
Kokain-Kartell zerschlagen: Spaniens Polizei gelingt spektakulärer Coup gegen internationale Drogenmafia
Während die deutsche Politik weiterhin mit ideologischen Grabenkämpfen beschäftigt ist und die Kriminalität hierzulande neue Rekordwerte erreicht, zeigt Spanien, wie konsequente Polizeiarbeit aussehen kann. Den spanischen Behörden gelang in Zusammenarbeit mit kolumbianischen Stellen ein beeindruckender Schlag gegen eines der mächtigsten internationalen Drogenkartelle. Bei koordinierten Razzien wurden zehn Tonnen Kokain sichergestellt und fünf Schlüsselfiguren der Organisation verhaftet.
Das Ausmaß des Verbrechens: 120 Tonnen Gift für Europa
Die Dimensionen dieses Drogennetzwerks sind schwindelerregend. Nach Angaben der Ermittler schmuggelte die Bande jährlich etwa 120 Tonnen Kokain aus Kolumbien nach Europa. Die Droge gelangte über die Häfen in den Niederlanden, Belgien und Spanien auf unseren Kontinent. Zum Vergleich: Im Jahr 2023 beschlagnahmten die europäischen Behörden insgesamt mehr als 400 Tonnen Kokain. Experten schätzen jedoch, dass zwischen 500 und 800 Tonnen tatsächlich nach Europa gelangen könnten. Ein Geschäft, das nicht nur Milliarden generiert, sondern auch unzählige Leben zerstört.
Die Hintermänner dieser Organisation pflegten direkte Verbindungen zum berüchtigten kolumbianischen Clan del Golfo, einer der größten und gefährlichsten kriminellen Vereinigungen weltweit. Es handelte sich um sogenannte "unsichtbare Drogenschmuggler" - Kriminelle, die es meisterhaft verstanden, im Schatten zu operieren und sich hinter einem Geflecht aus Scheinfirmen, Strohmännern und verschachtelten Strukturen zu verstecken.
Moderne Verbrecher nutzen modernste Technologie
Besonders beunruhigend ist die Professionalität, mit der diese Verbrecherorganisation agierte. Die Drahtzieher operierten hochmobil von Kolumbien, Spanien und Dubai aus. Eine eigene Abteilung kümmerte sich ausschließlich um die Geldwäsche, wobei Offshore-Firmen und Kryptowährungen zum Einsatz kamen. Die Ermittler registrierten Transaktionen in digitalen Währungen im Umfang von etwa 700 Millionen Dollar - ein Betrag, der die enormen Gewinnspannen im Drogenhandel verdeutlicht.
Für ihre interne Kommunikation nutzten die Kriminellen die verschlüsselte Smartphone-App Sky ECC, die als unknackbar galt. Doch hier zeigt sich die Überlegenheit gut ausgestatteter Sicherheitsbehörden: Europäischen und nordamerikanischen Ermittlern war es bereits zuvor gelungen, diese App zu hacken und monatelang die Nachrichten der Verbrecherbanden mitzulesen. Ein technologischer Triumph, der letztendlich zur Identifizierung der Hintermänner führte.
Operation "Gulupa": Zwei Jahre akribische Ermittlungsarbeit
Die Ermittlungen begannen bereits 2022 unter dem Codenamen "Gulupa" - benannt nach der kolumbianischen Passionsfrucht. Zwei Jahre lang arbeiteten spanische und kolumbianische Behörden Hand in Hand, um das komplexe Netzwerk zu durchdringen. Der Zugang zur internen Kommunikation über die gehackte Sky ECC-App erwies sich als entscheidender Durchbruch. So konnten die Ermittler die wahren Identitäten der Koordinatoren und Organisatoren aufdecken, die sich jahrelang erfolgreich vor den Behörden versteckt hatten.
Bei sieben koordinierten Hausdurchsuchungen schlugen die Behörden schließlich zu. Drei Verdächtige wurden in Spanien festgenommen, zwei weitere in Kolumbien. Die zehn Tonnen beschlagnahmtes Kokain haben einen Straßenwert von mehreren hundert Millionen Euro - Drogen, die nun nicht mehr auf europäischen Straßen landen und keine weiteren Opfer fordern werden.
Ein Erfolg mit Signalwirkung
Dieser spektakuläre Fahndungserfolg sendet ein wichtiges Signal an die internationale Drogenmafia: Auch die cleversten Verschleierungstaktiken und modernste Technologie bieten keinen absoluten Schutz vor entschlossenen Ermittlern. Während in Deutschland die Kriminalität durch eine verfehlte Migrationspolitik und mangelnde Konsequenz bei der Strafverfolgung immer weiter zunimmt, zeigt Spanien, dass erfolgreiche Verbrechensbekämpfung möglich ist - wenn der politische Wille vorhanden ist.
Es bleibt zu hoffen, dass auch die deutsche Politik endlich aufwacht und erkennt, dass nur konsequentes Durchgreifen gegen organisierte Kriminalität unsere Gesellschaft schützen kann. Die spanischen Kollegen haben vorgemacht, wie es geht. Nun liegt es an unseren Verantwortlichen, diesem Beispiel zu folgen und endlich wieder für Recht und Ordnung zu sorgen, statt sich in ideologischen Debatten zu verlieren.
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