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03.11.2025
12:03 Uhr

Nahost-Drama: Israel identifiziert weitere Geisel-Leichen – Hamas bricht erneut Versprechen

Die grausame Realität des Nahost-Konflikts offenbart sich einmal mehr in ihrer ganzen Tragik. Israel hat am Montag die Identität von drei weiteren Geiseln bestätigt, deren Leichen am Sonntagabend von der radikal-islamischen Hamas übergeben wurden. Bei den Opfern handelt es sich um israelische Soldaten, die während des brutalen Überfalls vom 7. Oktober 2023 verschleppt worden waren.

Acht Tote noch in Gaza – Netanjahu fordert vollständige Rückgabe

Nach Angaben der israelischen Armee befinden sich noch mindestens acht verstorbene Geiseln im Gazastreifen. Premierminister Benjamin Netanjahu ließ über sein Büro mitteilen, dass Israel keine Ruhe geben werde, bis alle Geiseln – lebend oder tot – nach Hause zurückgebracht worden seien. Die Regierung arbeite unermüdlich daran, jedem Opfer eine angemessene Bestattung in der Heimat zu ermöglichen.

Die Hamas sei verpflichtet, ihre gegenüber den internationalen Vermittlern eingegangenen Verpflichtungen einzuhalten. Das Waffenruhe-Abkommen sehe die vollständige Übergabe aller Geiseln vor – eine Bedingung, die offenbar erneut mit Füßen getreten wird.

Ein Muster des Vertragsbruchs

Was sich hier abspielt, ist leider keine Überraschung. Die Hamas hat in der Vergangenheit wiederholt bewiesen, dass internationale Abkommen für sie nicht mehr als wertloses Papier sind. Während Israel seine Verpflichtungen einhält und palästinensische Gefangene freilässt, zögert die Terrororganisation die Rückgabe der Geiseln hinaus – ein perfides Spiel mit den Emotionen der Angehörigen.

"Man werde in dieser Frage keine Kompromisse eingehen und keine Mühen scheuen, bis alle Geiseln, bis auf den letzten Mann, zurückgebracht worden seien"

Diese klare Ansage aus Netanjahus Büro unterstreicht die Entschlossenheit Israels. Doch die Frage bleibt: Wie lange will die internationale Gemeinschaft noch zusehen, während eine Terrororganisation mit dem Leben und der Würde von Menschen spielt?

Die vergessene Dimension des Leids

Hinter jeder dieser Meldungen stehen Familien, die seit über einem Jahr in quälender Ungewissheit leben. Eltern, die nicht wissen, ob ihre Kinder noch am Leben sind. Ehepartner, die nachts nicht schlafen können. Kinder, die auf die Rückkehr ihrer Väter oder Mütter warten.

Die Übergabe von Leichen mag für Außenstehende wie ein kleiner Fortschritt erscheinen. Für die Betroffenen bedeutet sie das endgültige Ende aller Hoffnung – aber auch die Möglichkeit, endlich Abschied zu nehmen und einen Ort der Trauer zu haben.

Internationale Vermittler in der Pflicht

Die Rolle der internationalen Vermittler – darunter Ägypten, Katar und die USA – wird in diesem Kontext immer fragwürdiger. Wie können sie zusehen, wenn grundlegende humanitäre Verpflichtungen missachtet werden? Die Hamas nutzt die Geiseln weiterhin als Druckmittel, während die Vermittler offenbar nicht in der Lage sind, die Einhaltung der getroffenen Vereinbarungen durchzusetzen.

Es ist höchste Zeit, dass die internationale Gemeinschaft ihre Verantwortung wahrnimmt. Wer mit Terrororganisationen verhandelt, muss auch bereit sein, Konsequenzen zu ziehen, wenn Abmachungen gebrochen werden. Alles andere macht diese Vermittler zu Komplizen eines grausamen Spiels.

Ein Konflikt ohne Ende?

Der aktuelle Fall zeigt einmal mehr, wie verfahren die Situation im Nahen Osten ist. Während in Europa über Waffenstillstände und Friedenspläne diskutiert wird, geht das Leid der Menschen vor Ort weiter. Die Eskalation vom Juni 2025, als Israel Großangriffe auf iranische Atomanlagen startete und der Iran mit Raketen antwortete, hat die Region weiter destabilisiert.

In dieser explosiven Gemengelage sind es wieder einmal die Zivilisten auf beiden Seiten, die den höchsten Preis zahlen. Die Geiseln und ihre Familien sind nur ein besonders tragisches Beispiel für das menschliche Leid, das dieser scheinbar endlose Konflikt produziert.

Solange Organisationen wie die Hamas internationale Abkommen als Verhandlungsmasse betrachten und menschliches Leben als politisches Kapital missbrauchen, wird es keinen dauerhaften Frieden geben können. Israel hat das Recht und die Pflicht, seine Bürger zu schützen und zurückzuholen – koste es, was es wolle.

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Wer ist: Ernst Wolff

Ernst Wolff ist ein renommierter Wirtschaftsjournalist und Autor. Geboren in 1950 in China, in der Stadt Tianjin, zog er schon als Kleinkind mit seiner Familie nach Südkorea und von dort nach Deutsch…
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