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01.09.2025
07:32 Uhr

Neue Weltordnung im Anmarsch: Putin und Xi schmieden Anti-West-Allianz in Tianjin

Während die deutsche Bundesregierung weiterhin in ihrer ideologischen Blase verharrt und Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, formiert sich im Osten eine neue Machtachse, die das westliche Weltbild fundamental herausfordert. Beim größten Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in der nordchinesischen Stadt Tianjin haben Wladimir Putin und Xi Jinping ihre Vision einer neuen Weltordnung präsentiert – und diese hat es in sich.

Der „Geist von Shanghai" gegen die NATO

Die SOZ, der mittlerweile China, Belarus, Indien, der Iran, Pakistan, Russland sowie vier zentralasiatische Staaten angehören, positioniert sich immer deutlicher als Gegenpol zu westlichen Bündnissen. Weitere 16 Länder nehmen als Beobachter oder Dialogpartner teil. Was Xi Jinping als „neues Modell internationaler Beziehungen" anpreist, könnte man durchaus als direkten Angriff auf die von den USA dominierte Weltordnung verstehen.

Der chinesische Präsident kritisierte die aktuelle Weltlage als „chaotisch und verschlungen" – eine Einschätzung, der man angesichts der desaströsen Außenpolitik westlicher Staaten durchaus zustimmen könnte. Während Berlin und Brüssel weiterhin auf Konfrontation setzen und mit Sanktionen um sich werfen, bauen China und Russland systematisch ein alternatives Wirtschafts- und Sicherheitssystem auf.

Putins klare Ansage an den Westen

Besonders brisant waren Putins Ausführungen zum Ukraine-Konflikt. Der russische Präsident machte unmissverständlich klar, dass er die Verantwortung beim Westen sieht. Die Krise sei nicht durch Russlands Militäroperation ausgelöst worden, sondern durch den vom Westen unterstützten Staatsstreich in der Ukraine 2014. Eine Sichtweise, die im Westen gerne ausgeblendet wird, aber durchaus ihre Berechtigung hat, wenn man die Ereignisse auf dem Maidan und die anschließende NATO-Osterweiterung objektiv betrachtet.

„Die Zukunft gehöre einem System, das die Interessen eines maximal großen Kreises an Ländern berücksichtigt und wahrhaftig ausbalanciert ist"

Diese Worte Putins treffen einen wunden Punkt: Die westliche Hegemonie, die seit dem Ende des Kalten Krieges als selbstverständlich galt, bröckelt zusehends. Während die USA mit ihren 20% Zöllen auf EU-Importe ihre eigenen Verbündeten vor den Kopf stoßen und Deutschland sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, schmieden andere Mächte neue Allianzen.

Ein „Megamarkt" als Alternative zum Westen

Xi Jinping sprach von einem „Megamarkt", den die SOZ-Staaten nutzen sollten. Tatsächlich repräsentiert die Organisation mittlerweile fast die Hälfte der Weltbevölkerung und ein Viertel des globalen BIP. Die zunehmende Verwendung nationaler Währungen in gegenseitigen Zahlungsvereinbarungen, die Putin hervorhob, ist ein direkter Angriff auf die Dollar-Dominanz im Welthandel.

Während die deutsche Wirtschaft unter der Last von Energiewende, Bürokratie und ideologischer Überregulierung ächzt, entstehen im Osten neue Handelsrouten und Wirtschaftsräume. Die Seidenstraßen-Initiative Chinas, kombiniert mit Russlands Energieressourcen und Indiens wachsender Wirtschaftskraft, könnte mittelfristig eine ernsthafte Alternative zum westlichen Wirtschaftssystem darstellen.

Sicherheitsarchitektur ohne den Westen

Besonders bemerkenswert ist Putins Vision eines „neuen Systems der Stabilität und Sicherheit in Eurasien". Im Gegensatz zu „eurozentrischen und euroatlantischen Modellen" solle dieses System die Interessen aller Beteiligten berücksichtigen. Die Einrichtung eines universellen SOZ-Zentrums in Taschkent und eines Anti-Drogen-Zentrums in Duschanbe zeigt, dass es nicht bei bloßen Absichtserklärungen bleibt.

Die Ironie dabei: Während der Westen mit seiner moralisierenden Außenpolitik immer mehr Länder vor den Kopf stößt, sammelt die SOZ genau diese Staaten ein. Der Iran, von westlichen Sanktionen gebeutelt, findet hier neue Partner. Indien, das sich weigert, die westlichen Russland-Sanktionen mitzutragen, kann hier seine eigenen Interessen verfolgen.

Was bedeutet das für Deutschland?

Die Entwicklungen in Tianjin sollten in Berlin die Alarmglocken schrillen lassen. Doch statt pragmatischer Realpolitik erleben wir eine Bundesregierung, die sich in ideologischen Schützengräben verschanzt hat. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar weniger grün-ideologisch agieren als ihre Vorgänger, doch auch sie scheint die tektonischen Verschiebungen in der Weltpolitik zu unterschätzen.

Deutschland und Europa riskieren, zwischen den Mühlsteinen der neuen Großmächte zerrieben zu werden. Trumps Zollpolitik trifft die deutsche Exportwirtschaft hart, während gleichzeitig wichtige Absatzmärkte im Osten wegbrechen könnten. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur, die Merz trotz gegenteiliger Versprechen aufnehmen will, werden die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten.

In dieser sich neu formierenden Weltordnung wäre es für Deutschland ratsam, seine Vermögenswerte breiter zu streuen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich historisch als krisenfeste Anlage bewährt und könnten in Zeiten geopolitischer Umbrüche eine wichtige Rolle in einem ausgewogenen Portfolio spielen.

Die Militärparade in Peking zum 80. Jahrestag der japanischen Kapitulation, zu der neben Putin auch Kim Jong-un erwartet wird, unterstreicht symbolisch die neue Machtdemonstration des Ostens. Während der Westen in internen Streitigkeiten versinkt, formiert sich eine neue Achse, die die westliche Dominanz offen herausfordert. Es bleibt zu hoffen, dass unsere Politiker endlich aufwachen und eine Außenpolitik betreiben, die deutschen Interessen dient – nicht ideologischen Träumereien.

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