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03.06.2025
06:26 Uhr

Moskaus Waffenlieferungen an Indien: Wie die S-400-Systeme das Machtgefüge in Asien verschieben

Während Europa sich in endlosen Debatten über Waffenlieferungen verstrickt und die deutsche Bundesregierung ihre eigene Verteidigungsfähigkeit systematisch vernachlässigt, schmiedet Russland unbeirrt strategische Allianzen in Asien. Die jüngste Bestätigung Moskaus, die verbleibenden S-400-Luftabwehrsysteme bis 2026 an Indien zu liefern, offenbart einmal mehr die geopolitische Naivität westlicher Politik.

Ein Deal, der Washington nervös macht

Der stellvertretende russische Missionschef in Indien, Roman Babushkin, bestätigte am Montag, dass die Lieferung der noch ausstehenden zwei S-400-Einheiten planmäßig bis 2025-2026 erfolgen werde. Was für ein Kontrast zur deutschen Verteidigungspolitik, wo man lieber über Gendersternchen in Bundeswehr-Formularen diskutiert, als sich um die tatsächliche Wehrhaftigkeit zu kümmern!

Besonders pikant: Babushkin betonte, dass die bereits gelieferten Systeme während der jüngsten Spannungen zwischen Indien und Pakistan "sehr effizient" funktioniert hätten. Eine deutliche Botschaft an alle, die Russlands militärtechnologische Fähigkeiten unterschätzen.

5,43 Milliarden Dollar für echte Sicherheit

Indien unterzeichnete 2018 einen Vertrag über 5,43 Milliarden Dollar für fünf Staffeln des hochmodernen S-400 Triumf-Systems. Drei Staffeln wurden bereits geliefert - trotz massiven Drucks aus Washington, das mit Sanktionen drohte. Neu-Delhi ließ sich davon nicht beeindrucken und stellte nationale Sicherheitsinteressen über transatlantische Befindlichkeiten.

"Wir haben eine lange Geschichte der Zusammenarbeit. Die Luftverteidigungssysteme sind eines der vielversprechendsten Themen unserer Partnerschaft in der Verteidigungsvorbereitung im Allgemeinen"

Diese Worte Babushkins müssten eigentlich auch in Berlin Gehör finden. Doch während Indien pragmatisch seine Verteidigungsfähigkeiten ausbaut, versinkt Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen über Klimaneutralität der Bundeswehr.

Die Drohnen-Dimension: Ein Weckruf für Europa?

Besonders aufschlussreich sind Babushkins Ausführungen zur wachsenden Drohnenbedrohung. Russland verfüge über jahrelange Erfahrung in der Abwehr solcher Bedrohungen und sei bereit, dieses Wissen mit Indien zu teilen. Anti-Drohnen-Systeme seien bereits Teil des laufenden Verteidigungsdialogs zwischen beiden Ländern.

Währenddessen diskutiert man in Berlin immer noch, ob Drohnen überhaupt ethisch vertretbar seien. Die grüne Verteidigungspolitik scheint mehr von pazifistischen Träumereien als von der harten Realität moderner Kriegsführung geprägt zu sein.

Geopolitische Verschiebungen mit Langzeitwirkung

Die russisch-indische Militärkooperation ist mehr als nur ein Waffengeschäft. Sie symbolisiert die Entstehung einer multipolaren Weltordnung, in der westliche Dominanz zunehmend herausgefordert wird. Indien, einst als natürlicher Partner des Westens betrachtet, zeigt deutlich, dass es seine eigenen Interessen verfolgt - unabhängig von amerikanischen oder europäischen Vorgaben.

Die Ankündigung eines baldigen Besuchs des russischen Außenministers Sergej Lawrow in Neu-Delhi unterstreicht die Intensität dieser Beziehungen. Während die deutsche Außenpolitik sich in moralischen Belehrungen ergeht, bauen andere Nationen pragmatische Partnerschaften auf.

Was bedeutet das für deutsche Anleger?

Diese geopolitischen Verschiebungen haben direkte Auswirkungen auf die globalen Märkte. Die zunehmende Fragmentierung der Weltordnung, verschärfte Sanktionsregime und die Bildung neuer Wirtschaftsblöcke schaffen erhebliche Unsicherheiten für traditionelle Anlageformen. In solchen Zeiten gewinnen physische Edelmetalle als krisensichere Vermögenswerte an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt - unabhängig von geopolitischen Verwerfungen oder dem Auf und Ab von Währungen.

Die S-400-Lieferungen mögen auf den ersten Blick wie eine rein militärische Angelegenheit erscheinen. Doch sie sind Teil eines größeren Puzzles, das die Konturen einer neuen Weltordnung zeigt. Eine Ordnung, in der westliche Werte und Interessen nicht mehr automatisch dominieren. Für Anleger bedeutet dies: Diversifikation ist wichtiger denn je, und physische Edelmetalle sollten dabei eine zentrale Rolle spielen.

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