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04.09.2025
11:09 Uhr

Pekings Machtspiele: Xi umgarnt Kim nach Jahren der Funkstille

Nach Jahren eisiger Distanz zwischen Peking und Pjöngjang scheint sich das Blatt zu wenden. Chinas Staatschef Xi Jinping kündigte überraschend ein Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un an – ein diplomatisches Manöver, das aufhorchen lässt. Die Inszenierung könnte kaum symbolträchtiger sein: Erst die pompöse Militärparade zum 80. Jahrestag des Kriegsendes in Asien, dann die Ankündigung eines "vertieften Austauschs" zwischen den beiden Autokraten.

Das Dreigestirn der Despoten

Was sich in Peking abspielte, war mehr als nur eine Gedenkveranstaltung. Es war eine kalkulierte Machtdemonstration gegen den Westen. Xi, Putin und Kim – drei Herrscher, die sich in ihrer Ablehnung westlicher Werte einig sind – präsentierten sich als geschlossene Front. Während in Europa und Amerika über Demokratie und Menschenrechte debattiert wird, zelebrieren diese drei ihre autoritäre Allianz mit militärischem Pomp.

Besonders pikant: Kim reiste stilecht mit dem Zug an – eine Reminiszenz an die Zeiten, als kommunistische Führer noch per Schiene ihre Bündnistreue demonstrierten. Es war das erste Mal in seiner 14-jährigen Amtszeit, dass der nordkoreanische Diktator an einer großen multilateralen Veranstaltung teilnahm. Ein deutliches Signal an Washington und seine Verbündeten.

Russlands blutiger Einfluss

Die Annäherung zwischen Xi und Kim kommt zu einem Zeitpunkt, da Nordkoreas Beziehungen zu Russland eine makabre Blüte erleben. Südkoreanische Schätzungen sprechen von 15.000 nordkoreanischen Soldaten, die Putin für seinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine zur Verfügung stellte. Etwa 2.000 von ihnen sollen bereits gefallen sein – Kanonenfutter für Putins imperiale Träume.

"Im Gegenzug erhielt Nordkorea von Russland wirtschaftliche und militärtechnische Hilfe"

Ein zynischer Handel: Menschenleben gegen Technologie und Wirtschaftshilfe. Während die deutsche Ampel-Regierung Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt, rüsten autoritäre Regime auf und schmieden Allianzen gegen die freie Welt.

Chinas strategisches Kalkül

Seit 2019 herrschte zwischen Peking und Pjöngjang faktisch Funkstille. Kaum hochrangige chinesische Politiker wagten sich in das durch internationale Sanktionen isolierte Land. Dass Xi nun plötzlich wieder das Gespräch sucht, dürfte mehrere Gründe haben.

Zum einen will China seine traditionelle Rolle als Nordkoreas wichtigster Wirtschaftspartner nicht kampflos an Russland abtreten. Zum anderen könnte Xi befürchten, dass ein zu eng an Moskau gebundenes Nordkorea unkontrollierbar wird. Die chinesische Führung bevorzugt berechenbare Vasallen, keine unberechenbaren Verbündeten.

Trumps langer Schatten

Interessanterweise hatte US-Präsident Donald Trump Ende August sein Interesse an einem erneuten Treffen mit Kim bekundet. Der nordkoreanische Diktator könnte seine China-Reise als geschickten Schachzug nutzen, um seine Verhandlungsposition gegenüber Washington zu stärken. Ein klassisches Spiel: Man zeigt sich mit dem Rivalen, um den eigenen Preis in die Höhe zu treiben.

Während die neue deutsche Große Koalition unter Friedrich Merz trotz vollmundiger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant und damit künftige Generationen belastet, spielen die Autokraten dieser Welt geopolitisches Schach. Die Klimaneutralität mag im Grundgesetz verankert sein – doch was nützt das, wenn autoritäre Regime die Weltordnung nach ihren Vorstellungen umgestalten?

Ein gefährliches Spiel

Die Annäherung zwischen Xi und Kim ist mehr als nur eine diplomatische Randnotiz. Sie zeigt, wie sich die autoritären Kräfte dieser Welt neu formieren. Während im Westen über Gendersternchen und Klimaziele gestritten wird, schmieden Diktatoren Allianzen, die unsere freiheitliche Ordnung bedrohen.

Es bleibt abzuwarten, was bei dem angekündigten Treffen zwischen Xi und Kim konkret besprochen wird. Eines ist jedoch sicher: Die freie Welt kann es sich nicht leisten, diese Entwicklungen zu ignorieren. Statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren, sollten die westlichen Demokratien ihre Kräfte bündeln – bevor es zu spät ist.

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