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17.06.2025
08:11 Uhr

Medienblackout in Gaza: Während die Welt auf Iran schaut, eskaliert das Sterben

Während die internationale Aufmerksamkeit gebannt auf die militärische Eskalation zwischen Israel und dem Iran gerichtet ist, vollzieht sich im Gazastreifen eine humanitäre Katastrophe von erschütterndem Ausmaß. Ein gezielt herbeigeführter Internet-Blackout verhindert, dass die Weltöffentlichkeit Zeuge des fortgesetzten Massensterbens wird. Was sich hinter diesem digitalen Vorhang abspielt, übertrifft selbst die düstersten Befürchtungen.

Die Stille als Waffe

Die Zerstörung eines zentralen Glasfaserkabels durch israelische Streitkräfte hat den Gazastreifen in eine kommunikative Isolation gestürzt. Diese Funkstille ist kein Zufall, sondern Kalkül. Während die Schlagzeilen von Raketenangriffen und Vergeltungsschlägen dominiert werden, nutzt die israelische Führung die Ablenkung für eine beispiellose Intensivierung ihrer Militäroperationen gegen die palästinensische Zivilbevölkerung.

Mindestens 75 Palästinenser fielen allein in den vergangenen Tagen gezielten Angriffen zum Opfer. Die Berichte, die trotz der Kommunikationssperre nach außen dringen, zeichnen ein Bild systematischer Gewalt: Kampfflugzeuge bombardieren Wohngebiete, Artillerie feuert auf Menschen, die auf humanitäre Hilfe warten, und Drohnen jagen Zivilisten an Verteilungsstellen für Hilfsgüter.

Zeugenberichte aus der Hölle

Der palästinensische Arzt Dr. Ezzedin schaffte es unter Lebensgefahr, eine erschütternde Nachricht nach außen zu senden. Seine Worte lesen sich wie ein Vermächtnis aus einer vergessenen Welt: "Gaza ist jetzt still. Nicht mit Frieden, sondern mit Auslöschung." Er berichtet von einem dreißigminütigen Marsch durch Ruinen und Staub, auf der verzweifelten Suche nach einem Funken Internetverbindung – nicht um Rettung zu erbitten, sondern um der Welt mitzuteilen: "Wir leben noch."

Diese Berichte offenbaren eine perfide Strategie: Es handelt sich nicht nur um eine militärische Belagerung, sondern um einen "Krieg gegen unsere Fähigkeit zu sagen: Wir waren hier", wie Dr. Ezzedin es formuliert. Die Auslöschung der Kommunikation dient der Auslöschung der Erinnerung.

Die Systematik des Schreckens

Besonders in Jabalia hat sich die Situation dramatisch verschärft. Israelische Streitkräfte beschießen gezielt Orte, an denen sich hungernde Menschen versammeln. Kinder, die um Essen betteln, Mütter, die auf Mehl warten – sie alle werden zu Zielen. Die Hamad Residential City nördlich von Khan Yunis liegt in Trümmern, während im Süden des Gazastreifens Dutzende Palästinenser durch israelisches Feuer verletzt wurden.

Die Taktik ist so brutal wie effektiv: Zivilisten werden bei der Suche nach Nahrung umzingelt und beschossen. Helfer, die versuchen, die Notleidenden zu versorgen, geraten selbst ins Visier. Es ist ein Krieg gegen den Hunger selbst, wie es aus Gaza heißt.

Das Versagen der internationalen Gemeinschaft

Während die deutsche Bundesregierung und ihre westlichen Partner weiterhin bedingungslose Solidarität mit Israel bekunden, schweigen sie zu diesen Gräueltaten. Die Doppelmoral könnte kaum offensichtlicher sein: Während man Russland wegen angeblicher Kriegsverbrechen vor internationale Gerichte zerren will, werden Kritiker der israelischen Politik reflexartig als Antisemiten diffamiert.

Diese Heuchelei der westlichen Wertegemeinschaft offenbart sich besonders deutlich in der medialen Berichterstattung. Während jeder russische Angriff minutiös dokumentiert und verurteilt wird, verschwinden die Opfer in Gaza hinter einem Schleier des Schweigens. Der Internet-Blackout kommt da wie gerufen – was niemand sieht, muss auch niemand verurteilen.

Ein Appell an das Gewissen

Die Worte des ORF-Korrespondenten Karim El-Gawhary, der die verzweifelten Nachrichten aus Gaza weiterleitet, sollten jeden aufrütteln, der noch einen Funken Menschlichkeit in sich trägt. Wenn selbst etablierte Journalisten öffentlich-rechtlicher Sender von einem "Terror-Regime" sprechen, dann ist die Lage wahrhaft dramatisch.

Die Tragödie von Gaza ist nicht nur eine humanitäre Katastrophe – sie ist ein Testfall für die Glaubwürdigkeit westlicher Werte. Solange wir wegschauen, während ein ganzes Volk systematisch ausgelöscht wird, machen wir uns mitschuldig. Die digitale Dunkelheit über Gaza darf nicht zur moralischen Dunkelheit in unseren Herzen werden.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland und Europa ihre blinde Gefolgschaft gegenüber einer Politik beenden, die fundamentale Menschenrechte mit Füßen tritt. Die Geschichte wird uns nicht danach beurteilen, was wir nicht wussten, sondern danach, was wir wussten und dennoch ignorierten.

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