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01.08.2025
13:22 Uhr

Österreichs Kopftuchverbot: Ein zaghafter Schritt in die richtige Richtung

Die österreichische Bundesregierung wagt sich erneut an ein heißes Eisen: Ein Kopftuchverbot für Mädchen unter vierzehn Jahren soll durchgesetzt werden. Während Verfassungsrechtler bereits ihre Bedenken anmelden und von einem aussichtslosen Unterfangen sprechen, zeigt sich hier zumindest der Wille, ein drängendes gesellschaftliches Problem anzugehen. Doch reicht dieser halbherzige Versuch aus, um die fortschreitende Islamisierung unserer westlichen Gesellschaften aufzuhalten?

Juristische Winkelzüge gegen den gesunden Menschenverstand

Verfassungsrechtler Heinz Mayer sieht das geplante Gesetz kritisch. Es greife in die Religionsfreiheit ein, argumentiert er im Ö1-"Morgenjournal". Doch hier offenbart sich das grundlegende Dilemma unserer Zeit: Die Religionsfreiheit wird zum Schutzschild für Praktiken, die mit unseren westlichen Werten unvereinbar sind. Wenn kleine Mädchen unter dem Deckmantel der Religion zu Symbolen der Unterdrückung gezwungen werden, muss eine wehrhafte Demokratie handeln können.

Der Verfassungsgerichtshof hatte bereits 2020 ein ähnliches Gesetz gekippt. Die schwarz-rot-pinke Koalition in Wien versucht nun mit veränderten Formulierungen einen zweiten Anlauf. Dass christliche Kreuze und jüdische Kippas weiterhin erlaubt bleiben sollen, während das islamische Kopftuch verboten wird, mag juristisch problematisch sein. Doch es spiegelt eine simple Realität wider: Weder Kreuz noch Kippa werden Kindern als Zeichen der Geschlechtertrennung und weiblichen Unterordnung aufgezwungen.

Die Crux mit den Begleitmaßnahmen

Familienministerin Claudia Plakolm von der ÖVP kündigt vollmundig an, das Gesetz solle nach der Sommerpause im Ministerrat behandelt werden. Schulpsychologen und Jugendhilfe sollen eingebunden werden, sogar männliche "Sittenwächter" will man ins Visier nehmen. Doch was nützen all diese Maßnahmen, wenn das Grundproblem nicht beim Namen genannt wird? Die Integration bestimmter Bevölkerungsgruppen ist gescheitert, und das Kopftuch bei Kindern ist nur die Spitze des Eisbergs.

"Das Verbot könnte dazu führen, dass betroffene Familien ihre Töchter in den häuslichen Unterricht abziehen – mit potenziell größerem Unterdrückungspotenzial", warnt Verfassungsrechtler Mayer.

Diese Warnung zeigt die ganze Misere auf: Wir sind an einem Punkt angelangt, wo der Staat vor den Konsequenzen seiner eigenen Gesetze zurückschreckt. Wenn Familien ihre Töchter lieber zu Hause einsperren, als sie ohne Kopftuch in die Schule zu schicken, offenbart das ein Integrationsversagen monumentalen Ausmaßes.

Deutschland sollte sich ein Beispiel nehmen

Während Österreich immerhin den Versuch unternimmt, klare Grenzen zu setzen, verharrt Deutschland in seiner üblichen Lethargie. Die Große Koalition unter Friedrich Merz scheint andere Prioritäten zu haben. Dabei wäre gerade jetzt der Zeitpunkt, endlich durchzugreifen. Die Kriminalitätsstatistiken sprechen eine deutliche Sprache, und das Kopftuch bei Kindern ist nur ein Symptom einer viel tieferen Krise.

Es ist bezeichnend, dass in den Kommentarspalten österreichischer Medien Forderungen nach einem generellen Kopftuchverbot laut werden. Die Bürger haben längst verstanden, was die Politik noch immer nicht wahrhaben will: Toleranz darf nicht zur Selbstaufgabe führen. Wenn wir unsere freiheitlichen Werte bewahren wollen, müssen wir bereit sein, sie zu verteidigen – notfalls auch gegen den Widerstand von Verfassungsrechtlern, die den Wald vor lauter juristischen Bäumen nicht mehr sehen.

Ein Blick in die Zukunft

Das österreichische Kopftuchverbot mag juristisch auf wackeligen Beinen stehen. Doch es sendet ein wichtiges Signal: Es gibt Grenzen dessen, was eine Gesellschaft zu tolerieren bereit ist. Ob das Gesetz vor Gericht Bestand haben wird, bleibt abzuwarten. Wichtiger ist die Botschaft an all jene, die glauben, ihre archaischen Traditionen über unsere Werte stellen zu können.

In Zeiten, in denen die Islamisierung Europas voranschreitet und unsere Politiker mehr mit Gendern als mit echten Problemen beschäftigt sind, ist jeder Versuch, gegenzusteuern, begrüßenswert. Österreich macht vor, was in Deutschland undenkbar scheint: Den Mut zu haben, unbequeme Entscheidungen zu treffen. Auch wenn es nur ein kleiner Schritt ist – es ist ein Schritt in die richtige Richtung.

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