
Deutsche Chemieindustrie unter Druck: Auftragsbestand ist so niedrig wie seit 2009 nicht mehr
Die deutsche Chemieindustrie steht derzeit massiv unter Druck. Hintergrund sind in erster Linie die katastrophalen Rahmenbedingungen, die aktuell am Wirtschaftsstandort Deutschland vorherrschen.
Hohe Energiepreise, eine ausufernde Bürokratie sowie eine erdrückende Steuerlast belasten die Chemieunternehmen erheblich. Hinzu kommt die politisch forcierte Energiewende, die die Firmen zum Umstieg auf klimaneutrale Produktionsmethoden zwingt.
Wesentlich zur aktuellen Krisensituation beigetragen hat der Umgang der Bundesregierung mit dem Ukraine-Russland-Konflikt. Durch den Importstopp von russischem Erdgas wurde der deutschen Chemiebranche die Luft abgewürgt – die Gaspreise explodierten.
All diese Faktoren schränken die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Branche ein und lassen die Aufträge ausbleiben. Für die Unternehmen bedeutet das vor allem sinkende Umsätze und Gewinne. Die Krise in der Chemieindustrie verschärft sich weiter – und einer der einstigen „Vorzeigesektoren‟ der deutschen Wirtschaft rutscht immer tiefer in den Abgrund.

Auch der Normalbürger sieht sich mit Herausforderungen konfrontiert
Während die Chemieindustrie unter den politischen Rahmenbedingungen am Standort Deutschland zunehmend ins Straucheln gerät, bekommt der einfache Bürger die Auswirkungen des Standorts ebenfalls immer stärker zu spüren. Auch Arbeitnehmer werden durch hohe Steuerlast, explodierende Energiekosten und eine überwuchernde Bürokratie massiv belastet. Vor allem die CO₂-Steuer bringt viele Haushalte, finanziell an ihre Grenzen.
Der Staat findet stets neue Wege, seinen Bürgern das hart erarbeitete Einkommen zu entziehen. Entlastungen für die arbeitende Bevölkerung? Fehlanzeige. Statt die ausgezehrten Haushalte zu unterstützen, nutzt die politische Elite all Ihre Mittel, um sich auf dem Rücken der Bevölkerung weiter zu bereichern.
Immer offensichtlicher wird: Auf den Staat ist kein Verlass mehr – schon gar nicht, wenn es um die eigene Vermögenssicherung oder eine zuverlässige Altersvorsorge geht. Die Sozialversicherungen stehen am Abgrund, die Rentenkassen sind leer – und statt echter Reformen servieren Politiker der Bevölkerung nur noch wohlklingende Worthülsen. Für viele junge Menschen, die gerade erst ins Berufsleben starten, ebenso wie für langjährige Beitragszahler, steht fest: Auf die staatliche Rente kann man nicht mehr bauen.
Wie aber lässt sich Vermögen heute überhaupt noch langfristig sichern? Das ist eine Frage die sich viele Bürger derzeit stellen. Klar ist: Die Antwort liegt jenseits des klassischen Geldsystems – in realen Werten wie Gold und Silber. Edelmetalle machen unabhängig von politischen Versprechen. Sie sind ein greifbarer Wertspeicher, der auf echter Knappheit beruht und seit Jahrtausenden das Vertrauen der Menschen genießt.
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Chemie am Limit: Ein deutsches Schlüsselgewerbe gerät ins Wanken
Die Lage in der deutschen Chemieindustrie spitzt sich weiter zu. Der Auftragseingang befindet sich auf dem tiefsten Stand seit der Finanzkrise 2009.
Ein alarmierender Zustand, den eine aktuelle Erhebung des Branchenverbands VCI verdeutlicht. Demnach ging die Produktion in der chemisch-pharmazeutischen Industrie im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1 Prozent zurück. Auch beim Umsatz ist ein Rückgang zu verzeichnen: Dieser sank um 0,5 Prozent auf insgesamt 107 Milliarden Euro.
