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15.06.2025
08:14 Uhr

Mars-Träumereien und Milliarden-Fantasien: Wenn Weltraum-Visionäre die Bodenhaftung verlieren

Die Analysten von Cathie Woods ARK Invest haben wieder zugeschlagen – und diesmal scheint ihre Kristallkugel besonders trübe Bilder zu zeigen. In ihrer neuesten "Prognose" malen sie ein Zukunftsszenario, das selbst hartgesottene Science-Fiction-Fans zum Schmunzeln bringen dürfte: Tesla-Roboter sollen bis 2040 den Mars besiedeln, während SpaceX seinen Wert auf sagenhafte 2,5 Billionen Dollar versiebenfachen könnte. Man fragt sich unwillkürlich, ob bei ARK Invest die Sauerstoffzufuhr in den Büroräumen noch ausreichend gewährleistet ist.

Die Rechnung der selbsternannten Zukunftsdeuter klingt zunächst beeindruckend: Eine jährliche Wertsteigerung von 38 Prozent würde SpaceX von derzeit 350 Milliarden auf besagte 2,5 Billionen Dollar katapultieren. Das Fundament dieser Luftschlösser? Eine Mischung aus Starlink-Einnahmen und der vagen Hoffnung, dass Elon Musks Optimus-Roboter irgendwann tatsächlich mehr können als auf Bühnen herumzustolpern.

Wenn Analysten zu Märchenerzählern werden

Die ARK-Analysten träumen davon, dass "jede zum Mars startende Rakete eine Kombination aus Optimus-Humanoiden-Robotern und Materialien" transportieren werde. Ein charmanter Gedanke – wenn man außer Acht lässt, dass Tesla bis heute keinen einzigen marktfähigen Roboter produziert hat und die Mars-Kolonisierung ungefähr so realistisch ist wie die pünktliche Fertigstellung des Berliner Flughafens.

Besonders pikant wird die Geschichte, wenn man bedenkt, dass sich gerade Trump und Musk in den Haaren liegen. Die politischen Realitäten scheinen bei ARK jedoch keine Rolle zu spielen. Tasha Keeney, eine der Top-Analysten des Hauses, verkündete kühn: "Tech ist wichtiger als Politik." Eine bemerkenswerte Aussage in Zeiten, in denen ein einziger Tweet eines Präsidenten Milliardenwerte vernichten kann.

Das Schwungrad der Selbsttäuschung

ARK beschreibt ihr Modell als "Schwungrad mit sich selbst verstärkender Dynamik". In der Realität dürfte es sich eher um ein Hamsterrad handeln, in dem die Analysten ihre eigenen Fantasien immer schneller drehen. Die Vorstellung, dass SpaceX bis 2035 jährlich 300 Milliarden Dollar Umsatz generieren und damit 15 Prozent der weltweiten Kommunikationsausgaben abgreifen könnte, ignoriert geflissentlich die Tatsache, dass bereits heute zahlreiche Konkurrenten an ähnlichen Projekten arbeiten.

Während die Visionäre bei ARK von Mars-Robotern träumen, sollten Anleger vielleicht lieber auf dem Boden der Tatsachen bleiben. Die Geschichte lehrt uns, dass überzogene Wachstumsfantasien meist in herben Enttäuschungen enden. Erinnern wir uns nur an die Dotcom-Blase, als jedes Unternehmen mit ".com" im Namen als zukünftiger Weltmarktführer gehandelt wurde.

Die wahren Gewinner stehen fest

Interessanterweise erwähnt der Artikel auch eine mysteriöse "neue Depot-2030-Aktie", die von den Raumfahrt-Träumen profitieren soll. Man darf gespannt sein, welches Unternehmen hier als nächster Heilsbringer angepriesen wird. Eines ist jedoch sicher: Während die Spekulanten auf fliegende Autos und Mars-Kolonien setzen, bleiben physische Edelmetalle wie Gold und Silber die einzigen Anlagen mit echter Substanz.

In Zeiten, in denen Analysten Billionen-Bewertungen für Unternehmen prognostizieren, die noch nicht einmal ihre irdischen Versprechen einlösen können, wird die Bedeutung von echten Werten umso deutlicher. Gold hat schon die Tulpenmanie überlebt, die Südseeblase überstanden und wird auch die nächste Tech-Blase unbeschadet überstehen.

"Jede zum Mars startende Rakete transportiert eine Kombination aus Optimus-Humanoiden-Robotern und Materialien" – wenn das die Grundlage für Billionen-Bewertungen ist, sollten Anleger schleunigst die Reißleine ziehen.

Die Wahrheit ist: Während ARK Invest von interplanetaren Roboterkolonien träumt, kämpft die deutsche Wirtschaft mit ganz irdischen Problemen. Die Ampelregierung hat es geschafft, den Standort Deutschland systematisch zu ruinieren, während gleichzeitig Milliarden in grüne Luftschlösser gepumpt werden. Vielleicht sollten wir erst einmal dafür sorgen, dass unsere Züge pünktlich fahren, bevor wir Raketen zum Mars schicken.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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