Höhere Kosten für Gesundheitssystem: Kommt 2025 der Kollaps?
Das Gesundheitssystem steht vor dem Zusammenbruch. Grund sind höhere Kosten für Gesundheitssystem durch Migration. Diese müssen zu etwa 70 % durch Beiträge der Versicherten getragen werden. Denn die Steuermittel reichen hierfür bei weitem nicht aus.
Die Kosten für Gesundheitssystem von Migration sind Mehrbelastungen von Milliarden. Geld, das heute noch niemand richtig einrechnet. Hinzu kommen die Kosten der Pandemie. Die Beiträge steigen, während die Leistungen für die Beitragszahler sinken. Das Gesundheitssystem steht vor dem Kollaps.
Kosten für Gesundheitssystem: Die Gesundheitsausgaben explodieren
In den letzten zwei Jahrzehnten stiegen die Gesundheitsausgaben von 214 Milliarden Euro im Jahr 2000 auf über 440 Milliarden Euro im Jahr 2020. Im Jahr 2021 wurden diese Krankheitskosten mit 81,4 Milliarden durch staatliche Transfers und Zuschüsse getragen. Ein Plus von 18,8 % im Vergleich zum Jahr 2020.
Diese Verdopplung der Ausgaben spiegelt jedoch paradoxerweise nicht eine Verbesserung der Gesundheitsversorgung oder Gesundheit der Menschen wieder. Stattdessen mussten in diesem Zeitraum rund 300 Krankenhäuser die Versorgung der Regionen einstellen. Dabei erhöhten sich die Leistungen für die Behandlung von Patienten nicht, im Gegenteil: Es stiegen die Zuzahlungen.
Die Fallpauschale legt einen festen Betrag für die Behandlung bestimmter Krankheiten fest. Diese Pauschale deckt die Behandlungskosten ab, nicht jedoch die des Pflegepersonals am Bett, und gilt für eine vorgegebene Aufenthaltsdauer im Krankenhaus.
Die Höhe der Pauschale ändert sich nicht, selbst wenn der Patient kürzer oder länger als die vorgesehene Zeit im Krankenhaus verbringt. Die Fallpauschalen ändern sich nicht bei steigenden Kosten für Energie oder Personal. Demnach werden Krankenhäuser dafür belohnt, Patienten schnellstmöglich zu behandeln.
Der Grund liegt im staatlichen Eingriff und der Einführung von Fallpauschalen. Um die Gelder gerechter und gezielter zu verteilen, wurden den Ärzten immer mehr Bürokratie aufgebürdet. Unternehmen, die diese Verwaltung zentral übernehmen und angestellte Ärzte in den Praxen einsetzen wollten, wurden als “Heuschrecken” abgestraft und deren Geschäftsmodell verhindert.
Die Probleme im Gesundheitssystem zeigen sich vor allem in:
Das Gesundheitssystem benötigt dringend grundsätzliche Reformen, die jetzt von der Politik und dem Bundesgesundheitsministerium anscheinend auch angegangen werden. Denn in Deutschland sinkt die Lebenserwartung der Menschen. Zustände, wie in einem Entwicklungsland.
Der Reformstau basiert auf wesentlichen Punkten:
Und dass das Gesundheitssystem deutlich überlastet ist, weil es immer weniger Beitragszahler mitfinanzieren, wird im Detail noch gezeigt. Dafür brauchen wir erst die Grundlage, woher die über 440 Milliarden pro Jahr überhaupt herkommen. Es geht in dem Gesundheitssystem immer weniger um die Gesundheit der Menschen.
So finanziert sich das Gesundheitssystem
Das Gesundheitssystem sollte sich vollständig aus den Zahlung der Wirtschaft, unabhängig von staatlichen Zuschüssen finanzieren.
Folgende Personenkreise zahlen ein
Arbeitnehmer vom Bruttolohn & Arbeitgeber durch Arbeitgeberanteil der Lohnkosten
Arbeitnehmer und Arbeitgeber tragen die Kosten der Gesundheitsvorsorge. Von dem Bruttolohn fließen 14,6 Prozent in die Krankenkasse. Bei Arbeitnehmern teilt sich dieser Betrag zu je der Hälfte, also 7,3 Prozent auf beide Seiten auf. Selbständige zahlen diese anteilig von ihrem Umsatz, haben aber einen Höchstbetrag von Damit sind Kosten für Gesundheitssystem Teil der Lohnkosten, die über Marktpreise zu erwirtschaften sind.
