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22.05.2025
19:49 Uhr

Richterkrise am Bundesverfassungsgericht: Karlsruhe greift selbst ein

Die politische Führung in Berlin versagt einmal mehr - diesmal bei der wichtigen Besetzung einer Richterstelle am Bundesverfassungsgericht. Nach monatelangem Gezerre und erfolglosen Verhandlungen sah sich das höchste deutsche Gericht nun gezwungen, selbst die Initiative zu ergreifen und eigene Personalvorschläge zu unterbreiten.

Politisches Tauziehen lähmt wichtige Personalentscheidung

Eigentlich hätte Josef Christ, Richter am Ersten Senat des Bundesverfassungsgerichts, bereits Ende November 2024 in den wohlverdienten Ruhestand gehen können. Doch die unfähige Berliner Politik schafft es nicht einmal, eine derart wichtige Position zeitnah neu zu besetzen. Die erforderliche Zweidrittelmehrheit im Bundestag scheint für unsere "Elite" in Berlin eine schier unüberwindbare Hürde darzustellen.

Linksgrüne Blockade gegen konservativen Kandidaten

Besonders bezeichnend für den desolaten Zustand unserer Demokratie: Der von der Union vorgeschlagene Kandidat Robert Seegmüller wurde von SPD und Grünen mit fadenscheinigen Argumenten abgelehnt. Der Vorwurf? Er sei "erzkonservativ" und habe sich kritisch zum Asylrecht geäußert. In Zeiten, in denen Deutschland unter einer völlig verfehlten Migrationspolitik ächzt, scheint eine kritische Haltung zum Asylrecht offenbar bereits ein Ausschlusskriterium für höchste Richterämter zu sein.

Verfassungsgericht übernimmt Verantwortung

In dieser verfahrenen Situation hat das Bundesverfassungsgericht nun selbst drei Kandidaten vorgeschlagen: Günter Spinner vom Bundesarbeitsgericht sowie Eva Menges und Oliver Klein vom Bundesgerichtshof. Diese Vorschläge berücksichtigen bewusst die politischen Gepflogenheiten und dürften auch für die Union akzeptabel sein.

Linkspartei als Zünglein an der Waage

Nach der jüngsten Bundestagswahl hat sich die Situation noch weiter verschärft. Union, SPD und Grüne kommen gemeinsam nicht mehr auf die erforderliche Zweidrittelmehrheit. Ausgerechnet die Linkspartei könnte nun zum entscheidenden Faktor bei der Richterbestellung werden - ein weiteres Armutszeugnis für unsere politische Kultur.

Weitere Personalentscheidungen stehen an

Die Situation wird sich in den kommenden Monaten noch verschärfen, da weitere Richterstellen neu besetzt werden müssen. Besonders brisant: Die Position der Vizepräsidentin Doris König, die im Juni die Altersgrenze erreicht. Ihr Nachfolger könnte 2030 sogar an die Spitze des Gerichts rücken.

Diese Entwicklungen zeigen einmal mehr, wie dringend Deutschland eine politische Wende braucht. Ein Staat, der nicht einmal mehr in der Lage ist, zentrale Positionen seiner höchsten Institutionen ordnungsgemäß zu besetzen, befindet sich auf einem gefährlichen Weg. Die Bürger haben ein Recht darauf, dass wichtige Staatsämter kompetent und ohne ideologische Scheuklappen besetzt werden.

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