
Kongress tanzt am Volk vorbei: Schockierende Studie enthüllt ideologisches Versagen der US-Politik
Eine brisante neue Studie des Institute for Legislative Analysis offenbart, was viele Amerikaner längst ahnen: Die gewählten Volksvertreter im US-Kongress haben den Kontakt zu ihren Wählern verloren. Mehr als zwei Drittel aller Kongressmitglieder erhielten in der Untersuchung die Note "F" – durchgefallen bei der Vertretung ihrer eigenen Wählerschaft.
Republikaner verraten konservative Werte
Besonders erschütternd sind die Ergebnisse für republikanische Wähler in tiefroten Bundesstaaten. Die Studie, die über 100.000 Abstimmungen der letzten Legislaturperiode analysierte, zeigt: Ausgerechnet Republikaner aus konservativen Hochburgen stimmen häufig progressiver ab als ihre Wählerschaft es erwarten würde. South Dakota führt diese beschämende Liste an – die dortigen GOP-Vertreter votierten im Schnitt 24,3 Punkte liberaler als ihre konservative Basis.
Fred McGrath, Präsident des ILA und Leiter der Studie, bringt es auf den Punkt: "Es ist schockierend zu sehen, dass einige republikanische Gesetzgeber mehr mit der Demokratischen Partei übereinstimmen als mit ihren eigenen Wählern." Ein vernichtendes Urteil über den Zustand der Grand Old Party.
Hal Rogers – der Wolf im Schafspelz
Den Vogel schießt der republikanische Abgeordnete Hal Rogers aus Kentucky ab. Seine Abstimmungsbilanz liegt sage und schreibe 63 Prozent progressiver als die Erwartungen seines konservativen Wahlkreises. Man fragt sich unwillkürlich: Für wen arbeitet dieser Mann eigentlich? Für seine Wähler jedenfalls nicht.
Im krassen Gegensatz dazu steht Marjorie Taylor Greene aus Georgia. Die oft geschmähte Republikanerin trifft mit ihrer Voting-Bilanz nahezu perfekt die ideologische Ausrichtung ihres Wahlkreises. Während das Establishment sie als Extremistin brandmarkt, zeigt die Studie: Sie ist eine der wenigen, die tatsächlich das vertritt, wofür sie gewählt wurde.
Das System versagt auf ganzer Linie
Ryan McGowan, CEO des ILA, fasst das Desaster zusammen: "Diese Studie zeigt, dass die überwältigende Mehrheit der gewählten Vertreter beider Parteien nicht mit den Menschen übereinstimmt, die sie repräsentieren." Ein vernichtendes Zeugnis für die amerikanische Demokratie.
Die Gründe für dieses Versagen sind vielfältig. In umkämpften Swing States wie Georgia, Virginia und North Carolina zeigen Politiker interessanterweise eine bessere Übereinstimmung mit ihren Wählern. Der Grund liegt auf der Hand: Hier müssen sie um jede Stimme kämpfen. In sicheren Hochburgen hingegen fühlen sich viele Abgeordnete offenbar zu sicher – und verraten ihre Prinzipien.
Lobbyisten statt Wähler
Besonders in der Fiskal- und Steuerpolitik klaffen Anspruch und Wirklichkeit auseinander. Viele GOP-Abgeordnete aus roten Staaten versagen kläglich, wenn es darum geht, konservative Haushaltsprioritäten durchzusetzen. McGrath deutet an, was viele vermuten: "Sonderinteressen und Lobbydruck könnten eine Rolle spielen."
Die Studie des konservativen Instituts, geleitet von den republikanischen Aktivisten Fred McGrath und Ryan McGowan, nutzte ein ausgeklügeltes Bewertungssystem. Dabei wurde das Abstimmungsverhalten jedes Kongressmitglieds mit der politischen Ausrichtung seines Wahlkreises abgeglichen, basierend auf dem Cook Political Report's Partisan Voter Index.
Hoffnung für 2026?
Mit Blick auf die Vorwahlen 2026 könnte diese Studie zum Gamechanger werden. Herausforderer erhalten damit ein mächtiges Werkzeug, um amtierende Abgeordnete bloßzustellen, die ihre Wähler verraten haben. McGrath prophezeit: "Wenn diese Kongressmitglieder basierend auf der Zusammensetzung und den Ansichten ihrer Wähler abstimmen würden, dann hätten sie konservativere Positionen eingenommen."
Die Botschaft ist klar: Amerika braucht Politiker, die wieder für ihre Wähler arbeiten, nicht für Lobbyisten und Sonderinteressen. Die Zeiten, in denen Volksvertreter ungestraft gegen die Interessen ihrer Basis agieren können, müssen ein Ende haben. Nur so kann das Vertrauen in die demokratischen Institutionen wiederhergestellt werden.
"Während man erwarten könnte, dass die konservativsten Gesetzgeber im Kongress die tiefsten roten Staaten vertreten, beweisen die Daten, dass dies einfach nicht der Fall ist."
Diese schonungslose Analyse zeigt einmal mehr: Das politische Establishment hat sich von der Basis entfremdet. Es wird Zeit für eine grundlegende Erneuerung – bevor das Vertrauen der Bürger endgültig verspielt ist.

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