
Merz fordert mehr Eigenverantwortung – während Deutschland unter seiner Politik ächzt
Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Realitätsferne sich der amtierende Bundeskanzler Friedrich Merz in diesen Tagen präsentiert. Bei seinem Auftritt in der neuen ntv-Talksendung von Pina Atalay offenbarte der CDU-Politiker eine erschreckende Mischung aus Arroganz, Hilflosigkeit und trotzigem Beharren auf einer Politik, die offensichtlich gescheitert ist.
Ein Kanzler im Schmollmodus
Wie ein bockiges Kind, dem man sein Lieblingsspielzeug weggenommen hat, reagierte Merz auf die kritischen Nachfragen der Moderatorin. Konfrontiert mit desaströsen Wirtschaftszahlen und verheerenden Umfrageergebnissen, flüchtete sich der Kanzler in eine Parallelwelt, in der angeblich "schon viel erreicht" worden sei. Diese Realitätsverweigerung erreichte ihren Höhepunkt, als Merz allen Ernstes behauptete, die schlechte Lage des Landes sei nur eine Frage der "öffentlichen Wahrnehmung".
Besonders entlarvend war seine Reaktion auf die Frage nach seiner Verantwortung für die aktuelle Misere. Statt sich der Kritik zu stellen, schob er die Schuld auf die Koalition mit den Sozialdemokraten. Man müsse erst noch "menschlich" zusammenfinden, so der Kanzler – nach über einem halben Jahr im Amt eine geradezu groteske Ausrede.
Die Bürger sollen es richten
Während die deutsche Industrie "über die Belastungsgrenze hinaus" belastet sei, wie Merz selbst zugeben musste, präsentierte er als Lösung ausgerechnet mehr Belastungen für die Bürger. Seine Forderung nach mehr "Eigenverantwortung" entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als zynischer Versuch, die Folgen seiner verfehlten Politik auf die Schultern der Bevölkerung abzuwälzen.
"Wir können ja nicht jedes einzelne Lebensschicksal über Nacht verändern"
Mit dieser arroganten Aussage offenbarte Merz seine ganze Verachtung für die Nöte der Menschen. Dabei hatte er selbst noch vor wenigen Monaten vollmundig versprochen, die Bürger würden schon im Sommer eine Veränderung spüren. Nun, da sich diese Versprechen als heiße Luft erwiesen haben, sollen die Menschen gefälligst selbst sehen, wo sie bleiben.
Länger arbeiten, mehr zahlen, weniger bekommen
Die wahren Pläne der Großen Koalition wurden deutlich, als Merz über die Zukunft der Sozialsysteme sprach. Die Deutschen müssten "in Zukunft für die Altersversorgung, für die Krankenversicherung und für die Pflegevorsorge mehr aus eigener Kraft leisten". Im Klartext: Die Bürger sollen länger arbeiten, mehr einzahlen und gleichzeitig weniger Leistungen erhalten.
Besonders perfide ist der Vergleich mit dem Wehrdienst, den Merz zog. Man wolle es "zunächst" mit Anreizen versuchen – was im Umkehrschluss bedeutet, dass Zwangsmaßnahmen bereits in der Schublade liegen. Die schleichende Enteignung der Bürger durch immer höhere Abgaben und gleichzeitig sinkende Leistungen wird hier zur alternativlosen Notwendigkeit verklärt.
Deutschland bleibt Einwanderungsland – koste es, was es wolle
Während der Kanzler von den eigenen Bürgern mehr Verzicht und Eigenverantwortung fordert, betonte er gleichzeitig: "Wir sind immer noch ein Einwanderungsland, das bleiben wir auch". Diese ideologische Verbohrtheit zeigt sich auch in der absurden Behauptung, man führe nun Abschiebungen nach Afghanistan durch – wobei man dafür mit "zwei Vertretern der Taliban hier in Deutschland" spreche. Dass diese angeblichen Erfolge kaum mehr als Augenwischerei sind, während die Kriminalität durch Migranten weiter auf Rekordniveau verharrt, verschweigt der Kanzler geflissentlich.
Die AfD-Panik des Establishments
Geradezu panisch reagierte Merz auf die Umfrageerfolge der AfD. "Nein, nein", stammelte er fast beleidigt, als Atalay ihn darauf hinwies, dass die AfD die Union in Umfragen überholt habe. Die Umfragen würden ihn "herzlich wenig beeindrucken" – eine Aussage, die seine komplette Abgehobenheit von der Stimmung im Land offenbart.
Diese Realitätsverweigerung ist symptomatisch für eine politische Klasse, die sich in ihrer Berliner Blase verschanzt hat und die Zeichen der Zeit nicht erkennen will. Während das Land unter Rekordkriminalität, Deindustrialisierung und explodierenden Sozialkosten ächzt, beschäftigt sich die Regierung mit Gender-Gaga und Klimarettungsfantasien.
Ein Kanzler ohne Kompass
Der Auftritt bei ntv war ein Offenbarungseid. Merz präsentierte sich als ein Kanzler ohne Vision, ohne Lösungen und ohne Verständnis für die Sorgen der Menschen. Seine einzige Antwort auf die multiplen Krisen unserer Zeit lautet: Die Bürger sollen gefälligst mehr leisten und weniger erwarten.
Es ist höchste Zeit, dass die Deutschen dieser abgehobenen Politikerkaste die rote Karte zeigen. Ein Land, das seine eigenen Bürger immer weiter schröpft, während es gleichzeitig Milliarden für fragwürdige Projekte und unkontrollierte Zuwanderung ausgibt, hat keine Zukunft. Die Forderung nach mehr Eigenverantwortung muss vor allem an die Politik selbst gerichtet werden – Verantwortung für das eigene Versagen zu übernehmen und endlich Platz zu machen für eine Politik, die Deutschland und seine Bürger wieder in den Mittelpunkt stellt.

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