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17.06.2025
06:45 Uhr

Merz' Schmusekurs mit Trump: Während Europa brennt, übt sich der Kanzler in Diplomatie

Was für ein Schauspiel bot sich da am Rande des G-7-Gipfels in Kanada! Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) traf sich zu einem gemütlichen 20-minütigen Plausch mit US-Präsident Donald Trump. Die Atmosphäre sei „vertrauensvoll und zugewandt" gewesen, heißt es aus Regierungskreisen. Man könnte meinen, zwei alte Freunde hätten sich zum Kaffeekränzchen getroffen, während die Welt in Flammen steht.

Sanktionen gegen Russland? Trump lässt Merz abblitzen

Der deutsche Kanzler versuchte verzweifelt, Trump für weitere Sanktionen gegen Russland zu gewinnen. „Der Druck auf Russland muss erhöht werden", betonte Merz nach dem Gespräch. Doch was brachte diese diplomatische Charmeoffensive? Nichts. Absolut gar nichts. Trump gab keine Zusage, keine Festlegung – nur warme Worte und ein „intensiver Austausch". Man fragt sich unwillkürlich: Ist das die neue deutsche Außenpolitik? Betteln und hoffen?

Während Putin seine Kriegsmaschinerie weiter am Laufen hält, übt sich die deutsche Regierung in Wunschdenken. Die Europäer werben gemeinsam für weitere Sanktionen, doch ohne die USA bleiben diese zahnlos. Es scheint, als hätte Merz nicht verstanden, dass Trump nach dem Prinzip „America First" handelt – und nicht nach dem Prinzip „Europa zuerst".

Der Nahe Osten brennt – und was macht Merz?

Hauptthema des Gesprächs sei der Krieg zwischen Israel und dem Iran gewesen. Beide Politiker seien sich einig gewesen, dass „man jetzt wirklich Wege aus der Eskalation finden muss". Welch bahnbrechende Erkenntnis! Als ob nicht jeder vernünftige Mensch wüsste, dass Eskalation vermieden werden sollte. Doch wo sind die konkreten Maßnahmen? Wo ist der Plan?

„Es gibt keine Zusage von Trump, es gab keine Festlegung, aber es war noch mal ein sehr intensiver Austausch, wo man steht"

Diese Aussage aus deutschen Regierungskreisen offenbart die ganze Misere. Man weiß jetzt, „wo man steht" – nämlich genau da, wo man vorher auch schon stand. Im Nichts.

Zollstreit? Lieber nicht drüber reden!

Besonders pikant: Das Thema Zollstreit wurde gleich ganz ausgeklammert. Dabei tickt hier eine Zeitbombe für die deutsche Wirtschaft. Wenn bis zum 9. Juli keine Einigung erzielt werde, griffen neue hohe US-Zölle auf fast alle Exporte aus der EU. Die Folgen für unsere exportabhängige Wirtschaft wären verheerend.

Doch was macht Merz? Er sagt vor dem Treffen: „Es wird auf diesem Gipfel keine Lösung geben, aber wir könnten uns einer Lösung vielleicht in kleinen Schritten nähern." Vielleicht in kleinen Schritten? Ist das die Führungsstärke, die Deutschland in diesen turbulenten Zeiten braucht?

Freundlichkeiten statt Fakten

Es war bereits das zweite Treffen innerhalb von zwei Wochen. Beim ersten Besuch in Washington hätten die beiden „zweieinhalb Stunden im Weißen Haus miteinander verbracht und Freundlichkeiten und Geschenke ausgetauscht". Wie schön! Während deutsche Unternehmen um ihre Existenz bangen und die Sicherheitslage in Europa sich dramatisch verschlechtert, tauscht man Geschenke aus.

Man muss sich fragen: Versteht die deutsche Regierung den Ernst der Lage? Während andere Länder knallharte Interessenpolitik betreiben, übt sich Deutschland in diplomatischen Nettigkeiten. Trump wird sich ins Fäustchen lachen über so viel deutsche Naivität.

Die harte Realität ist: Deutschland und Europa müssen endlich aufwachen und eigene Stärke zeigen. Wer immer nur auf die Gunst anderer hofft, wird am Ende mit leeren Händen dastehen. Es ist Zeit für eine Politik, die deutsche und europäische Interessen konsequent vertritt – nicht für Kuschelkurse, die nichts bringen.

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