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01.09.2025
11:40 Uhr

Millionen-Poker um historische Siemens-Villa: Wenn deutsche Industriegeschichte unter den Hammer kommt

Es ist ein Trauerspiel, das sich da am Potsdamer Lehnitzsee abspielt. Eine Villa, die einst für die Familie des legendären Industriepioniers Werner von Siemens erbaut wurde, landet beim Zwangsversteigerer. 27 Millionen Euro soll das geschichtsträchtige Anwesen wert sein – ein stolzer Preis für ein Denkmal, das seit Jahren vor sich hin rottet.

Ein Stück deutscher Industriegeschichte verkommt

Das Haupthaus, 1910 vom renommierten Architekten Otto March für Carl Friedrich Siemens errichtet, erzählt die Geschichte deutscher Ingenieurskunst und unternehmerischen Erfolgs. Doch was ist aus diesem Erbe geworden? Nach dem Zweiten Weltkrieg diente die Villa als sowjetisches Lazarett, später als Lungenheilanstalt. Ein Symbol dafür, wie deutsche Geschichte immer wieder von fremden Mächten überschrieben wurde.

Besonders bitter: Nach der Wiedervereinigung erhielt die Familie Siemens ihr Eigentum zurück, nur um es später zu verkaufen. Seitdem steht die Immobilie leer – ein weiteres Beispiel dafür, wie in diesem Land mit historischem Erbe umgegangen wird. Während andernorts Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert werden, verfallen Zeugnisse unserer industriellen Vergangenheit.

Verschleierte Hintergründe und bürokratisches Schweigen

Warum genau diese prachtvolle Immobilie nun zwangsversteigert wird, darüber hüllt sich das Amtsgericht Potsdam in Schweigen. "Zwangsversteigerungsverfahren sind bis auf den Termin der öffentlichen Versteigerung nicht öffentlich", heißt es lapidar. Diese Geheimniskrämerei wirft Fragen auf: Wer hat hier versagt? Welche Geschäfte sind schiefgelaufen?

"Es sei bedauerlich, dass es dann doch nicht geklappt habe", kommentiert Haiko Türk vom Landesamt für Denkmalpflege die gescheiterte Sanierung.

Bedauerlich? Das ist eine Untertreibung! Es ist ein Skandal, dass ein derart bedeutendes Baudenkmal jahrelang dem Verfall preisgegeben wird. Die mehr als 100.000 Quadratmeter große Anlage auf einer Landzunge im Lehnitzsee hätte längst zu neuem Leben erweckt werden können – wenn in diesem Land die Prioritäten richtig gesetzt würden.

Symbolbild für den Niedergang deutscher Werte

Die Siemens-Villa steht exemplarisch für den Umgang mit unserem kulturellen Erbe. Während die Politik Milliarden für Gender-Projekte und fragwürdige Klimamaßnahmen ausgibt, verfallen die steinernen Zeugen deutscher Ingenieurskunst und Unternehmertradition. Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet ein Gebäude, das für die Familie eines der größten deutschen Erfinder und Industriellen erbaut wurde, heute als Spekulationsobjekt endet.

Was würde Werner von Siemens wohl sagen, wenn er sähe, was aus dem Anwesen seiner Familie geworden ist? Der Mann, der mit seinen Erfindungen die industrielle Revolution in Deutschland vorantrieb, würde sich im Grabe umdrehen angesichts der heutigen Prioritäten unserer Politik.

Ein Weckruf für Deutschland

Die Zwangsversteigerung der Siemens-Villa sollte ein Weckruf sein. Es geht nicht nur um ein einzelnes Gebäude – es geht um unsere Identität, unsere Geschichte und unsere Werte. Statt unser industrielles und kulturelles Erbe zu pflegen, lassen wir es verkommen. Statt auf die Leistungen unserer Vorfahren stolz zu sein, verstecken wir uns hinter einer Politik der Selbstverleugnung.

Vielleicht findet sich ja ein Investor, der versteht, welchen Schatz er da erwirbt. Ein Investor, der nicht nur den monetären Wert sieht, sondern auch die historische Bedeutung würdigt. Doch die Hoffnung ist gering in einem Land, in dem Tradition als rückständig gilt und Geschichte nur dann zählt, wenn sie sich für moralische Selbstgeißelung eignet.

Die Versteigerung am Donnerstag wird zeigen, ob es noch Menschen gibt, die bereit sind, für ein Stück deutscher Geschichte einzustehen – oder ob auch dieses Denkmal dem Zeitgeist zum Opfer fällt, der alles Bewährte über Bord wirft.

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