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16.05.2025
06:19 Uhr

New York überholt London: Die neue Hauptstadt der globalen Finanzwelt

Die Machtverhältnisse in der internationalen Finanzwelt verschieben sich dramatisch. Wie aktuelle Daten des Global Financial Centres Index (GFCI) zeigen, wird New York seine Position als führendes Finanzzentrum der Welt weiter ausbauen und den traditionellen Rivalen London noch deutlicher abhängen. Eine Entwicklung, die symptomatisch für den schleichenden Bedeutungsverlust Europas steht.

Der Niedergang der "City of London"

Mit einem Rating von 769 Punkten thront New York unangefochten an der Spitze des Rankings, während London mit 762 Punkten auf dem zweiten Platz verharrt. Ein Abstand, der sich in den kommenden Jahren noch vergrößern dürfte. Der Brexit und die zunehmende Regulierungswut der EU haben dem einst stolzen Finanzplatz London schwer zugesetzt. Viele Banken und Finanzdienstleister haben ihre Aktivitäten bereits in andere Zentren verlagert.

Asiens unaufhaltsamer Aufstieg

Bemerkenswert ist auch das starke Abschneiden der asiatischen Finanzzentren. Hong Kong und Singapur belegen die Plätze drei und vier, dicht gefolgt von chinesischen Metropolen wie Shanghai und Shenzhen. Insgesamt sind sechs asiatische Städte unter den Top 20 vertreten - ein deutliches Zeichen für die Verschiebung der wirtschaftlichen Machtverhältnisse nach Osten.

Deutschlands schwindende Bedeutung

Besonders ernüchternd fällt die Bilanz für den Finanzplatz Deutschland aus. Frankfurt schafft es als bestplatzierte deutsche Stadt gerade einmal auf Rang 11, Berlin liegt abgeschlagen auf Position 37. Ein Armutszeugnis für die größte Volkswirtschaft Europas, das die verfehlte Wirtschaftspolitik der letzten Jahre schonungslos offenlegt.

Die Bewertungskriterien im Detail

Der GFCI-Index basiert auf 140 quantitativen Indikatoren und über 31.000 Bewertungen von knapp 5.000 Finanzexperten. Zentrale Bewertungskriterien sind dabei das Geschäftsumfeld, das verfügbare Humankapital, die Infrastruktur, die Entwicklung des Finanzsektors sowie die Reputation des Standorts. Gerade bei der regulatorischen Stabilität und Transparenz haben die USA die Nase deutlich vorn.

Ausblick: Die Zukunft gehört Amerika

Mit gleich vier Städten unter den Top 10 - neben New York auch San Francisco, Chicago und Los Angeles - manifestiert sich die dominierende Rolle der USA im globalen Finanzsystem. Eine Entwicklung, die sich angesichts der technologischen Führungsrolle und des dynamischeren Wirtschaftsumfelds in den kommenden Jahren noch verstärken dürfte. Europa droht dagegen weiter an Bedeutung zu verlieren, wenn nicht endlich ein radikales Umdenken in der Wirtschafts- und Regulierungspolitik einsetzt.

Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Während die USA und Asien die Finanzwelt der Zukunft gestalten, droht Europa den Anschluss zu verlieren. Eine Entwicklung, die uns alle mit Sorge erfüllen sollte.

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