
Maduro mobilisiert Millionen: Venezuelas Diktator spielt mit dem Feuer
Die Karibik wird zum Pulverfass. Während US-Kriegsschiffe vor Venezuelas Küste kreuzen, schwadroniert Nicolás Maduro von der „größten Bedrohung seit hundert Jahren" und droht mit der Mobilisierung von angeblich 8,2 Millionen Milizen. Ein sozialistischer Machthaber, der sein Land in den wirtschaftlichen Ruin getrieben hat, versucht nun mit martialischen Drohgebärden von seinem Versagen abzulenken – ein Schauspiel, das fatal an die letzten Zuckungen anderer gescheiterter Regime erinnert.
Säbelrasseln statt Selbstkritik
Acht US-Kriegsschiffe mit 1200 Raketen und einem U-Boot – so lautet Maduros Bedrohungsszenario, das er vor ausländischen Journalisten in Caracas ausbreitete. Der venezolanische Staatschef, gegen den Washington ein Kopfgeld von 50 Millionen Dollar ausgesetzt hat, wirft US-Präsident Trump und Außenminister Marco Rubio vor, sein Land in ein „Blutbad" führen zu wollen. Dabei verschweigt er geflissentlich, dass die Amerikaner ihm vorwerfen, das mächtige Drogenkartell „Cártel de los Soles" anzuführen.
Die Realität dürfte weniger heroisch aussehen: Ein Regime, das sein eigenes Volk seit Jahren mit sozialistischen Experimenten drangsaliert, Millionen Venezolaner ins Exil getrieben und die einst reichste Nation Südamerikas in einen Failed State verwandelt hat, sucht verzweifelt nach einem äußeren Feind. Klassisches Diktatorenhandbuch, könnte man sagen.
Die „Republik unter Waffen" – Maduros letztes Aufgebot?
Besonders bemerkenswert ist Maduros Drohung, im Falle eines Angriffs eine „Republik unter Waffen" auszurufen. Venezuela werde sich „niemals Erpressung oder Bedrohungen jeglicher Art" beugen, tönte der linksnationalistische Präsident. Sein Außenminister Yván Gil sekundierte pflichtschuldig und warf den USA vor, ihre Militärpräsenz mit falschen Vorwänden zu rechtfertigen – der Drogenhandel verlaufe schließlich hauptsächlich über den Pazifik, nicht über die Karibik.
„8,2 Millionen Milizen und Reservisten" – so lautet Maduros fantastische Behauptung über seine militärischen Kapazitäten. Beobachter halten diese Zahl für maßlos übertrieben.
Wer erinnert sich nicht an ähnliche Großsprechereien anderer Despoten kurz vor ihrem Fall? Die Geschichte lehrt uns, dass solche martialischen Ankündigungen meist das Gegenteil von Stärke signalisieren. Ein Regime, das wirklich fest im Sattel säße, müsste nicht mit Millionen imaginärer Milizen drohen.
Trump zeigt Flagge – und Europa schweigt
Die Entsendung mehrerer tausend US-Marineinfanteristen in die Region zeigt, dass Washington es ernst meint. Seit 2019 haben die USA und Venezuela keine diplomatischen Beziehungen mehr – eine Folge der nicht anerkannten Wiederwahl Maduros und der daraufhin verhängten Sanktionen samt Öl-Embargo. Während Trump hier konsequent amerikanische Interessen vertritt und gegen Drogenkartelle vorgeht, glänzt Europa mal wieder durch vornehme Zurückhaltung.
Man mag zu Trumps Methoden stehen, wie man will – aber zumindest zeigt er Präsenz in einer Region, die zunehmend zum Spielball autoritärer Kräfte und krimineller Netzwerke wird. Die Mobilisierung venezolanischer Truppen an der Grenze zu Kolumbien zeigt, dass Maduro bereit ist, die Eskalationsspirale weiterzudrehen. Ob aus Kalkül oder Verzweiflung, bleibt abzuwarten.
Ein Kontinent am Scheideweg
Die Entwicklungen in der Karibik sollten uns eine Warnung sein. Während in Deutschland über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert wird, formieren sich in unserer westlichen Hemisphäre autoritäre Allianzen, die unsere freiheitliche Ordnung fundamental herausfordern. Venezuela ist längst zum Brückenkopf für iranische, russische und chinesische Interessen in Lateinamerika geworden – eine Entwicklung, die unsere transatlantischen Partner zu Recht beunruhigt.
Maduros Regime überlebt nur noch durch Repression, Korruption und die Unterstützung internationaler Schurkenstaaten. Seine jüngsten Drohungen mögen wie das letzte Aufbäumen eines todgeweihten Systems wirken. Doch unterschätzen sollte man die Gefahr nicht: Ein in die Enge getriebener Diktator ist zu allem fähig – besonders wenn er glaubt, nichts mehr verlieren zu können.
Die Karibik-Krise 2025 zeigt einmal mehr: Wer Freiheit und Wohlstand bewahren will, muss bereit sein, sie zu verteidigen. Appeasement gegenüber Despoten war noch nie eine erfolgreiche Strategie – das sollten gerade wir Deutschen aus unserer Geschichte gelernt haben.
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