„Die Lage bleibt angespannt“, betont VCI-Präsident Markus Steilemann im Gespräch mit der tagesschau. Die Branche produziere derzeit rund 15 Prozent weniger als noch in 2018. Zwar sei die Zahl der rund 480.000 Beschäftigten bislang stabil geblieben, doch mehrere Unternehmen haben laut Steilemann „bereits Anlagenschließungen und Stellenstreichungen angekündigt.“
Besonders bedrückend ist die anhaltend niedrige Auslastung der Produktionskapazitäten: Mit durchschnittlich 80 Prozent bleibt diese nun schon das dritte Jahr in Folge unter der Rentabilitätsschwelle – ein kritischer Wert, den laut VCI inzwischen über 40 Prozent der Mitgliedsunternehmen beklagen.
Stimmung im Keller: Chemieunternehmen verlieren den Glauben
Auch der Blick auf den Geschäftsklimaindex des ifo-Instituts bestätigt das düstere Bild. Der Index, der als Frühindikator für die gesamte Branche gilt, kombiniert die Einschätzung der aktuellen Lage mit den Erwartungen für die Zukunft.
Im Juli 2025 sank der Geschäftsklimaindex auf -19,2 Punkte, nach -9,5 Punkten im Vormonat – ein historischer Tiefstand. Noch drastischer fällt die Bewertung der aktuellen Lage aus: Mit -28,8 Punkten wurde der niedrigste Wert seit Jahren erreicht.
„Die vorübergehende Hoffnung der Chemie auf eine konjunkturelle Erholung ist verflogen“, resümiert ifo-Branchenexpertin Anna Wolf. Dabei sah es nach der Pandemie noch so positiv aus. Das Geschäftsklima zeigte sich im positiven Bereich und auch die Entwicklung der Geschäftslage gab Anlass zum Optimismus.

Die fatalen Folgen des Ukraine-Kriegs
Dass sich das Geschäftsklima und die Lagebeurteilungen der deutschen Chemieindustrie ab dem Jahr 2021 wieder deutlich verschlechtert haben, ist nicht zuletzt auf die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs zurückzuführen – oder genauer gesagt: auf die folgenschweren Fehlentscheidungen der deutschen Politik, allen voran dem radikalen Importstopp für russisches Erdgas.
Im Zuge eines umfassenden Sanktionspakets entschied sich Deutschland im Jahr 2022, sämtliche russische Gaslieferungen einzustellen. Dabei war absehbar, dass ein solcher Schritt dramatische Konsequenzen haben würde – schließlich stammen vor Kriegsbeginn noch über 50 Prozent der deutschen Erdgasversorgung aus Russland.
Während in Mainstream-Medien und von liberaler Seite gerne die Mär verbreitet wird, Russland habe Europa den Gashahn zugedreht, entspricht dies nicht der Realität. In Wahrheit war es die deutsche Bundesregierung, die den Stopp eigenmächtig beschloss.
Durch den abrupten Wegfall der russischen Liefermengen entstand ein gewaltiger Versorgungsengpass. Die Nachfrage, insbesondere aus energieintensiven Industriezweigen wie der Chemiebranche, blieb jedoch weiterhin hoch. Die Folge: explodierende Gaspreise.
Die Ampel auf dem Holzweg – Der teure Umstieg auf Flüssigerdgas
Hinzu kam die unangemessene Reaktion der Ampelkoalition auf die entstandene Versorgungskrise. Um die drohenden Engpässe abzufedern, forcierte das damalige Bundeswirtschaftsministerium unter Robert Habeck die Einfuhr von Flüssigerdgas (LNG). Doch statt Entlastung brachte diese Maßnahme nur neue Belastungen – die Gaspreise stiegen weiter.
Der Grund: Flüssigerdgas ist mit deutlich höheren Beschaffungskosten verbunden. Anders als russisches Pipelinegas wird LNG in weit entfernten Ländern wie den USA oder Katar produziert. Um es transportieren zu können, muss das Gas bei etwa –162 Grad Celsius verflüssigt werden – ein energieintensiver und kostspieliger Prozess.
