
Orbáns Kampfansage: "Der europäische Traum wurde uns gestohlen"
Während in Berlin und Brüssel die selbsternannten Demokraten ihre ideologischen Luftschlösser bauen, versammeln sich in Budapest jene Politiker, die noch den Mut haben, unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Die diesjährige CPAC Hungary wurde zur Bühne für Viktor Orbán, der mit seiner programmatischen Rede den Finger tief in die Wunde des kranken Europa legte.
Die gestohlene Vision eines freien Europas
"Der europäische Traum wurde uns gestohlen", donnerte Ungarns Ministerpräsident vor nationalkonservativen Politikern aus Europa und den USA. Was einst als Vision eines friedlichen, wohlhabenden und selbstbestimmten Kontinents begann, sei heute zu einem "Albtraum" verkommen - geprägt von Bürokratismus, ideologischer Verblendung und außenpolitischer Abhängigkeit.
Die Diagnose des ungarischen Regierungschefs trifft ins Schwarze: Das liberale Projekt basiere längst nicht mehr auf kultureller Identität oder demokratischer Vielfalt. Stattdessen hätten wir es mit einer "neuen Identität, zentralisierter Wirtschaftsführung und permanenter Verschuldung" zu tun. Ein Befund, der angesichts der Schuldenberge und der Brüsseler Regulierungswut kaum von der Hand zu weisen ist.
Ukraine-Beitritt als Kriegstreiberei entlarvt
Besonders brisant: Orbáns klare Absage an den EU-Beitritt der Ukraine. Während die Ampel-Ideologen in Berlin jeden Kritiker der Eskalationspolitik als "Putin-Versteher" diffamieren, spricht der ungarische Ministerpräsident aus, was viele denken: Die Aufnahme der Ukraine sei kein Akt der Solidarität, sondern ein gefährlicher Baustein in einem perfiden Plan. "Der liberale Plan lautet, dass wir eine neue Kriegswirtschaft schaffen müssen, denn der Krieg wird als Motor der künftigen europäischen Wirtschaft angesehen", so Orbán.
"Wir müssen die europäische transatlantische Verschwörung zerstören, indem wir die liberalen US-Geldhähne zudrehen."
Der patriotische Gegenentwurf
Dem Wahnsinn der Brüsseler Eurokraten setzt Ungarn einen "patriotischen Plan" entgegen: Frieden statt Eskalation, wirtschaftliche Eigenständigkeit statt gemeinsamer Schulden, nationale Bildung und Kultur statt supranationaler Ideologie. Ein Konzept, das in seiner Klarheit besticht und zeigt, dass es sehr wohl Alternativen zur alternativlosen Politik der EU-Eliten gibt.
Orbán scheute auch nicht davor zurück, Ross und Reiter zu nennen. Der EVP-Fraktionschef Manfred Weber bekam sein Fett weg: "Unser größter Gegner ist ein Deutscher, der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei. Er ist ungarnfeindlich, kleinlich und rachsüchtig." Dass mit Alice Weidel von der AfD auch eine deutsche Politikerin anwesend war, die ihr Land an erste Stelle setzt, würdigte Orbán ausdrücklich als Zeichen dafür, dass es noch "anständige Deutsche" gebe.
Europa der Doppelmoral und Schauprozesse
Der ungarische Regierungschef zeichnete das Bild eines Kontinents, der zur Kulisse politischer Doppelmoral verkomme. Schauprozesse gegen konservative Politiker wie Marine Le Pen oder Matteo Salvini, wachsende Gewalt gegen Andersdenkende und eine liberale Elite, die ihre Gegner "nicht widerlegt, sondern ausschließt" - die Liste der Anklagepunkte ist lang und trifft den Nagel auf den Kopf.
Am dramatischsten aber sei der Verlust der kulturellen Verankerung: "Die Europäer fühlen sich in ihren eigenen Städten, Häusern und Ländern nicht sicher. Sie sind Fremde in ihrer eigenen Heimat." Ein Satz, der angesichts der explodierenden Kriminalität und der gescheiterten Migrationspolitik schmerzlich wahr ist.
Transparenz statt Fremdbestimmung
Als konkrete Maßnahme kündigte Orbán ein ungarisches Transparenzgesetz an, das ausländische Parteifinanzierung ausschließen soll. "Wer hier Politik macht, darf kein Geld aus dem Ausland annehmen", stellte er klar. Ein Schritt, der zeigt, wie ernst es Ungarn mit der Verteidigung seiner Souveränität ist.
Orbáns Schlusswort war programmatisch: "Lasst uns Europa wieder groß machen." Ein Aufruf, der deutlich macht, dass die wahren Europäer nicht in Brüssel sitzen, sondern in jenen Hauptstädten, die sich noch an die ursprünglichen Ideale eines Europas der Vaterländer erinnern.
Die CPAC Hungary hat einmal mehr gezeigt: Wer Souveränität, demokratische Kontrolle und kulturelle Identität einfordert, ist kein Feind Europas. Er ist vielmehr der letzte Verteidiger dessen, was Europa einmal war und - mit etwas Glück und dem Mut der Wähler - wieder sein könnte. Während in Berlin und Brüssel die Totengräber der europäischen Idee am Werk sind, formiert sich in Budapest der Widerstand. Es wird Zeit, dass dieser Widerstand auch in Deutschland stärker wird.
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