Freiwillig Versicherte wie Selbständige oder Studenten
Höchst- und Mindestbeiträge für Selbstständige 2024
Krankenversicherung mit Krankengeld | Pflegeversicherung | |
---|---|---|
Beitragssätze | 15,8 % | 3,4 % |
Höchstens 5.175,00 € | 817,65 € | 175,95 € |
Mindestens 1.178,33 € | 186,18 € | 40,06 € |
Quelle: www.tk.de
Rentner
Rentner tragen 14,6 Prozent von ihren Rentenansprüchen zur Krankenkasse bei. Die Hälfte davon wird von der deutschen Rentenversicherung getragen. Der gesamte Betrag wird direkt von der Rentenkasse einbehalten und an die jeweilige Krankenkasse überwiesen.
Zahlungen für Bürgergeld Empfänger (Pauschale durch Jobcenter)
Der Staat zahlt eine pro Kopf Pauschale an die Krankenkassen für jeden Bezieher von Bürgergeld. Aktuell sind das etwa 125 Euro pro Monat pro Person.
Von jedem Arbeitnehmer und in der GKV freiwillig Versicherten in diesem Land bekommen die Krankenkassen also 14,6 % des Arbeitseinkommens. Das ist mehr oder etwa so viel wie der Bund Steuern erhält. Und dennoch läuft das ganze System einem Kollaps entgegen. Wie das geht? Es beginnt jedenfalls mit offenen Grenzen.
Täglich (!) eine Milliarde Euro Kosten für das Gesundheitssystem
Zahlen des statistischen Bundesamtes zeigen, dass im Jahr 2018 im Gesundheitssystem mehr als 1 Milliarde Euro ausgegeben wurde – an einem Tag! Insgesamt beliefen sich die Kosten für Gesundheitssystem und die Arzneimittelausgaben auf 387 Milliarden und 151 Millionen Euro. Im folgenden Jahr 2019 stiegen die Kosten auf über 400 Milliarden Euro.
Jedes Jahr steigen die Kosten zur Gesundheitsversorgung stark an, dass sie allein durch die Mitgliedsbeiträge nicht mehr tragbar sind. Steuereinnahmen in Form von Bundeszuschüssen von 16,5 Milliarden im Jahr 2018 an Krankenkassen finanzieren das Gesundheitssystem.
Die Ausgaben stiegen weiter auf 410,8 Milliarden im Jahr 2019. Auf jeden Bundesbürger entfallen somit knapp 5000 Euro an Kosten pro Jahr. Und für das Jahr 2022 waren es schon 498,1 Milliarden Euro. Die Zuschüsse aus Steuermitteln müssen immer größer ausfallen. Das Gesundheitssystem steuert auf einen Kollaps zu. Auf der Suche nach den Gründen für diese Kostenexplosion stößt man schnell auf zwei Ursachen. Diese immer weiter ausufernden Ausgaben rauben Ihnen auch die Kaufkraft, da immer weniger Geld übrigbleibt, wenn die Beiträge immer steigen. Gold schützt Ihre Kaufkraft und sichert Sie ab:
Pandemie und Migration bringen das Gesundheitssystem an seine Grenze
Das Gesundheitssystem würde funktionieren, wenn die Gesundheitsausgaben für Versicherte Beitragszahler verwendet werden würde. Es hat über Jahrzehnte hervorragend funktioniert. Bis man auf das Gesundheitssystem Kosten überzogen hat, die als völlig unnötig bezeichnet werden können.
In der Corona Pandemie hat der Bund zusätzlich 53 Milliarden ausgegeben. Wie das Ärzteblatt schreibt, mussten 132 Millionen Impfstoffdosen entsorgt werden. Diese sollen 11,3 Milliarden Euro gekostet haben.
