Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
26.11.2025
18:10 Uhr

Republikaner-Exodus: Nach Marjorie Taylor Greene droht weitere Abwanderungswelle im US-Kongress

Die überraschende Ankündigung der republikanischen Abgeordneten Marjorie Taylor Greene, in nur 42 Tagen aus dem Kongress auszuscheiden, könnte der Beginn einer verheerenden Austrittswelle innerhalb der Grand Old Party sein. Greene wirft Präsident Trump und der republikanischen Führung vor, die "America First"-Prioritäten aufgegeben zu haben – ein Vorwurf, der offenbar bei vielen ihrer Parteikollegen auf fruchtbaren Boden fällt.

Brodelnde Unzufriedenheit in den eigenen Reihen

Wie Punchbowl News berichtet, hätten sie über das Wochenende mehrere Nachrichten von frustrierten Republikanern erhalten, die ebenfalls mit einem vorzeitigen Rückzug liebäugeln würden. Ein besonders erzürnter GOP-Abgeordneter habe dem Nachrichtenportal mitgeteilt: "Dieses gesamte Team im Weißen Haus hat ALLE Mitglieder wie Müll behandelt. ALLE." Die Arroganz der Trump-Administration sei für die Kongressmitglieder unerträglich geworden, die sich überfahren und bedroht fühlten.

Besonders brisant: Der anonyme Republikaner prophezeite weitere "explosive" Rücktritte und warnte, die Situation gleiche einem "Pulverfass". Die Moral sei auf einem historischen Tiefpunkt angelangt. Seine düstere Prognose: Sprecher Mike Johnson werde sein Amt verlieren und die Republikaner könnten noch vor Ende der Legislaturperiode ihre hauchdünne Mehrheit einbüßen.

Mathematik des Machtvakuums

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit derzeit 219 republikanischen zu 213 demokratischen Sitzen hängt die GOP-Mehrheit am seidenen Faden. Nach Greenes Ausscheiden und anstehenden Nachwahlen könnte sich das Blatt schnell wenden. Sollten die Demokraten bei der Sonderwahl in Tennessee am 2. Dezember überraschend gewinnen – ein Bezirk, den Trump eigentlich mit über 20 Prozentpunkten Vorsprung gewonnen hatte – würde Johnsons Spielraum gefährlich eng.

"Weitere explosive vorzeitige Rücktritte stehen bevor. Es ist ein Pulverfass. Die Moral war noch nie so niedrig."

Die Demokraten werden Ende Januar in Houston einen Sitz hinzugewinnen, wenn der Nachfolger des verstorbenen Sylvester Turner gewählt wird. Am 16. April folgt New Jersey, wo Kamala Harris 2024 mit neun Prozentpunkten Vorsprung gewann. Ein einziger weiterer Rücktritt, eine Erkrankung oder gar ein Todesfall könnte die republikanische Mehrheit Geschichte werden lassen.

Interne Revolte gegen die Parteiführung

Die Unzufriedenheit manifestiert sich bereits in konkreten Aktionen. Johnson sieht sich mit einer Flut von sogenannten "Discharge Petitions" konfrontiert – parlamentarische Manöver, mit denen die einfachen Abgeordneten ihre Beschwerden gegen die Führung zum Ausdruck bringen. Die Themen reichen von Gesundheitspolitik über Russland-Sanktionen bis hin zu einem möglichen Verbot des Aktienhandels für Kongressmitglieder.

So verzweifelt scheint die Lage, dass Johnson sogar erwägt, die Geschäftsordnung zu ändern, um solche Petitionen zu erschweren – ein Schritt, der die Basis nur noch mehr gegen ihn aufbringen dürfte. Die Frustration der republikanischen Abgeordneten richtet sich dabei nicht nur gegen das Weiße Haus, sondern explizit auch gegen Johnson selbst, dem vorgeworfen wird, die schlechte Behandlung durch die Trump-Administration tatenlos hinzunehmen.

Düstere Aussichten für 2026

Die Rücktritte und Austritte nach den Feiertagen seien im Kongress üblich, heißt es. Doch diesmal könnte es anders sein. Mit einer weiteren Haushaltskrise am 30. Januar und endlosen Abstimmungen über bedeutungslose Resolutionen sinkt die Attraktivität des Mandats rapide. Die Frage, die sich viele Republikaner stellen dürften: Warum in Washington bleiben, wenn man dort wie "Müll" behandelt wird?

Greene selbst dementierte zwar Gerüchte über eine mögliche Präsidentschaftskandidatur, doch Spekulationen über eine Kandidatur als Gouverneurin von Georgia machen bereits die Runde. Ihre Kritik an Trump und der Parteiführung könnte der Katalysator für eine größere Bewegung innerhalb der GOP sein – eine Bewegung, die das fragile Machtgefüge in Washington fundamental erschüttern könnte.

Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet jene Partei, die mit dem Versprechen angetreten war, Amerika wieder groß zu machen, könnte sich selbst in die Bedeutungslosigkeit manövrieren. Wenn die prophezeite Austrittswelle tatsächlich eintritt, stehen den Republikanern düstere Zeiten bevor – und den Demokraten könnte ohne eigenes Zutun die Macht in den Schoß fallen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen