
Politisches Erdbeben in Portugal: EU-kritische Partei feiert historischen Wahlerfolg
Ein politischer Umbruch erschüttert das westeuropäische Land: Bei den Parlamentswahlen in Portugal hat die EU-kritische Partei Chega einen spektakulären Erfolg eingefahren. Mit 22,5 Prozent der Stimmen liegt die noch junge Formation nur knapp hinter den Sozialisten und beendet damit die jahrzehntelange Dominanz des etablierten Zweiparteiensystems.
Das Ende einer Ära
Was noch vor wenigen Jahren undenkbar schien, ist nun Realität geworden: Eine dezidiert EU-kritische Kraft hat das politische System Portugals grundlegend verändert. Bislang teilten sich die konservative AD und die Sozialisten die Macht untereinander auf - beide stets treu ergeben gegenüber der Brüsseler Politik. Doch diese Zeiten sind nun vorbei.
Der Architekt des Wandels
Hinter dem kometenhaften Aufstieg steht André Ventura, ein charismatischer Politiker aus der Arbeiterklasse. Der ehemalige Sportjournalist hat es geschafft, innerhalb von nur sechs Jahren eine schlagkräftige politische Bewegung aufzubauen. Seine Positionen sind dabei unmissverständlich: Er fordert eine drastische Reduzierung der EU-Kompetenzen, strengere Einwanderungsregeln und härtere Strafen für Kriminelle.
Establishment in Schockstarre
Die Reaktion des politischen Establishments folgt bekannten Mustern: Man errichtet eine "Brandmauer" gegen die neue politische Kraft. Die AD kündigte bereits an, lieber mit den Sozialisten zu kooperieren als mit den EU-Kritikern. Eine Minderheitsregierung unter Duldung der Sozialisten erscheint wahrscheinlich - ein durchsichtiger Versuch, den Wählerwillen zu umgehen.
Teil einer europäischen Bewegung
Der Erfolg von Chega reiht sich ein in eine Serie von Wahlerfolgen EU-kritischer Parteien quer durch Europa. Ob Corona-Politik, unkontrollierte Massenmigration oder explodierende Energiepreise - immer mehr Bürger wenden sich ab von einer EU, die ihre Interessen missachtet. Das portugiesische Wahlergebnis ist damit auch eine deutliche Warnung an die selbstherrlichen Eliten in Brüssel.
Ausblick
Auch wenn das Establishment noch versucht, die neue politische Kraft auszugrenzen - der Wind des Wandels lässt sich nicht mehr aufhalten. Die Menschen in Europa haben genug von einer Politik, die sich mehr um ideologische Projekte kümmert als um ihre täglichen Sorgen. Der Erfolg von Chega in Portugal ist dafür nur ein weiterer Beleg.
"Wir schreiben Geschichte. Von nun an wird in Portugal nichts mehr wie vorher sein", verkündete Chega-Chef Ventura nach der Wahl - und damit könnte er Recht behalten, auch wenn das politische Establishment noch versucht, die alte Ordnung zu bewahren.
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