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11.06.2025
14:05 Uhr

Nach Graz-Tragödie: Lehrerverband will Amokübungen an NRW-Schulen – Realitätsverweigerung der Politik beenden

Die schrecklichen Ereignisse von Graz haben Deutschland erneut vor Augen geführt, was passiert, wenn Sicherheitskonzepte an Schulen versagen. Während die Politik noch immer über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert, fordert der Präsident des nordrhein-westfälischen Lehrerverbands, Andreas Bartsch, endlich konkrete Maßnahmen zum Schutz unserer Kinder. Seine Forderung nach regelmäßigen Amokübungen an Schulen mag für manche schockierend klingen – doch sie zeigt vor allem eines: Die bittere Realität hat längst Einzug in unsere Klassenzimmer gehalten.

17 Minuten entscheiden über Leben und Tod

Bartsch bringt es auf den Punkt: In einer Amoksituation könne es nicht sein, dass Schulleiter erst im Notfallordner blättern müssten. Die kritischen 17 Minuten – jene Zeitspanne, die statistisch gesehen über das Ausmaß einer solchen Katastrophe entscheidet – seien dann längst verstrichen. Eine erschreckende Vorstellung, die zeigt, wie unvorbereitet viele Bildungseinrichtungen auf den Ernstfall sind.

Doch warum ist das so? Jahrzehntelang hat man sich in Deutschland in einer Scheinwelt der Sicherheit gewiegt. Während andere Länder längst erkannt haben, dass Prävention und Vorbereitung keine Panikmache, sondern schlichte Notwendigkeit sind, diskutiert man hierzulande lieber über geschlechtergerechte Toiletten und vegane Mensen. Die Prioritäten scheinen völlig verschoben.

Schüler leben längst in einer anderen Realität

Bartsch weist völlig zu Recht darauf hin, dass die Schüler ohnehin mitbekämen, was in der Welt passiere. Sie sind vernetzt, informiert und diskutieren diese Themen untereinander. Nur die Erwachsenen – insbesondere die politisch Verantwortlichen – verschließen die Augen vor der Realität. Diese Vogel-Strauß-Politik ist nicht nur fahrlässig, sie ist gefährlich.

Die Forderung nach Amokübungen ist dabei nur ein Baustein eines umfassenderen Sicherheitskonzepts. Bartsch schlägt vor, dass jede Schule ein individuelles Sicherheitskonzept entwickeln solle, angepasst an die jeweiligen räumlichen Gegebenheiten. Sicherheitsteams aus Schulpsychologen, Sozialarbeitern und Lehrern sollen schnelle Kommunikationswege zu Behörden sicherstellen.

Warnsignale ernst nehmen – bevor es zu spät ist

Besonders wichtig erscheint Bartschs Appell, Schüler dafür zu sensibilisieren, Verhaltensauffälligkeiten und Andeutungen von Mitschülern ernst zu nehmen und anzusprechen. "Lieber einmal zu viel Bescheid sagen, als einmal zu wenig", mahnt der Lehrerpräsident. Eine Botschaft, die in Zeiten falsch verstandener Toleranz und übertriebener politischer Korrektheit fast schon revolutionär klingt.

Denn genau hier liegt eines der Kernprobleme unserer Gesellschaft: Aus Angst, jemanden zu stigmatisieren oder als intolerant zu gelten, werden offensichtliche Warnsignale ignoriert. Man möchte niemanden "diskriminieren" – und riskiert dabei Menschenleben. Diese pervertierte Form der Rücksichtnahme hat schon zu viele Tragödien ermöglicht.

Die Politik muss endlich handeln

Es ist bezeichnend, dass solche Forderungen von einem Lehrerverband kommen müssen. Wo sind die Bildungsminister? Wo sind die Innenminister? Statt sich um die Sicherheit unserer Kinder zu kümmern, beschäftigt sich die Ampelregierung lieber mit ideologischen Grabenkämpfen und Symbolpolitik.

Die Realität ist: Unsere Schulen sind auf Extremsituationen nicht vorbereitet. Während man Millionen für fragwürdige Integrationsprojekte und Genderlehrstühle ausgibt, fehlt es an grundlegenden Sicherheitskonzepten. Diese Prioritätensetzung ist nicht nur fahrlässig – sie ist ein Verrat an unseren Kindern.

Bartschs Vorschläge mögen für manche hart klingen. Amokübungen an Schulen – das klingt nach einer Welt, in der wir eigentlich nicht leben wollen. Doch die Alternative ist noch schlimmer: unvorbereitete Lehrer, panische Schüler und im Ernstfall vermeidbare Opfer. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland aus seiner selbstgewählten Naivität erwacht und der Realität ins Auge blickt. Unsere Kinder haben ein Recht auf Schutz – und dieser beginnt mit einer ehrlichen Auseinandersetzung mit den Gefahren unserer Zeit.

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