Für den Transport werden spezielle LNG-Tanker benötigt, deren Charterkosten extrem hoch ausfallen. Per Pipeline kann der Transport nicht erfolgen. In der Vergangenheit lagen die Tagesraten dieser Spezialschiffe bei bis zu 400.000 US-Dollar pro Tag – eine enorme finanzielle Belastung. Und auch nach Ankunft in Deutschland ist der Aufwand nicht vorbei: Das LNG muss in speziellen Terminals wieder in seinen gasförmigen Zustand überführt werden – die sogenannte Regasifizierung. Auch dieser Prozess verursacht erhebliche Mehrkosten. Besonders schwimmende Terminals die für die Regasifizierung benötigt werden (FSRUs) schlagen ebenfalls teuer zu Buche – mit Miet- und Betriebskosten von bis zu 200.000 Euro täglich.
Die Bilanz ist eindeutig: Der Verzicht auf russisches Erdgas und die überhastete Abkehr von etablierten Lieferstrukturen haben eine der tragenden Säulen der deutschen Wirtschaft – die Chemiebranche – massiv unter Druck gesetzt. Die Sanktionspolitik, die eigentlich Moskau treffen sollte, hat in erster Linie der eigenen Wirtschaft geschadet. Einmal mehr zeigt sich, mit welcher Planlosigkeit und Inkompetenz die vorherige Bundesregierung zentrale Weichenstellungen getroffen hat.
Günstiges Gas ist für die Chemieindustrie unverzichtbar
Für die Chemieindustrie bedeutete dieser überhastete Kurswechsel einen dramatischen Einschnitt. Denn preiswertes Erdgas ist für ihre Rentabilität von zentraler Bedeutung.
Das Gas dient dort nämlich nicht nur zur Erzeugung von Prozesswärme und Strom, sondern ist zudem essentiell für die Herstellung wichtiger Grundstoffe wie Ammoniak, das etwa für Düngemittel oder Medikamente gebraucht wird. Fällt diese günstige Energiequelle weg, wird ein großer Teil der Produktionsprozesse schlicht unwirtschaftlich.
Wie wichtig günstiges Gas für die Industriesparte tatsächlich ist, wird mit Blick auf den Konsum sichtbar: Mit einem Verbrauch von rund 66,4 Terawattstunden pro Jahr (Stand 2023) ist die chemische Industrie der größte industrielle Gaskonsument in Deutschland.
Grüne Wende belastet Chemieindustrie massiv
Ein weiterer Grund dafür, dass sich die Chemiebranche seit der Corona-Krise nicht nachhaltig erholen konnte und immer tiefer in die Krise gerutscht ist, ist die sogenannte „Grüne Transformation“. Der politisch forcierte Umbau der Produktionsprozesse hin zu klimaneutralen Verfahren entwickelt sich zunehmend zur Belastungsprobe.
Im Zuge der nationalen Klimaziele – eng verzahnt mit dem EU-Green-Deal und den übergeordneten EU-Klimavorgaben – verfolgt die Bundesregierung das Ziel, Deutschland bis zum Jahr 2045 vollständig klimaneutral zu machen.
Sorgenkind Wasserstoff – ein riskanter Kraftakt für die Chemieindustrie
Für die Chemieindustrie bedeutet das: In den kommenden Jahren, muss der komplette Ausstieg aus fossilen Energieträgern wie Erdgas forciert werden. Stattdessen sollen Produktion und Energieversorgung auf erneuerbare Quellen umgestellt werden – insbesondere auf grünen Wasserstoff.
Der Umbruch ist längst im Gange – sowohl in Deutschland als auch EU-weit. Branchenriesen wie BASF, Linde oder Air Liquide investieren in Wasserstoffprojekte und bauen umfangreiche Infrastruktur auf. Doch diese Investitionen verschlingen enorme Milliardenbeträge und stellen die Unternehmen vor große wirtschaftliche Herausforderungen.
Denn nicht nur die Umrüstungskosten der Produktionsanlagen schlagen teuer zu Buche – auch die laufenden Betriebskosten steigen mit der Transformation drastisch an. Der Grund: Grüner Wasserstoff, also jener Wasserstoff, der mithilfe von Ökostrom gewonnen wird, ist deutlich teurer als klassisches Erdgas oder auch sogenannter grauer Wasserstoff, der aus fossilen Quellen gewonnen wird. Letzterer ist jedoch nicht klimakonform und erfüllt die politischen Vorgaben zur Dekarbonisierung nicht.
