden stampfen.
In einer Welt, in der Zentralbanken die Druckerpressen heiß laufen lassen und Politiker Billionen-Schulden als "Sondervermögen" verkaufen, bieten physische Edelmetalle einen der letzten Anker der Stabilität. Silber, mit seiner doppelten Funktion als Industrie- und Anlagemetall, könnte sich dabei als besonders wertvoll erweisen. Während Gold primär als Wertspeicher dient, ist Silber unverzichtbar für zahlreiche Zukunftstechnologien – von Solarpanels über Elektronik bis hin zu medizinischen Anwendungen.
Die aktuelle Rallye mag überhitzt erscheinen, doch die fundamentalen Treiber sprechen für eine nachhaltige Neubewertung. In Zeiten, in denen politische Fehlentscheidungen die Kaufkraft vernichten und die Kriminalität auf deutschen Straßen Rekordniveaus erreicht, suchen Menschen nach echten Werten. Silber bietet genau das: einen greifbaren, unvergänglichen Wert, der nicht durch politische Willkür oder ideologische Experimente zerstört werden kann.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Handlungen. Wir empfehlen dringend, vor jeder Anlageentscheidung ausführliche eigene Recherchen durchzuführen und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen. Die Märkte für Edelmetalle können volatil sein und Verluste sind möglich.
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