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23.06.2025
17:58 Uhr

Iran feuert Raketen auf US-Stützpunkte – doch die Show war offenbar abgesprochen

Was für ein Spektakel! Der Iran hat am Montag mehrere Raketen auf amerikanische Militärstützpunkte in Katar, Irak und Kuwait abgefeuert – doch die große Überraschung: Teheran hatte die Angriffe vorher angekündigt. Ein Schelm, wer dabei an inszeniertes Kriegstheater denkt.

Vorwarnung inklusive – Eskalation nach Drehbuch?

Laut Berichten der New York Times koordinierte der Iran die Attacken auf die amerikanische Al-Udeid-Luftwaffenbasis in Katar sogar mit katarischen Offiziellen. Drei iranische Beamte bestätigten, dass Teheran im Vorfeld Bescheid gab, um Opfer zu minimieren. Man könnte fast meinen, hier wurde ein Drehbuch abgearbeitet.

Die Parallelen zum Jahr 2020 sind frappierend: Schon damals reagierte der Iran auf die Tötung von General Qassem Soleimani mit einem telegraphierten Angriff auf US-Basen – ohne amerikanische Todesopfer, aber mit genug Getöse für die heimische Propaganda. Geschichte wiederholt sich offenbar.

Märkte gähnen, während Raketen fliegen

Besonders aufschlussreich ist die Reaktion der Finanzmärkte: Während über Doha die Luftabwehr aktiviert wurde und Augenzeugen von Explosionen berichteten, zeigten sich die Börsen bemerkenswert unbeeindruckt. Der Ölpreis bewegte sich kaum – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Marktteilnehmer das Ganze als das durchschauten, was es vermutlich war: eine sorgfältig choreographierte Machtdemonstration.

"So far this is looking like the response we got in 2020 in response to the killing of Qassem Soleimani. A telegraphed attack on US base that did not result in fatalities but is 'face saving' for the Iranian regime."

Die Vorgeschichte: Trump lässt iranische Atomanlagen bombardieren

Der iranische Raketenbeschuss erfolgte als Vergeltung für die amerikanischen Luftangriffe vom Wochenende. Im Rahmen der "Operation Midnight Hammer" hatten die USA mit 125 Flugzeugen, darunter sieben B-2-Bomber, die iranischen Nuklearanlagen in Fordow, Natanz und Isfahan attackiert. Vierzehn sogenannte "Bunker Buster"-Bomben sollten die tief unter der Erde liegenden Anlagen zerstören.

Trump selbst prahlte auf Truth Social von "monumentalen Schäden" und sprach von "Auslöschung". Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, behauptete sogar, der Iran sei nur noch "Wochen" von einer Atombombe entfernt gewesen – eine Behauptung, die verdächtig nach den falschen Massenvernichtungswaffen-Behauptungen der Bush-Ära klingt.

Gefährliches Spiel mit dem Feuer

Trotz aller Inszenierung bleibt die Lage brandgefährlich. Das iranische Parlament hat bereits die Schließung der Straße von Hormus genehmigt – eine Maßnahme, die den globalen Ölhandel empfindlich treffen würde. US-Außenminister Rubio warnte, dies wäre "wirtschaftlicher Selbstmord" für den Iran.

Währenddessen bereiten sich iranisch unterstützte Milizen offenbar auf Angriffe gegen die rund 40.000 US-Soldaten in der Region vor. Die Spirale der Gewalt dreht sich weiter, auch wenn beide Seiten momentan noch darauf bedacht scheinen, die Eskalation kontrollierbar zu halten.

Regime Change durch die Hintertür?

Besonders beunruhigend sind die Äußerungen aus dem Weißen Haus. Pressesprecherin Leavitt fragte scheinheilig: "Warum sollte das iranische Volk nicht die Macht dieses unglaublich gewalttätigen Regimes beenden?" Man sei bereits in der Phase angelangt, in der das iranische Volk zum Aufstand aufgerufen werde.

Diese Rhetorik erinnert fatal an vergangene amerikanische Militärabenteuer im Nahen Osten. Wieder einmal sollen die Amerikaner auf Basis vager Geheimdienstberichte und mit dem Versprechen eines schnellen Sieges in einen Konflikt hineingezogen werden, dessen Ende nicht absehbar ist.

Gold glänzt in unsicheren Zeiten

Während die Großmächte ihr gefährliches Spiel spielen und die Welt einmal mehr am Rande eines größeren Konflikts steht, zeigt sich erneut: In Zeiten geopolitischer Unsicherheit bewähren sich physische Edelmetalle als stabiler Anker im Portfolio. Gold und Silber kennen keine Staatspleiten, keine Sanktionen und keine digitalen Ausfälle. Sie sind der ultimative Schutz gegen die Unwägbarkeiten einer zunehmend instabilen Weltordnung.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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