
Putins Pokerspiel: Wie der Kreml-Chef den Frieden in der Ukraine erneut sabotiert
Die Hoffnung auf einen baldigen Frieden in der Ukraine hat einen herben Dämpfer erhalten. Während Donald Trump mit großem medialen Aufwand in Washington versuchte, die festgefahrenen Fronten aufzubrechen, ließ Wladimir Putin seine wahren Absichten durchblicken. Der russische Präsident lehnt kategorisch jede Form von NATO-Präsenz in der Ukraine ab – selbst wenn es sich nur um Friedenstruppen handeln würde.
Moskaus durchschaubare Verzögerungstaktik
Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, machte noch während des laufenden Gipfels in Washington unmissverständlich klar: Russland werde „jegliche Szenarien ablehnen, die die Entsendung eines Militärkontingents unter Beteiligung von NATO-Staaten in die Ukraine vorsehen". Diese Haltung offenbart die wahre Strategie des Kremls – es geht nicht um Frieden, sondern um die vollständige Kontrolle über die Ukraine.
Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, durchschaute diese Taktik sofort. Im ZDF-Morgenmagazin brachte er es auf den Punkt: Die Russen würden mit „verschiedenen Arbeitsgruppen und Arbeitskreisen und langen Diskussionen" auf Zeit spielen, während sie gleichzeitig „tagtäglich mit Bomben und Raketen" angreifen würden. Ein perfides Spiel, das Menschenleben kostet.
Trumps gescheiterte Friedensbemühungen
Es ist nicht das erste Mal, dass Putin den amerikanischen Präsidenten vorführt. Bereits Ende April hatte Trump vollmundig verkündet: „Ich glaube, wir haben einen Deal mit Russland". Doch was folgte? Putin ließ die Verhandlungen im letzten Moment platzen. Ein Muster, das sich immer wieder wiederholt und zeigt, dass der Kreml-Chef kein ernsthaftes Interesse an einem echten Frieden hat.
„Wir bekräftigen unsere wiederholt geäußerte Position, dass wir jegliche Szenarien ablehnen, die die Entsendung eines Militärkontingents unter Beteiligung von NATO-Staaten in die Ukraine vorsehen" – Maria Sacharowa
Die Absurdität der russischen Position wird besonders deutlich, wenn man bedenkt, dass Trump und sogar Selenskyj bereits erhebliche Zugeständnisse gemacht haben. Eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine? Vom Tisch. Doch selbst minimale Sicherheitsgarantien in Form einer begrenzten Truppenpräsenz werden von Moskau kategorisch abgelehnt.
Die wahren Gründe hinter Putins Blockadehaltung
Was steckt wirklich hinter dieser kompromisslosen Haltung? Putin fürchtet nichts mehr als eine prosperierende, westlich orientierte Ukraine direkt vor seiner Haustür. Ein erfolgreiches demokratisches Modell in der Ukraine würde die Legitimität seines autoritären Systems in Frage stellen und könnte andere ehemalige Sowjetrepubliken ermutigen, sich ebenfalls vom russischen Einfluss zu lösen.
Die Geschichte zeigt, dass Verträge mit Russland das Papier nicht wert sind, auf dem sie geschrieben stehen. Das Budapester Memorandum von 1994, in dem Russland die territoriale Integrität der Ukraine garantierte? Gebrochen. Die Minsker Abkommen? Vom Kreml systematisch untergraben. Warum sollte man Putin diesmal glauben?
Europa muss endlich aufwachen
Während die deutsche Ampel-Koalition zerbrochen ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz noch ihre Position sucht, nutzt Putin die Schwäche des Westens gnadenlos aus. Die europäischen Staaten müssen endlich begreifen, dass man mit einem Aggressor nicht auf Augenhöhe verhandeln kann, solange dieser militärisch im Vorteil ist.
Die Ukraine braucht echte Sicherheitsgarantien, keine leeren Versprechungen. Wenn Putin selbst minimale Friedenstruppen ablehnt, zeigt das nur eines: Er will keinen Kompromiss, sondern die totale Unterwerfung. Ein Frieden zu Putins Bedingungen wäre kein Frieden, sondern eine Kapitulation – und würde nur den nächsten Konflikt vorbereiten.
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