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01.08.2025
12:59 Uhr

Luxus-Lamborghini mit Sozialhilfe: Der amerikanische Traum pervertiert

Was würde wohl der durchschnittliche deutsche Steuerzahler sagen, wenn er erfährt, dass eine 35-jährige Frau aus Louisiana sich einen Lamborghini Urus für schlappe 13.000 Dollar anzahlt, während sie gleichzeitig staatliche Sozialleistungen kassiert? Candace Taylor aus Slidell hat genau das getan – und dabei ein Vermögen von über 9,5 Millionen Dollar verschwiegen.

Die Masche der "Medicaid-Millionärin"

Die Geschichte klingt wie aus einem schlechten Hollywood-Film, ist aber bittere Realität des amerikanischen Sozialsystems. Taylor betrieb zwischen 2020 und 2024 sage und schreibe sechs Unternehmen, die ihr Millioneneinnahmen bescherten. Auf ihren Bankkonten landeten allein 480.994 Dollar, davon über 325.000 Dollar direkt aus ihren Geschäften. Doch bei der Beantragung von Medicaid-Leistungen gab sie lediglich ein monatliches Einkommen von 4.000 Dollar an – ein Bruchteil der Wahrheit.

Die Dreistigkeit dieser Frau kennt offenbar keine Grenzen. Während hart arbeitende Amerikaner ihre Steuern zahlen und sich kaum über Wasser halten können, jonglierte Taylor mit Hunderttausenden zwischen ihren Privat- und Geschäftskonten. Die Ermittlungsbehörden stellten fest, dass ihre persönlichen Zuflüsse durchgehend die Einkommensgrenzen für Medicaid-Berechtigung überschritten.

Luxusleben auf Staatskosten

Was macht man mit so viel unverdientem Geld? Taylor hatte da ganz klare Vorstellungen: 45.086 Dollar flossen in Audi-Leasingraten, 100.000 Dollar wurden an einen Exotenwagenhändler überwiesen, und der Höhepunkt war die Anzahlung für einen 2022er Lamborghini Urus. Dazu kamen noch sechsstellige Beträge für Immobilien, Schönheitsoperationen, Schmuck und andere Luxusdienstleistungen.

"Von 2021 bis 2024 transferierte Frau Taylor kontinuierlich Zehntausende von Dollar zwischen ihren persönlichen und geschäftlichen Konten, wobei die persönlichen Zuflüsse durchgehend die Berechtigungsschwellen für Medicaid überschritten", heißt es in den Gerichtsakten.

Ein System, das zum Betrug einlädt?

Besonders pikant: Taylor hatte bereits 2019 unter dem Namen "Candace Sailor" einen ersten Medicaid-Antrag gestellt, der abgelehnt wurde. Weniger als ein Jahr später versuchte sie es erneut – mit widersprüchlichen Angaben zu ihren Angehörigen. Diesmal hatte sie Erfolg. Man fragt sich unweigerlich: Wie kann ein Sozialsystem derart versagen, dass eine Millionärin jahrelang unentdeckt Leistungen bezieht?

Diese Geschichte ist symptomatisch für ein größeres Problem. Während in Deutschland die Ampel-Koalition Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert und die neue Große Koalition unter Merz ein 500-Milliarden-Sondervermögen plant, zeigt der Fall Taylor, wohin unkontrollierte Sozialausgaben führen können. Es sind nicht nur die ehrlichen Bürger, die betrogen werden – es ist das gesamte System, das seine Glaubwürdigkeit verliert.

Die Lehren für Deutschland

Auch hierzulande kennen wir ähnliche Fälle von Sozialbetrug, wenn auch selten in dieser Größenordnung. Die Frage ist: Wie viele "Candace Taylors" gibt es in unserem System? Wie viele nutzen die Gutmütigkeit und mangelnde Kontrolle des Sozialstaats aus, während der ehrliche Mittelstand unter der Steuerlast ächzt?

Die Louisiana Bureau of Investigation handelte erst nach einer Beschwerde des Gesundheitsministeriums. Das wirft die Frage auf: Warum braucht es erst eine Beschwerde, um solch offensichtlichen Betrug aufzudecken? Moderne Datenbanksysteme sollten eigentlich in der Lage sein, Unstimmigkeiten zwischen gemeldeten Einkommen und tatsächlichen Kontobewegungen automatisch zu erkennen.

Der Fall der "Medicaid-Millionärin" sollte uns alle wachrütteln. Er zeigt, dass Sozialsysteme ohne strenge Kontrollen zum Selbstbedienungsladen für Betrüger werden. Während die Politik von sozialer Gerechtigkeit spricht, bereichern sich Kriminelle auf Kosten der Allgemeinheit. Es ist höchste Zeit, dass sowohl in den USA als auch in Deutschland die Kontrollmechanismen verschärft werden – bevor das Vertrauen in den Sozialstaat vollends erodiert.

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