
Klimawandel als Menschenrecht: Der IGH zieht die ideologische Karte
Der Internationale Gerichtshof in Den Haag hat wieder einmal bewiesen, dass internationale Institutionen längst zu Werkzeugen einer globalistischen Agenda verkommen sind. In einem mit Spannung erwarteten Gutachten stufte das Gericht die Folgen des Klimawandels als mögliche Bedrohung für grundlegende Menschenrechte ein. Gerichtspräsident Yuji Iwasawa verkündete am Mittwoch, dass die "negativen Auswirkungen des Klimawandels" die Wahrnehmung bestimmter Menschenrechte "erheblich beeinträchtigen" könnten.
Die neue Waffe der Klimaideologen
Was hier als bahnbrechende juristische Erkenntnis verkauft wird, ist nichts anderes als der nächste Schachzug im großen Spiel der Klimahysterie. Das Recht auf Gesundheit und einen angemessenen Lebensstandard werde durch den Klimawandel bedroht, so der IGH. Eine Argumentation, die so dehnbar ist wie Kaugummi und genau darauf abzielt, souveräne Staaten in die Knie zu zwingen.
Der besonders perfide Aspekt dieser Entscheidung liegt in der Verknüpfung von Umweltschutz mit Menschenrechten. Damit schaffen die Richter eine juristische Keule, mit der künftig jede noch so absurde Klimaforderung durchgeprügelt werden kann. Wer sich dagegen wehrt, verstößt schließlich gegen Menschenrechte – ein Totschlagargument par excellence.
Vanuatu als Spielball der Klimaindustrie
Initiiert wurde das Gutachten vom Inselstaat Vanuatu, der sich als Opfer des Klimawandels inszeniert. Klimaminister Ralph Regenvanu behauptet, der Klimawandel sei "die größte Bedrohung für die Zukunft" der Pazifikstaaten. Weite Landstriche seien nicht mehr bewohnbar, tropische Wirbelstürme nähmen zu. Die altbekannte Leier vom untergehenden Paradies.
"Wenn die größten Treibhausgasverursacher nicht in die Pflicht genommen würden, werde unseren Kindern die Zukunft geraubt"
Diese emotionale Erpressung ist mittlerweile Standard im Klimadiskurs. Dabei verschweigt Regenvanu geflissentlich, dass Inselstaaten wie Vanuatu seit Jahrzehnten mit extremen Wetterereignissen leben und diese keineswegs neu sind. Aber warum sollte man auch historische Fakten bemühen, wenn man stattdessen die Hand für Klimareparationen aufhalten kann?
Der wahre Preis der Klimagerechtigkeit
Was der IGH hier als Pflicht der Staaten definiert – nämlich "erhebliche Umweltschäden zu verhindern" – ist nichts anderes als ein Blankoscheck für endlose Forderungen und Regulierungen. Die deutsche Wirtschaft, ohnehin schon durch die wahnwitzige Energiewende der Ampel-Koalition gebeutelt, wird die Zeche zahlen müssen.
Während China munter neue Kohlekraftwerke baut und die USA unter Trump ihre Industrie stärken, soll Deutschland sich in Sack und Asche hüllen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat bereits ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für "Infrastruktur" angekündigt – ein Euphemismus für die nächste Runde der Umverteilung von fleißig zu grün.
Die Entmündigung souveräner Staaten
Besonders perfide ist die Aussage des IGH, dass das Klimasystem "für gegenwärtige und zukünftige Generationen geschützt werden muss". Hier maßt sich ein internationales Gericht an, über die Zukunft ganzer Nationen zu entscheiden. Die Souveränität der Staaten wird einem diffusen Klimaschutz untergeordnet, der sich jeder demokratischen Kontrolle entzieht.
Experten räumen zwar ein, dass die Umsetzung solcher Entscheidungen nicht juristisch erzwungen werden könne. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Der moralische Druck, der durch solche Urteile aufgebaut wird, ist immens. Wer will schon als Menschenrechtsverletzer dastehen?
Gold als Schutz vor dem Klimawahn
In Zeiten, in denen internationale Gerichte die Wirtschaftspolitik diktieren und Billionen für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert werden, gewinnt die Vermögenssicherung an Bedeutung. Während Papiergeld durch endlose Sondervermögen und Klimafonds entwertet wird, behält physisches Gold seinen Wert. Es ist immun gegen ideologische Moden und politische Torheiten.
Die Geschichte lehrt uns: Wann immer Staaten zu tief in die Taschen ihrer Bürger greifen, flüchten kluge Anleger in Sachwerte. Gold und Silber haben schon viele Währungsreformen und politische Umbrüche überstanden. In einem diversifizierten Portfolio sollten Edelmetalle daher nicht fehlen – als Versicherung gegen den grassierenden Klimawahn und seine kostspieligen Folgen.

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