
Linksjugend Frankfurt: Wenn der Hass auf Juden die Maske fallen lässt
Die Linksjugend Frankfurt hat wieder einmal bewiesen, dass der Antisemitismus in Deutschland längst nicht nur ein Problem des rechten Randes ist. Mit einem Tweet, der an Menschenverachtung kaum zu überbieten ist, offenbarte die Jugendorganisation der Linkspartei ihre wahre Gesinnung: Über den Rauswurf von 52 jüdischen Jugendlichen aus einem Flugzeug schrieb sie: „Leider nicht in der Luft."
Man muss sich diese Aussage auf der Zunge zergehen lassen. Hier bedauert eine politische Jugendorganisation öffentlich, dass jüdische Jugendliche nicht aus einem fliegenden Flugzeug geworfen wurden. Das ist keine missglückte Satire, kein unglücklicher Scherz – es ist blanker, unverhüllter Antisemitismus, der an die dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte erinnert.
Die halbherzige Entschuldigung als Offenbarungseid
Nach einem Sturm der Entrüstung löschte die Linksjugend Frankfurt den Tweet und veröffentlichte eine Erklärung, die mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Man habe „legitime Kritik" erhalten und wolle niemanden „verletzen". Eine klare Distanzierung vom antisemitischen Inhalt? Fehlanzeige. Stattdessen versteckt man sich hinter bürokratischen Floskeln und kündigt eine „Prüfung" an.
Diese Art der Schadensbegrenzung kennen wir zur Genüge. Es ist das übliche Spiel: Erst provozieren, dann zurückrudern, aber niemals wirklich Verantwortung übernehmen. Die Linksjugend solid – so ihr vollständiger Name – wird nicht umsonst von mehreren Verfassungsschutzämtern als linksextremistische Struktur beobachtet.
Der Vorfall in Valencia: Wenn Fakten zur Nebensache werden
Der Ausgangspunkt dieser widerwärtigen Entgleisung war ein Vorfall Ende Juli in Spanien. 52 überwiegend jüdische französische Jugendliche wurden von einem Vueling-Flug ausgeschlossen. Die Reisegruppe behauptete, sie seien wegen hebräischer Lieder des Flugzeugs verwiesen worden. Die Fluggesellschaft und die spanische Polizei widersprachen: Die Jugendlichen hätten wiederholt Sicherheitsinstruktionen missachtet und sogar Notfallausrüstung manipuliert.
Doch für die Linksjugend Frankfurt spielten die Fakten offenbar keine Rolle. Wichtig war nur, dass es sich um jüdische Jugendliche handelte – und dass man seinen Hass in die Welt hinausposaunen konnte. Dass selbst Spaniens Verkehrsminister die Jugendlichen als „israelische Bengel" bezeichnete, zeigt, wie salonfähig der Antisemitismus in Europa wieder geworden ist.
Die unheilige Allianz von Links und Antisemitismus
Es ist kein Zufall, dass solche Aussagen aus dem linken Spektrum kommen. Die Linkspartei selbst fällt regelmäßig durch antisemitische Positionen auf. Erst kürzlich organisierte der Bezirksverband Neukölln ein Sommerfest mit Hamas-Unterstützern. Das „Vereinigte Palästinensische Nationalkomitee", vom Berliner Verfassungsschutz dem islamistischen Terrorismus zugeordnet, war als Gast geladen.
Diese Vorfälle sind keine Einzelfälle, sondern System. Unter dem Deckmantel der „Israelkritik" und „Solidarität mit Palästina" wird ein Antisemitismus kultiviert, der sich in nichts von dem der Nationalsozialisten unterscheidet. Die Methoden mögen subtiler sein, der Hass ist derselbe.
Das Schweigen der selbsternannten Demokratiewächter
Wo bleibt eigentlich der Aufschrei der üblichen Verdächtigen? Wo sind die Lichterketten, die Mahnwachen, die empörten Leitartikel? Man stelle sich vor, die Junge Alternative hätte einen solchen Tweet abgesetzt – das Land stünde Kopf, der Verfassungsschutz würde Überstunden machen, und die Bundesregierung würde Sondersitzungen einberufen.
Doch wenn es von links kommt, herrscht ohrenbetäubendes Schweigen. Die Doppelmoral könnte nicht offensichtlicher sein. Während man bei jedem kritischen Wort über die Migrationspolitik sofort „Rassismus" schreit, darf die Linksjugend ungestraft den Tod von Juden herbeifantasieren.
Es ist höchste Zeit, dass wir diese Heuchelei beim Namen nennen. Der Antisemitismus in Deutschland hat viele Gesichter – und eines davon trägt die Maske des Antifaschismus. Die Linksjugend Frankfurt hat diese Maske fallen lassen. Was darunter zum Vorschein kam, sollte jeden anständigen Menschen erschaudern lassen.
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