So geraten viele Chemieunternehmen in ein Dilemma: Der politisch gewollte Wandel ist teuer, komplex und mit großen Risiken für die Rentabilität verbunden – doch der regulatorische Druck lässt kaum Spielraum.
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Warum ist grüner Wasserstoff so teuer?
Warum grüner Wasserstoff so teuer ist, ist schnell erklärt: Er wird ausschließlich mittels Elektrolyse hergestellt – einem Verfahren, bei dem Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten wird. Dabei kommt ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind- und Solarenergie zum Einsatz. Der Strompreis macht bis zu 70 Prozent der Gesamtkosten aus – ein entscheidender Kostentreiber.Gerade in Deutschland, wo häufig ungünstige Wetterbedingungen herrschen – mit wenig Wind und wenig Sonneneinstrahlung – liefern Wind- und Solarkraftwerke oft nur unzureichend Strom. Das führt zu Engpässen und treibt den Strompreis in die Höhe. Unter diesen Bedingungen wird die Produktion von grünem Wasserstoff schnell zum kostspieligen Fass ohne Boden.Hinzu kommt: Eine geeignete Infrastruktur für eine flächendeckende Wasserstoffnutzung existiert bislang nicht. Es fehlt an Pipelines, Verteilernetzen und Elektrolyseanlagen, die den Wasserstoff überhaupt im nötigen Maßstab produzieren, bzw. transportieren könnten. Trotz politischer Bekenntnisse bleibt Deutschland hier weit zurück. Auch verlässliche internationale Lieferanten für grünen Wasserstoff sind bislang Fehlanzeige. Die Ampelkoalition hatte es versäumt, zuverlässige Lieferpartner zu erschließen. Das Land steuert auf einen eklatanten Versorgungsengpass zu – und mit ihm steigen die Preise für Unternehmen, die auf Wasserstoff umstellen müssen, immer weiter. |
Die Lage ist paradox: Die Bundesregierung verlangt von der Chemieindustrie eine umfassende Umstellung auf grünen Wasserstoff – doch sie liefert weder die nötige Infrastruktur, noch Versorgungssicherheit, noch wirtschaftlich tragfähige Rahmenbedingungen.
Die Industriesparte wird von Berlin im wahrsten Sinne des Wortes ins kalte Wasser geworfen, während die Politik tatenlos zusieht, wie sie absäuft.
Zwang durch CO₂-Steuer: Der Branche bleibt keine Wahl
Eines wird immer deutlicher: Für die Chemieindustrie ist grüner Wasserstoff derzeit schlicht keine realistische Option. Doch ein Festhalten an Erdgas ist für die Unternehmen ebenfalls ausgeschlossen – Neben den Preisen, die sich durch die LNG-Umstellung stark verteuert haben, auch weil die Politik sie systematisch dazu drängt, der grünen Ideologie Folge zu leisten.
Die sukzessive Anhebung der CO₂-Steuer sorgt dafür, dass sich fossile Energien künstlich verteuern – bis hin zur Untragbarkeit. Chemieunternehmen werden letztlich dazu gezwungen, aus Erdgas auszusteigen.
Grundlage dafür ist der europäische Emissionshandel, das sogenannte EU ETS. Dieses Ausbeutungs-System basiert auf dem Prinzip „Cap and Trade“: Das heißt: Es wird eine Obergrenze für den Emissions-Austausch der Industrie festgelegt. Unternehmen die emittieren wollen, müssen Emissionsrechte kaufen. Regelmäßig kürzt die EU die bestehende Obergrenze jedoch zurück und schafft somit einen deflationären Effekt, der bei hoher Nachfrage, vor allem durch energieintensive Branchen, wie die Chemie-, aber auch Automobil- und Elektroindustrie, zum enormen Anstieg der CO₂-Steuer führt.
Am Ende bleibt den Unternehmen keine Wahl: Entweder sie stemmen die immer absurder werdenden Mehrkosten – oder sie vollziehen den grünen Strukturwandel auf eigene Rechnung und kehren fossilen Energieträgern den Rücken. Beides bringt den Unternehmen enorme Mehrkosten.
