
Schwesig schlägt Alarm: Industrie-Strompreise gefährden Deutschlands Zukunft
Die dramatische Situation der deutschen Industrie spitzt sich weiter zu. Auf dem Ostdeutschen Wirtschaftsforum (OWF) 2025 in Bad Saarow schlug Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) Alarm und forderte die neue Bundesregierung zum sofortigen Handeln auf. Die explodierenden Strompreise würden die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft massiv gefährden.
Produktionsstopps und Nachtschichten: Deutsche Industrie am Abgrund
Die Realität in deutschen Industriebetrieben gleicht mittlerweile einem Trauerspiel. Während die schwarz-rote Regierung unter Kanzler Merz noch an Konzepten feilt, müssen erste Unternehmen bereits die Produktion zeitweise einstellen. Der Stahlproduzent Feralpi Stahl mit 850 Mitarbeitern sieht sich gezwungen, die Fertigung an manchen Tagen komplett herunterzufahren. Auch die Georgsmarienhütte hat ihre Produktion bereits auf Nacht- und Wochenendschichten umgestellt - nur dann seien die Strompreise überhaupt noch bezahlbar.
Merit-Order-System in der Kritik
Schwesig kritisierte in ihrer Eröffnungsrede besonders das Merit-Order-Prinzip scharf. Die Koppelung des Strompreises an den Gaspreis habe sich als fataler Fehler erwiesen. "Wir können längst erneuerbare Energien preiswert produzieren", betonte die Ministerpräsidentin. Diese dürften nicht durch zusätzliche Maßnahmen belastet werden.
Deutsche Industrie international abgehängt
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während Industriebetriebe in den USA und China Strompreise von sieben bis acht Cent pro Kilowattstunde zahlen, müssen deutsche Unternehmen mit durchschnittlich 18 Cent pro Kilowattstunde kalkulieren. Ein Kostennachteil, der die internationale Wettbewerbsfähigkeit massiv gefährdet.
Regierungsmaßnahmen greifen zu kurz
Die von der Merz-Regierung angekündigten Entlastungen entpuppen sich als stumpfes Schwert. Gerade energieintensive Betriebe, die eigentlich profitieren sollten, zahlen bereits jetzt kaum noch Steuern oder Umlagen. Die geplanten Steuersenkungen laufen damit ins Leere. Der eigentliche Strompreis bleibt weiterhin auf kritisch hohem Niveau.
Neue Wege in der Energiepolitik gefordert
Schwesig plädierte für einen Paradigmenwechsel in der deutschen Energiepolitik. "Das Wirtschaftssystem funktioniert so nicht mehr", mahnte sie. Die Zeiten günstiger Energie aus Russland seien vorbei. Stattdessen warb sie für eine verstärkte Kooperation mit demokratischen Staaten im Ostseeraum, deren Handelsvolumen mit Deutschland bereits jetzt das von China übersteige.
Die dramatische Entwicklung zeigt einmal mehr das Versagen der deutschen Energiepolitik der letzten Jahre. Während private Haushalte sich über sinkende Strompreise freuen dürfen, steht die Industrie als Grundpfeiler unseres Wohlstands vor existenziellen Herausforderungen. Die neue Regierung muss nun beweisen, ob sie aus den Fehlern ihrer Vorgänger gelernt hat.
Die ersten hundert Tage der neuen Regierung werden zeigen, ob Deutschland seinen Status als Industrienation verteidigen kann oder ob weitere Produktionsverlagerungen ins Ausland drohen. Die Zeit drängt - unsere Wirtschaft braucht jetzt konkrete Lösungen statt weiterer Lippenbekenntnisse.

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