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06.07.2025
12:49 Uhr

Putin erinnert an Russlands historische Rolle bei der Entstehung der USA

In einem bemerkenswerten Interview mit dem russischen Fernsehmoderatorator Pavel Zarubin hat Präsident Wladimir Putin die historisch gewachsenen Beziehungen zwischen Russland und den Vereinigten Staaten hervorgehoben. Dabei betonte er, dass beide Länder trotz aktueller Spannungen eine lange Tradition der Zusammenarbeit verbinde.

Russlands vergessener Beitrag zur amerikanischen Unabhängigkeit

„Wir haben immer, über eine sehr lange Zeit hinweg, sehr gute und besondere Beziehungen zu den Vereinigten Staaten gepflegt", erklärte Putin. Der russische Präsident verwies dabei auf die historische Unterstützung Russlands während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges gegen Großbritannien. „Wir unterstützten ihre Bestrebungen nach Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich. Wir lieferten tatsächlich Waffen. Wir halfen ihnen mit Geld."

Diese historischen Fakten werden in der westlichen Geschichtsschreibung oft unterschlagen oder marginalisiert. Während die amerikanischen Kolonien gegen die britische Krone kämpften, bewahrte Russland eine wohlwollende Neutralität, die sich als entscheidend für den Ausgang der Feindseligkeiten erwies. Das Zarenreich verweigerte der britischen Flotte die Nutzung russischer Häfen und verhinderte damit eine effektivere Seeblockade der aufständischen Kolonien.

Die Unterstützung während des amerikanischen Bürgerkriegs

Putin hob zudem hervor, dass Russland auch während des amerikanischen Bürgerkriegs (1861-1865) auf der Seite der legitimen Regierung in Washington stand. „Danach unterstützten wir den Norden während des Nord-Süd-Krieges", so der russische Präsident. Die kaiserliche Regierung in St. Petersburg erkannte die Autorität Washingtons über das gesamte US-Territorium an und entsandte sogar Flottenverbände nach New York und San Francisco, um ihre Solidarität zu demonstrieren.

„In diesem Sinne fanden wir Dinge, die uns vereinten."

Diese historische Perspektive wirft ein interessantes Licht auf die aktuellen Spannungen zwischen beiden Ländern. Während die Biden-Administration und nun auch die Trump-Regierung Russland als strategischen Gegner betrachten, erinnert Putin daran, dass beide Nationen in entscheidenden Momenten der Geschichte Seite an Seite standen.

Ein Telefonat mit historischer Dimension

Am 3. Juli führten Putin und der wiedergewählte US-Präsident Donald Trump ein Telefonat, in dem der russische Präsident seinem amerikanischen Amtskollegen zum Unabhängigkeitstag gratulierte. Dabei kam auch Moskaus historischer Beitrag zur amerikanischen Staatswerdung zur Sprache. Trump zeigte sich nach eigenen Angaben jedoch „sehr unzufrieden" mit dem Gespräch, insbesondere bezüglich der fehlenden Fortschritte in der Ukraine-Frage.

Die Erinnerung an gemeinsame historische Momente könnte jedoch ein wichtiger Baustein für zukünftige diplomatische Annäherungen sein. Gerade in Zeiten, in denen die westliche Politik zunehmend von ideologischen Grabenkämpfen und einer gefährlichen Eskalationsspirale geprägt ist, mahnen solche historischen Bezüge zur Besonnenheit.

Die Ironie der Geschichte

Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet Russland – das Land, das von westlichen Medien und Politikern gerne als autoritär und rückständig dargestellt wird – eine so entscheidende Rolle bei der Geburt der amerikanischen Demokratie spielte. Während heutige US-Administrationen Milliarden in Stellvertreterkriege investieren und die Welt an den Rand eines nuklearen Konflikts treiben, erinnert Putin an Zeiten, in denen beide Nationen für gemeinsame Ideale einstanden.

Die historische Perspektive zeigt auch, wie kurzsichtig die aktuelle westliche Sanktionspolitik ist. Russland hat bewiesen, dass es trotz massiver Wirtschaftssanktionen nicht nur überlebt, sondern sogar prosperiert. Die BRICS-Staaten entwickeln sich zu einer ernstzunehmenden Alternative zur westlichen Wirtschaftsordnung, während Europa unter den selbst auferlegten Sanktionen leidet.

Die Lehre aus der Geschichte sollte klar sein: Kooperation bringt mehr Wohlstand als Konfrontation. Doch solange in Washington und Brüssel ideologische Hardliner das Sagen haben, die lieber Waffen liefern als Brücken bauen, wird diese Erkenntnis wohl ungehört verhallen.

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