Klimaschutz als Deckmantel: Was als „Grüne Transformation“ verkauft wird, ist in Wahrheit ein massiver Markteingriff mit planwirtschaftlichem Charakter. Das erzwungene Vorgehen erinnert erschreckend an Elemente aus dem Kommunismus, an Elemente einer staatlich gelenkten Planwirtschaft, wie man es einst aus der DDR oder der Sowjetunion kannte.
Zwang durch CO₂-Steuer: Emissions-Diktat trifft auch die Bürger
Was der Industrie schwer zu schaffen macht, trifft zunehmend auch die deutschen Haushalte: Die CO₂-Besteuerung verschont niemanden. Wer fossile Energien nutzt – sei es zum Heizen oder beim Tanken – zahlt drauf.
Denn der nationale Emissionshandel (nEHS) deckt seit 2021 auch in die Bereiche Gebäude und Verkehr ab. Das bedeutet konkret: Jede verbrauchte Kilowattstunde Gas oder jeder Liter Diesel, bzw. Benzin ist mit einer Zusatzbelastung versehen – steuerlich verpackt als „Klimaschutzmaßnahme“.
Der Einstiegspreis lag 2021 bei 25 Euro pro Tonne CO₂. Seitdem wurde die Steuer Jahr für Jahr angehoben – im laufenden Jahr liegt die Abgabe bereits bei 55 Euro. Und ein Ende ist nicht in Sicht.
Betroffen sind zwar in erster Linie Mineralölkonzerne, Heizversorger und Gaslieferanten: Sie müssen für jede ausgestoßene Tonne CO₂ Emissionszertifikate kaufen – Diese Kosten wälzen sie dann auf die Endkunden ab. Die Folge: steigende Heizkosten, teures Benzin. Wer in einem schlecht gedämmten Haus lebt oder häufig auf das Auto angewiesen ist, wird gnadenlos zur Kasse gebeten.
CO₂-STEUER ENTWICKLUNG (ADAC-BERECHNUNGEN)
Jahr | Preis CO₂/Tonne | Preisaufschlag/Liter Benzin | Preisaufschlag/Liter Diesel |
---|---|---|---|
2021 | 25 Euro | ca. 7 Cent | ca. 8 Cent |
2022 | 30 Euro | ca. 8,4 Cent | ca. 9,5 Cent |
2023 | 30 Euro | ca. 8,4 Cent | ca. 9,5 Cent |
2024 | 45 Euro | ca. 12,7 Cent | ca. 14,2 Cent |
2025 | 55 Euro | ca. 15,7 Cent | ca. 17,3 Cent |
2026 | 55 bis 65 Euro | 15,7 bis 18,6 Cent | 17,3 bis 20,5 Cent |
Zwangsabgabe: Die Preisexplosion ist programmiert
Noch ist der nationale Emissionshandel (nEHS) an feste CO₂-Preise gebunden – doch das ist bald Geschichte. In wenigen Jahren wird auch dieses System vollständig auf Marktmechanismen umgestellt. Der nächste Preissprung ist bereits absehbar.
Ab dem Jahr 2026 sollen Emissionszertifikate nicht mehr zu festen Sätzen vergeben werden, sondern über Auktionen verkauft werden – mit einem Preiskorridor zwischen 55 und 65 Euro pro Tonne CO₂. Bereits ein Jahr später, ab 2027, folgt dann der Komplettumbau: Die Zertifikate für verbliebene Brennstoffe im nEHS werden dann an den EU-Emissionshandel EU ETS 2 gekoppelt.
Das bedeutet: Die CO₂-Steuer wird künftig, wie es schon in der europäischen Wirtschaft der Fall ist, nicht mehr politisch festgesetzt, sondern durch Angebot und Nachfrage bestimmt – während die verfügbare Anzahl an Emissionsrechten kontinuierlich reduziert wird. Ein künstlich verknapptes System, das die Preise regelrecht explodieren lässt.
