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Dienstwagen-Debatte: Eine Ausrede, die das ganze System bloßstellt

Während Kommunen über knappe Haushalte klagen, Infrastruktur verfällt und Bürger immer höhere Abgaben schultern müssen, liefert ein Landrat aus Mecklenburg-Vorpommern ein Musterbeispiel dafür, wie weit politische Realität und Lebenswirklichkeit auseinanderliegen. SPD-Landrat Stefan Sternberg verweigert ein Elektroauto als Dienstwagen – und begründet das mit nichts Geringerem als Kriegs- und Blackout-Szenarien.

Was als nüchterne Verwaltungsentscheidung beginnt, entpuppt sich schnell als Sinnbild eines politischen Systems, das bei jeder Gelegenheit moralische Vorbildfunktion predigt, aber im eigenen Alltag lieber 2,5 Tonnen Luxus mit 489 PS bewegt.

Die „größte anzunehmende Katastrophe“ als Argument – ernst gemeint oder nur bequem?

Sternbergs Argumentation liest sich wie ein Lehrbuchbeispiel dafür, wie man Verantwortung deklarativ betont, um sie praktisch zu vermeiden. Ein Elektroauto sei nicht „krisentauglich“, da im Verteidigungsfall ein Ausfall des Stromnetzes möglich sei. Deshalb brauche er einen schweren Hybrid mit Verbrenner – rein vorsorglich.

Doch wer ein 500-PS-Gefährt mit dem Verteidigungsfall legitimiert, führt weniger eine Diskussion über Krisenmanagement als über das eigene Verhältnis zu Dienstwagenprivilegien. Selbst Hilfsorganisationen, THW und Katastrophenschutz fahren längst elektrisch unterstützt, ohne hieraus Staatsgefährdung abzuleiten.

Der Hinweis, öffentliche Ladesäulen seien nicht notstromversorgt, wirkt ebenfalls vorgeschoben. Dass die DUH darauf hinweist, moderne E-Autos könnten im Ernstfall sogar Energie liefern, während Verbrenner lediglich Kraftstoff verbrauchen, macht die Argumentation nicht besser – aber zeigt, wie verzweifelt dieses Narrativ konstruiert ist.

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Ein SUV als Einsatzleitstelle? Scheinargumente einer Politik, die sich selbst entlarvt

Sternberg betont, er sei „oberster Einsatzleiter“ und müsse Fahrzeuge wie jene von Hilfsorganisationen nutzen. Doch weder Feuerwehr noch Rettungskräfte setzen 2,5-Tonnen-Limousinen ein, die 250 km/h erreichen und fast 500 PS bieten.

Der Vergleich hinkt nicht, er liegt bewegungslos am Boden.

Dass Sternberg unter allen sechs Landräten Mecklenburg-Vorpommerns das schwerste und schnellste Fahrzeug fährt, macht die Situation nicht besser. Es zeigt vielmehr, dass hier nicht das Krisenszenario, sondern der Komfort im Vordergrund steht.

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Erstaunlich selten erlebt man in der deutschen Politik eine solche Einigkeit – von Grünen bis AfD.

Wenn politische Gegner sich inhaltlich näher sind als der Landrat zu den Bürgern seines Kreises, ist etwas grundlegend schiefgelaufen.

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Eigentlich geht es um etwas viel Größeres – ein politisches Glaubwürdigkeitsproblem

Die Bevölkerung soll sparen. Energiepreise sollen „bewusst machen“. Bürger werden angehalten, nachhaltiger zu leben, kleinere Autos zu fahren, Heizungssysteme auszutauschen und CO₂ zu reduzieren. Gleichzeitig verweigert ein SPD-Landrat ein Elektroauto – mit Verweis auf Katastrophenszenarien, die eher in sicherheitspolitischen Planspielen als im Alltag eines Landkreis-Verwalters vorkommen.

Das ist kein Einzelfall – es ist ein strukturelles Muster:

So entsteht Politikverdrossenheit – nicht durch populistische Erzählungen, sondern durch gelebte Doppelmoral.

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Der BMW ist nicht das Problem – die Ausrede ist es

Die eigentliche Frage lautet nicht, welches Auto ein Landrat fährt.
Die Frage ist: Wie ehrlich ist die Politik, wenn sie Entscheidungen trifft, die sie selbst nicht leben will?

Eine politische Klasse, die Transformation fordert, sich ihr aber selbst entzieht, verliert Schritt für Schritt ihre Legitimation. Sternbergs Dienstwagenaffäre ist dafür kein Skandal, sondern ein Symptom.

Und das Absurde daran ist: Hätte er ehrlich gesagt, er wolle einfach ein komfortables Auto, wäre der Aufschrei vermutlich kleiner gewesen. Doch wer Luxus mit Kriegsrhetorik rechtfertigt, offenbart nicht nur schlechten Stil – sondern ein politisches Weltbild, das den Kontakt zur Realität längst verloren hat.

Wenn du willst, kann ich diesen Text noch weiter zuspitzen, humorvoller machen oder stärker auf die systemische Ebene entwickeln.

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