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18.06.2025
11:05 Uhr

Kallas warnt: "Lernt Russisch oder helft der Ukraine" – Europa steht am Scheideweg

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat mit einer drastischen Warnung aufhorchen lassen: Wenn Europa die Ukraine nicht stärker unterstütze, sollten die Europäer besser anfangen, Russisch zu lernen. Diese Aussage, die sie bei einer Debatte im Europäischen Parlament tätigte, unterstreicht die prekäre Sicherheitslage, in der sich Europa derzeit befindet.

Russland als direkte Bedrohung für Europa

Kallas zeichnete ein düsteres Bild der russischen Aggression: Moskau verletze systematisch den europäischen Luftraum, führe provokative Militärmanöver an EU-Grenzen durch und attackiere kritische Infrastruktur wie Pipelines, Unterseekabel und Stromnetze. Besonders alarmierend sei, dass Russland im vergangenen Jahr mehr für Verteidigung ausgegeben habe als die gesamte Europäische Union zusammen.

"Dies ist ein langfristiger Plan für eine langfristige Aggression", warnte Kallas eindringlich. "Man gibt nicht so viel für das Militär aus, wenn man nicht plant, es zu nutzen." Die Tatsache, dass Russland in diesem Jahr mehr für Verteidigung ausgebe als für Gesundheit, Bildung und Sozialpolitik zusammen, zeige die wahren Prioritäten des Kremls.

Die Ukraine als Europas erste Verteidigungslinie

Die EU-Außenbeauftragte betonte, dass die Ukraine nicht nur für ihre eigene Freiheit kämpfe, sondern als "Europas erste Verteidigungslinie" fungiere. Jede Sanktion schwäche Russlands Fähigkeit, diesen Krieg zu führen, und Europa müsse verstehen, dass Russland nur auf Stärke reagiere.

"Wenn wir der Ukraine nicht weiter helfen, sollten wir alle anfangen, Russisch zu lernen"

Diese Warnung, die Kallas von NATO-Generalsekretär Mark Rutte übernahm, mag drastisch klingen, spiegelt aber die Realität wider: Ein schwaches Europa lädt zur Aggression ein. Die Geschichte hat uns gelehrt, dass Appeasement gegenüber Aggressoren nur zu noch größerem Unheil führt.

Europas wirtschaftliche Macht muss in militärische Stärke umgewandelt werden

Kallas forderte die EU-Mitgliedstaaten auf, das neue NATO-Ziel von 5% Verteidigungsausgaben so schnell wie möglich zu erreichen. Während einige Länder wie Spanien noch zögern, wird immer deutlicher, dass Europa seine kollektive wirtschaftliche Macht in militärische Abschreckung umwandeln muss.

Die Ironie der Geschichte: Während die deutsche Ampelregierung jahrelang auf "Wandel durch Handel" setzte und sich in russische Energieabhängigkeit begab, warnt nun eine estnische Politikerin vor den Konsequenzen dieser naiven Politik. Die baltischen Staaten, die die russische Bedrohung aus eigener leidvoller Erfahrung kennen, hatten schon lange vor dieser Gefahr gewarnt – doch Berlin wollte nicht hören.

Der Preis des Zögerns

Die EU hat mittlerweile ein 18. Sanktionspaket gegen Russland vorgeschlagen und plant, bis 2028 vollständig auf russische Fossilienergie zu verzichten. Energiekommissar Dan Jørgensen stellte klar, dass es keine Rückkehr zu russischem Gas geben werde – unabhängig davon, ob Frieden in der Ukraine herrsche oder nicht. Russland habe Energie als Waffe eingesetzt und sei kein vertrauenswürdiger Handelspartner mehr.

Doch während Europa debattiert, handelt Russland. Die jüngsten Angriffe auf Kiew, bei denen 21 Menschen starben und über 130 verletzt wurden, zeigen die Brutalität des russischen Vorgehens. Gleichzeitig wurde ein EU-Diplomat in Wladiwostok angegriffen – ein weiteres Zeichen dafür, dass Moskau alle Grenzen überschreitet.

Zeit für Entschlossenheit statt Zaudern

Die Warnung von Kallas sollte als Weckruf verstanden werden. Europa steht an einem historischen Scheideweg: Entweder es findet zu alter Stärke und Entschlossenheit zurück, oder es riskiert, zum Spielball autoritärer Mächte zu werden. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat die Chance, Deutschland wieder zu einer führenden Kraft in der europäischen Sicherheitspolitik zu machen – hoffentlich nutzt sie diese Gelegenheit besser als ihre Vorgänger.

Die Alternative ist klar: Entweder wir investieren heute in unsere Verteidigung und unterstützen die Ukraine, oder unsere Kinder werden morgen tatsächlich Russisch lernen müssen – nicht aus freien Stücken, sondern aus bitterer Notwendigkeit.

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