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13.08.2025
11:40 Uhr

Hitzewelle offenbart katastrophale Zustände: Deutsche Pflegeheime und Kliniken im Schwitzkasten der Politik

Während sich Deutschland auf zwei Tage mit Temperaturen bis zu 38 Grad einstellt, wird einmal mehr das eklatante Versagen der Politik beim Schutz der Schwächsten unserer Gesellschaft offenbar. Über 300.000 Krankenhauspatienten und 800.000 Pflegeheimbewohner müssen in den kommenden Tagen in überhitzten Räumen ausharren – ein Zustand, der in einem der reichsten Länder der Welt schlichtweg beschämend ist.

Jahrzehntelanger Investitionsstau rächt sich bitter

Die Vize-Chefin der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Henriette Neumeyer, bringt es auf den Punkt: Die meisten Kliniken verfügten über keine Klimaanlagen oder wirksame Kühlsysteme. Stattdessen müsse man sich mit Ventilatoren und Verschattung behelfen – Maßnahmen, die bei extremer Hitze etwa so wirksam sind wie ein Pflaster auf einer klaffenden Wunde.

Der Grund für diese Misere? Ein jahrzehntelanger Investitionsstau, für den die Politik die volle Verantwortung trägt. Während Milliarden für ideologische Prestigeprojekte verpulvert werden, lässt man die elementare Infrastruktur verfallen. 97 Prozent der Kliniken gaben in einer Umfrage an, dass die unzureichende Finanzierung das Haupthindernis für mangelnden Hitzeschutz sei.

31 Milliarden Euro – eine Rechnung für politisches Versagen

Die Krankenhausgesellschaft fordere nun ein Investitionsprogramm von 31 Milliarden Euro für den klimagerechten Umbau. Eine astronomische Summe, die zeigt, wie sehr man das Problem hat schleifen lassen. Hätte man rechtzeitig und kontinuierlich investiert, wären diese Kosten niemals entstanden. Doch die Politik zog es vor, das Geld anderweitig zu verteilen – für Gender-Beauftragte, Klimaprojekte in fernen Ländern oder die Alimentierung von Millionen Migranten.

"Die verabschiedeten oder vorbereiteten Hitzeschutzpläne enden dort, wo die Patientensicherheit Geld kostet."

Diese vernichtende Kritik von Eugen Brysch, Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, trifft den Nagel auf den Kopf. Die Politik produziert Papiere und Pläne, doch wenn es ans Eingemachte geht, wenn tatsächlich Geld in die Hand genommen werden müsste, dann herrscht plötzlich Funkstille.

Eine angekündigte Gesundheitskatastrophe

Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats, warnt sogar vor einer parallelen Gesundheitskatastrophe zur Klimakatastrophe. Starke Worte, die jedoch die Dramatik der Situation treffend beschreiben. Während die Politik sich in Klimadebatten verliert und Billionen für die sogenannte Energiewende verpulvert, sterben Menschen in überhitzten Pflegeheimen.

Die Ironie dabei: Dieselben Politiker, die uns ständig vor dem Klimawandel warnen und deswegen unsere Wirtschaft ruinieren wollen, schaffen es nicht einmal, die unmittelbaren Folgen für die vulnerabelsten Gruppen abzumildern. Sie predigen Wasser und trinken Wein – oder besser gesagt: Sie schwitzen in ihren klimatisierten Büros, während Alte und Kranke in stickigen Zimmern leiden.

Die wahren Prioritäten der Bundesregierung

Was sagt es über unsere Gesellschaft aus, wenn wir Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte ausgeben, aber kein Geld für Klimaanlagen in Pflegeheimen haben? Wenn wir uns mehr um das Weltklima in 50 Jahren sorgen als um das Wohlergehen unserer Senioren heute?

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch gleichzeitig plant sie ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur. Wo bleibt das Sondervermögen für den Hitzeschutz in Pflegeeinrichtungen? Offenbar ist es wichtiger, die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz zu verankern, als heute für menschenwürdige Bedingungen in unseren Krankenhäusern zu sorgen.

Ein Armutszeugnis für den Sozialstaat

Deutschland rühmt sich gerne seines Sozialstaats. Doch was nützt ein Sozialstaat, der seine Schwächsten im Stich lässt? Der Deutsche Wetterdienst spricht von "bangen Tagen" für über eine Million Menschen in medizinischen Einrichtungen. In einem Land, das sich den Luxus leistet, die ganze Welt retten zu wollen, sollten solche Zustände undenkbar sein.

Die Verantwortlichen in Berlin und den Ländern müssten sofort handeln. Doch stattdessen wird weiter debattiert, geplant und vertagt. Jeder Tag ohne konkrete Maßnahmen ist ein Tag zu viel – besonders für jene, die sich nicht selbst helfen können.

Es ist höchste Zeit, dass die Politik ihre Prioritäten überdenkt. Bevor wir die Welt retten, sollten wir erst einmal dafür sorgen, dass unsere eigenen Bürger nicht in überhitzten Pflegeheimen leiden müssen. Alles andere ist pure Heuchelei.

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