Klimaforscher des Kopernikus-Projekts am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung rechnen bereits mit einem CO₂-Preis von bis zu 275 Euro pro Tonne im Jahr 2030. Etwa fünfmal mehr als aktuell. Heizen und Mobilität könnten derart kostspielig werden, dass sich weder Geringverdiener noch der Mittelstand den Energieverbrauch noch leisten können. Im Winter werden viele Bürger frieren – und das Auto werden viele in der Garage stehen lassen müssen.
Diese Zahlen sind kein Zukunftsszenario – sie sind bereits Realität. Jeden Tag wird Ihr Geld weniger wert, während die Preise explodieren.
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Wichtige Gegenmaßnahmen: So schützen Sie Ihr Vermögen vor dem CO₂-Kosten-Tsunami
Die CO₂-Steuer frisst sich immer tiefer in den Alltag der Menschen. Eine ideologisch getriebene Klimapolitik sorgt für Kostenlawinen – und die Bevölkerung zahlt die Rechnung. Wer sich nicht länger von diesem System abhängig machen will, braucht einen sicheren Gegenpol.
Gängelung und Drangsalierung: Bürokratie erdrückt die Chemiebranche zusätzlich
Dass die grüne Transformation Bürger wie Unternehmen belastet, ist längst kein Geheimnis mehr. Doch damit nicht genug: Gerade energieintensive Industrien wie die Chemiebranche geraten zusätzlich unter die Räder eines ausufernden Bürokratiemonsters.
Wie das Branchenmagazin CHEManager berichtet, sehen sich nahezu drei Viertel der Unternehmen aus der Chemie- und Pharmabranche durch eine Flut an Regulierungen, schleppende Genehmigungsprozesse in einem Dschungel wieder. Die Folgen sind nicht nur hoher zeitlicher Aufwand, sondern auch enorme Kosten. Viele Betriebe schätzen, dass allein 2 bis 5 Prozent ihres Jahresumsatzes für die Einhaltung administrativer Vorgaben aufgewendet werden müssen.
Besonders im Fokus: Die berüchtigte EU-Chemikalienverordnung REACH. Seit 2007 in Kraft, gilt sie als das weltweit umfassendste Chemikaliengesetz. Es verpflichtet Unternehmen, detaillierte Informationen zu sämtlichen in der EU hergestellten oder importierten Chemikalien zu liefern, deren Eigenschaften zu bewerten und die sichere Anwendung entlang der gesamten Lieferkette zu gewährleisten. Für mittelständische Unternehmen ist das kaum noch zu stemmen – weder personell noch finanziell.
Hoffnung baute die Branche bislang auf die Revision der REACH-Verordnung. Doch anstatt Entlastung zu bringen, wird diese die Lage nur noch weiter verschärfen. Durch neue Gefahrenklassen müssen tausende Produkte neu registriert, bewertet und gekennzeichnet werden. Eine Mammutaufgabe, die vielen Betrieben den Rest gibt.
Doch von der EU ist man es inzwischen gewohnt: Wo einst Reformen angekündigt werden, die Hoffnung auf Entlastung wecken, folgt in der Realität meist das Gegenteil – noch mehr Bürokratie, noch mehr Gängelung, noch mehr Belastung durch den Brüsseler Apparat.
Erdrückende Steuerlast gibt Chemie-Deutschland den Rest
Neben Energiepreisexplosion und wachsender Regulierungsflut belastet auch die steuerpolitische Realität auf Bundesebene die Chemiebranche. Die Steuerquote für Unternehmen liegt in Deutschland bei rund 30 Prozent – ein internationaler Spitzenwert, der die Wettbewerbsfähigkeit massiv beeinträchtigt. Die Abgaben setzen sich aus der Körperschaftsteuer (15 Prozent) der variablen Gewerbesteuer (im Schnitt 14–16 Prozent) sowie dem Solidaritätszuschlag zusammen. Für viele Unternehmen ein finanzieller Würgegriff.
Standort Deutschland verliert – BASF zieht ab
Die Kombination aus explodierenden Energiekosten, hohen Steuern und Bürokratie, sowie der erzwungenen Transformation und dem Druck zur klimaneutralen Produktion ergibt ein wirtschaftliches Zwangskorsett, das Firmen kaum noch Spielraum lässt. Die Folge: Flucht ins Ausland.