Die Ausgaben fasst das Bundesamt für soziale Sicherung in folgende Kategorien zusammen:
Für das Jahr 2023 war bereits abzusehen, dass 17 Milliarden Euro im Gesundheitssystem fehlen. Ohne die Ausgaben für die Pandemie wären wohl 36 Milliarden übrig. Allein in den letzten zwei Jahren steigerte sich der Höchstsatz der GKV um mehr als 10 Prozent, von 916 Euro in 2021 und 2022 auf 1019 Euro in 2024.
Rechnet man mit 2015 und vergleicht den Beitragssatz von 736 Euro, steigerte sich der Beitragssatz in 8 Jahren um ganze 50 Prozent.
Zusatzbeitrag für Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherungen im kommenden Jahr steigen – um 0,3 Prozentpunkte.
Das sind die wahren Gesundheitsausgaben Laut dem statistischen Bundesamt liegen die Kosten für den durchschnittlichen Deutschen bei 4000 Euro pro Jahr. Mit diesem Satz müssten die Krankenkassen ein Plus machen.
Explodierende Kosten für Gesundheitssystem: Deshalb jetzt selber vorsorgen
Gesundheit ist das Wertvollste in Ihrem Besitz. Pflegen Sie diese sehr gut und schützen Sie sich mit ihrem Vermögen, dass Sie sich immer die beste Versorgung leisten können. Denn das staatliche System wird schon mit Steuergeld und steht vor dem endgültigen Kollaps in den nächsten Jahren.
Andere Länder haben ein stabileres Gesundheitssystem, eventuell lohnt es sich da, auch auszuwandern.
Ratgeber Auswandern
Flüchtlinge erhalten Bürgergeld und Zugang zum Gesundheitssystem
Kommt jemand nach Deutschland und beantragt Asyl, hat er nur in Notfällen ein Recht auf Gesundheitsleistungen. Das regelt § 4 und 6 des Asylbewerberleistungsgesetzes. Ändert sich der Aufenthaltsstatus von Asylant auf den eines Flüchtlings, was oft in 8 Monaten geschieht, verändert sich auch seine Versorgungslage.
Denn nun kann dieser Bürgergeld beantragen und bekommt die volle Versorgung wie jeder andere Bürger und Versicherte im Gesundheitswesen. Der Bund bezahlt diese Gesundheitsversorgung mit einer Pauschale von 125 Euro pro Monat. Diese Pauschale liegt weit unter den Kosten, die jemand verursacht.
Die Differenz zahlen alle anderen Beitragszahler. Ein Grund, warum die Beiträge regelmäßig erhöht werden müssen. Nach Berechnungen der Frankfurter Rundschau betragen diese Gesundheitsausgaben im Gesundheitswesen für anerkannte Flüchtlinge Milliarden. Denn die durchschnittlichen Behandlungskosten liegen für Flüchtlinge bei 180 bis 200 €.
Die Differenz zum Pauschalbetrag kann mit der Anzahl der Flüchtlinge und 12 Monaten multipliziert werden. Millionen Flüchtlinge verursachen jeden Monat mehrere Hundert Millionen Euro Kosten, auf ein Jahr kommen hier Milliardenbeträge zusammen. Das große Problem hier ist aber, dass diese Kosten immer größer werden, da es immer mehr anerkannte Flüchtlinge in Deutschland gibt und geben wird. Die staatlichen Transfers sind im Jahr 2021 bereits um 18,8 % gestiegen. Insgesamt wurden 81,4 Milliarden Euro durch Steuern im Gesundheitswesen finanziert.
Diese Belastungen führen das Gesundheitswesen in einen Kollaps, da auf der anderen Seite immer weniger Leistungsträger die Kosten stemmen müssen. Selbst der Gesundheitsminister Karl Lauterbach musste nun zugeben, dass die Beiträge zu hoch sind und die Leistungen zu schlecht ist. Wortwörtlich sagte er: “Wir haben sehr hohe Ausgaben in allen Bereichen.” Hingegen sei die „Ergebnisqualität“ schlecht. Man kann es sich nicht vorstellen, aber in Deutschland sinkt die Lebenserwartung wieder.
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Verlorene Industriearbeitsplätze:
*Prognose: Internes Wirtschaftsgutachten warnt vor 2,5 Millionen verlorenen Industriearbeitsplätzen bis Ende 2025 in Deutschland