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30.09.2025
06:15 Uhr

Krankenkassen-Kollaps: Jetzt sollen Bürger für Zahnbehandlungen selbst blechen

Die gesetzlichen Krankenkassen stehen vor dem finanziellen Abgrund – und wieder einmal sollen die fleißigen Beitragszahler die Zeche zahlen. Ein brisanter Vorschlag des CDU-Wirtschaftsrats sorgt für Aufregung: Versicherte sollen künftig zahnärztliche Leistungen, Kieferorthopädie und Fahrtkosten komplett aus eigener Tasche bezahlen. Was sich hier anbahnt, ist nichts anderes als die schleichende Demontage unseres Solidarsystems.

Milliardenloch frisst Rücklagen auf

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein im Jahr 2024 häuften die Kassen ein Defizit von satten 6,6 Milliarden Euro an. Die Ausgaben explodieren förmlich – sechs bis acht Prozent Steigerung pro Jahr meldet TK-Chef Jens Baas. Während die Rücklagen dahinschmelzen wie Schnee in der Sonne, greifen die Kassen bereits jetzt tief in die Taschen der Versicherten. Zum Jahreswechsel mussten etliche Anbieter ihre Zusatzbeiträge nach oben schrauben.

Doch statt endlich die wahren Ursachen anzupacken, präsentiert der CDU-Wirtschaftsrat nun einen Vorschlag, der einem Offenbarungseid gleichkommt. 18,2 Milliarden Euro gaben die Kassen 2024 für zahnärztliche Versorgung aus – das entspricht gerade einmal 5,6 Prozent der Gesamtausgaben. Diese vergleichsweise überschaubare Summe soll nun auf die Schultern der Bürger abgewälzt werden.

Besonders perfide: Kinder im Visier

Was besonders bitter aufstößt: Selbst die kieferorthopädische Behandlung von Kindern und Jugendlichen soll nach diesem Plan privatisiert werden. Familien, die ohnehin unter der galoppierenden Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten ächzen, müssten dann Tausende Euro für Zahnspangen ihrer Kinder aufbringen. Ein Schlag ins Gesicht für alle, die auf ein funktionierendes Gesundheitssystem angewiesen sind.

Die wahren Kostentreiber bleiben unberührt

Während man den Bürgern die Zahnbehandlung streichen will, schweigt die Politik zu den eigentlichen Kostentreibern. Die Krankenkassen müssen jährlich bis zu zehn Milliarden Euro für die Gesundheitsversorgung von Bürgergeld-Empfängern aufbringen – der Staat zahlt nur eine lächerliche Pauschale, die bei Weitem nicht kostendeckend ist. Hier ließe sich mit einem Federstrich das gesamte Defizit ausgleichen.

"Verschiedene Leistungen lassen sich gut privat absichern oder selbst tragen und sollten nicht länger im Umlageverfahren den Beitragszahlern zur Last fallen", heißt es im Positionspapier des CDU-Wirtschaftsrats.

Diese Aussage offenbart die ganze Arroganz der politischen Elite. Wer sich keine private Zusatzversicherung leisten kann, soll eben mit schlechten Zähnen leben? Das ist die Zwei-Klassen-Medizin in Reinkultur.

Merz' Luftnummer statt echter Reformen

Bundeskanzler Friedrich Merz, der vor der Wahl noch große Töne spuckte und versprach, keine neuen Schulden zu machen, präsentiert nun als Lösung ein Darlehen für die Krankenkassen. Ein Darlehen! Als ob man ein Loch stopfen könnte, indem man ein neues gräbt. Die dringend notwendige Übernahme der Kosten für Bürgergeld-Empfänger durch den Staat? Fehlanzeige. Ein Ausgabenmoratorium? Nicht in Sicht.

Stattdessen sollen die arbeitenden Menschen, die ohnehin schon die höchsten Abgaben weltweit schultern, noch tiefer in die Tasche greifen. Erst werden die Zusatzbeiträge erhöht, dann sollen ganze Leistungsbereiche gestrichen werden. Was kommt als Nächstes? Die Abschaffung der Kostenübernahme für Brillen war nur der Anfang.

Zeit für echte Alternativen

Diese Entwicklung zeigt einmal mehr: Wer sich auf die Politik verlässt, ist verlassen. Während das Gesundheitssystem vor unseren Augen zerfällt, sollten kluge Bürger über Alternativen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Wertanlage bewährt. In Zeiten, in denen selbst grundlegende Gesundheitsleistungen zur Disposition stehen, gewinnt die eigene Vorsorge an Bedeutung. Ein diversifiziertes Portfolio mit einem soliden Anteil an Edelmetallen kann helfen, für unvorhergesehene Ausgaben – wie künftig vielleicht die Zahnbehandlung – gewappnet zu sein.

Die Botschaft ist klar: Die Zeiten, in denen man sich auf den Sozialstaat verlassen konnte, neigen sich dem Ende zu. Wer nicht selbst vorsorgt, wird am Ende mit leeren Händen – und womöglich auch mit schlechten Zähnen – dastehen. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und erkennen: Diese Politik arbeitet nicht für uns, sondern gegen uns. Bei den nächsten Wahlen muss sich das ändern – und das ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern die eines Großteils des deutschen Volkes.

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