Ein Paradebeispiel ist der Chemiekonzern BASF mit Stammsitz in Ludwigshafen. Während Anlagen in Deutschland heruntergefahren werden, fließen Milliarden ins Ausland. Von den geplanten globalen Investitionen in Höhe von 16,2 Milliarden Euro im Zeitraum 2025–2028 gehen allein rund 28 Prozent in die Asien-Pazifik-Region – insbesondere nach China. In Zhanjiang (Provinz Guangdong) entsteht ein neuer Verbundstandort, der nach Fertigstellung der drittgrößte BASF-Standort weltweit sein wird.
Die Musik spielt längst nicht mehr in Europa. Prognosen zufolge wird die Asien-Pazifik-Region bis 2030 rund 70 Prozent des globalen Chemiemarktes ausmachen. Besonders Deutschland verliert stetig an Relevanz – als Folge wirtschaftsfeindlicher Politik und ideologischer Fehlentscheidungen.
Der Staat muss handeln
Die neue Bundesregierung müsste eigentlich sofort gegensteuern: Mit einem klaren Entlastungskurs, einer Abschaffung des Solidaritätszuschlags und einer deutlichen Senkung der Körperschaftsteuer. Auch die CO₂-Bepreisung, die Bürokratielast und der politische Transformationszwang müssten zurückgefahren werden, um der Branche wieder Luft zum Atmen zu geben.
Doch wer glaubt, dass SPD, CDU/CSU oder gar die EU-Kommission ihren Irrweg verlassen, lebt im Wunschdenken. Zu groß ist der ideologische Eifer, zu tief der Glaube an planwirtschaftliche Steuerung und die Gier nach Kontrolle. Die Chemieindustrie wird auch weiterhin vor die Wand gefahren werden – von einer Politik, die lieber reguliert als rettet.
Fazit: Der Niedergang der Chemieindustrie ist politisch verursacht
Die deutsche Chemieindustrie steht sinnbildlich für den Niedergang eines einst florierenden Wirtschaftsstandorts. Was wir derzeit erleben, ist das Ergebnis jahrelanger politischer Fehlentscheidungen, ideologisch getriebener Energiepolitik und wirtschaftsfeindlicher Regulierungswut.
Statt die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, werden Unternehmen durch hohe Energiekosten, steuerliche Abgaben und planwirtschaftliche Vorgaben systematisch in die Knie gezwungen. Die Bundesregierung hat sich mit dem „Gasembargo‟ gegen Russland selbst ins Bein geschossen.
Während Großkonzerne wie BASF längst Standorte ins Ausland verlagern, bleibt dem Mittelstand kaum eine Perspektive. Der normale Bürger wird zur Kasse gebeten – für Heizen, Tanken und künftig vielleicht sogar für das „Verursachen“ von CO₂ beim Atmen?
Die Zeichen stehen auf Sturm: Während die Politik versagt und die Wirtschaft kollabiert, brauchen Sie einen Plan B für Ihr Vermögen.
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In solch instabilen Zeiten hilft kein Vertrauen mehr in leere Versprechen der Politik. Gleichzeitig verliert der Euro konstant an Wert. Die Inflation hat sich zwar etwas entspannt, die schwindende Kaufkraft ist jedoch immer noch stark präsent.
Was bleibt, ist der Schutz durch echte Sachwerte, die nicht inflationär sind und vor politisch verursachten Krisen schätzen. Gold und Silber kennen keine Bürokratie, keine Steuererhöhungen und keine Sanktionspolitik. Wer heute handelt und in Edelmetalle investiert, sichert morgen sein Vermögen. Wer wartet, zahlt den Preis einer Politik, die sich längst nicht mehr um die eigenen Bürger schert.
Die Bedrohung geht jedoch weit über die Chemieindustrie hinaus. Während deutsche Unternehmen unter politischem Druck kollabieren, arbeitet die EU bereits an noch drastischeren Eingriffen in die Vermögen der Bürger. Das geplante EU-Vermögensregister und der digitale Euro sind nur der Anfang einer beispiellosen Enteignungswelle, die 23 Billionen Euro europäisches Privatvermögen bedroht.
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