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22.06.2025
18:07 Uhr

Selenskyjs rechte Hand sorgt für Unmut in Washington – Politische Spannungen zwischen Kiew und den USA nehmen zu

Die Beziehungen zwischen der Ukraine und den Vereinigten Staaten scheinen zunehmend angespannt zu sein. Wie das US-Magazin Politico berichtet, wächst in Washington der Unmut über Andrij Jermak, den mächtigen Stabschef des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Der 53-jährige ehemalige Filmproduzent, der als zweitmächtigste Figur in Kiew gilt, sorge sowohl bei Republikanern als auch bei Demokraten für erhebliche Irritationen.

Gescheiterte Diplomatie und verpasste Chancen

Jermaks jüngster Besuch in Washington Anfang Juni sei nach Angaben von zehn mit den Vorgängen vertrauten Personen ein regelrechtes Desaster gewesen. Die Briefings seien schlecht besucht gewesen, wichtige Treffen – darunter eines mit US-Außenminister Marco Rubio – seien in letzter Minute abgesagt worden. Selbst Jermaks eigene Mitarbeiter hätten Schwierigkeiten gehabt, den eigentlichen Zweck seiner Reise zu verstehen.

"Wir wissen nicht, warum er hier ist", zitierte Politico eine der Quellen. Ein anderer Insider aus der Trump-Administration bezeichnete Jermak gar als "parteiübergreifenden Störfaktor". Diese Einschätzung zeigt, wie tief die Frustration über den ukrainischen Spitzenpolitiker mittlerweile reicht.

Von der Filmbranche ins Zentrum der Macht

Jermak, der 2019 von Selenskyj – selbst ein ehemaliger Schauspieler – in die Regierung geholt wurde, hat sich schnell zu einer Schlüsselfigur der ukrainischen Politik entwickelt. Manche Beobachter behaupten sogar, er führe das Land de facto. Diese Machtkonzentration scheint nun jedoch zum Problem zu werden, besonders da die Trump-Administration verstärkt auf diplomatische Lösungen drängt.

"Wenn das bedeutet, von anderen als 'herausfordernd' angesehen zu werden – dann sei es so"

Mit dieser trotzigen Antwort reagierte Jermak über einen Sprecher auf die Kritik. Er betonte, dass er sich auf die Förderung der ukrainischen Ziele konzentriere, unabhängig von politischen Höflichkeiten. Diese Haltung mag in Kriegszeiten verständlich sein, könnte aber langfristig die so wichtige Unterstützung aus Washington gefährden.

Wandel in der US-Politik gegenüber der Ukraine

Die Biden-Administration habe Jermak noch als "akzeptable Reibungsquelle" während des Krieges toleriert, heißt es in dem Bericht. Doch mit dem Amtsantritt von Donald Trump im Januar 2025 und dessen Drängen auf diplomatische Lösungen habe sich die Situation grundlegend geändert. Jermak sei nun zu einer "existenziellen Belastung" für die Ukraine geworden, so eine weitere Quelle.

US-Beamte beschreiben Jermak als "schroff", mit unklaren Forderungen und "uninformiert" über die Realitäten der amerikanischen Politik. Diese Charakterisierung steht in scharfem Kontrast zu dem, was man von einem erfolgreichen Diplomaten in diesen kritischen Zeiten erwarten würde.

Die Folgen für die deutsch-ukrainischen Beziehungen

Diese Entwicklungen sollten auch in Berlin aufmerksam verfolgt werden. Deutschland hat seit Beginn des Ukraine-Konflikts Milliarden an Steuergeldern für militärische und humanitäre Hilfe bereitgestellt. Wenn nun selbst die USA – der wichtigste Verbündete Kiews – zunehmend frustriert sind, stellt sich die Frage, wie lange die deutsche Unterstützung noch bedingungslos fortgesetzt werden kann.

Die neue Große Koalition unter Bundeskanzler Friedrich Merz steht vor der Herausforderung, eine ausgewogene Ukraine-Politik zu entwickeln. Dabei sollte sie die Interessen der deutschen Steuerzahler nicht aus den Augen verlieren. Es kann nicht sein, dass deutsche Bürger weiterhin zur Kasse gebeten werden, während in Kiew offenbar diplomatische Inkompetenz herrscht.

Zeit für einen Kurswechsel?

Die Berichte über Jermaks gescheiterte Diplomatie werfen grundsätzliche Fragen auf. Ist die bedingungslose Unterstützung der Ukraine noch im deutschen Interesse? Sollte nicht vielmehr auf eine schnelle diplomatische Lösung gedrängt werden, die den Konflikt beendet und weitere Milliardenzahlungen überflüssig macht?

Interessanterweise scheint Jermak selbst "extrem frustriert" über die Ergebnisse seiner Washington-Reise zu sein. Ein Insider beschrieb den Trip als "Desaster aus ukrainischer Perspektive". Diese Selbsterkenntnis kommt möglicherweise zu spät. Die Geduld der westlichen Partner scheint sich dem Ende zuzuneigen.

In Zeiten knapper Kassen und wachsender innenpolitischer Herausforderungen in Deutschland – von der Migrationskrise bis zur maroden Infrastruktur – sollte jeder Euro Steuergeld sorgfältig investiert werden. Die Unterstützung eines Landes, dessen Führung offenbar nicht in der Lage ist, konstruktive diplomatische Beziehungen zu pflegen, gehört sicher nicht zu den Prioritäten.

Die deutsche Politik täte gut daran, diese Entwicklungen zum Anlass zu nehmen, ihre Ukraine-Politik grundlegend zu überdenken. Es ist Zeit, deutsche Interessen wieder in den Vordergrund zu stellen.

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