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12.05.2025
08:48 Uhr

Großbritannien zieht die Reißleine: Drastische Verschärfung der Einwanderungsregeln

In einem bemerkenswerten Kurswechsel kündigt die britische Regierung eine massive Verschärfung ihrer Einwanderungspolitik an. Premier Keir Starmer macht unmissverständlich klar: Das Leben auf der Insel sei ein Privileg, das man sich erst verdienen müsse. Eine Botschaft, die man sich auch hierzulande zu Herzen nehmen sollte.

Das Ende der Willkommenskultur

Mit dem sogenannten "Immigration White Paper" läutet Großbritannien eine neue Ära ein. Die Zeiten der unkontrollierten Masseneinwanderung sollen endgültig der Vergangenheit angehören. Besonders bemerkenswert: Die Regierung spricht offen vom "Ende des gescheiterten Experiments mit offenen Grenzen" - eine Formulierung, die man von deutschen Politikern wohl vergeblich erwarten würde.

Verschärfte Anforderungen für Zuwanderer

Die neuen Regelungen haben es in sich: Für das zentrale Arbeitsvisum wird künftig ein Hochschulabschluss vorausgesetzt. Die Wartezeit für die britische Staatsbürgerschaft verdoppelt sich von fünf auf zehn Jahre. Auch die Anforderungen an die Englischkenntnisse werden deutlich angehoben. Eine klare Ansage an alle, die glauben, ohne entsprechende Qualifikationen und Sprachkenntnisse einwandern zu können.

Schluss mit der Pflegekräfte-Schwemme

Besonders interessant ist die Abschaffung des "Care Worker Visa" für Pflegeberufe. Stattdessen sollen britische Arbeitskräfte verstärkt qualifiziert werden - ein Ansatz, der auch für Deutschland längst überfällig wäre, wo man lieber auf billige Arbeitskräfte aus dem Ausland setzt, anstatt die einheimischen Potenziale zu fördern.

Ernüchternde Zahlen als Weckruf

Die Nettozuwanderung in Großbritannien erreichte 2024 mit 728.000 Menschen einen erschreckenden Höchststand. Zahlen, die selbst Brexit-Befürworter so nicht erwartet hätten. Interessanterweise stammt der Großteil der Zuwanderer nicht mehr aus EU-Ländern - für diese wurde die Einreise nach dem Brexit deutlich erschwert.

Vorbild für Deutschland?

Während in Deutschland weiterhin über offene Grenzen und vereinfachte Einbürgerung diskutiert wird, geht Großbritannien einen anderen Weg. Die klare Botschaft lautet: Integration ist keine Einbahnstraße. Wer kommen will, muss auch etwas mitbringen und sich anpassen wollen. Eine Position, die angesichts der aktuellen Entwicklungen in Deutschland durchaus als vorbildlich bezeichnet werden kann.

Ausblick

Am 19. Mai werden bei einem Gipfeltreffen in London die Reisefreiheiten zwischen der EU und Großbritannien diskutiert. Auch wenn beide Seiten eine gewisse Wiederannäherung anstreben - eine Rückkehr zur Politik der offenen Grenzen wird es nicht geben. Großbritannien hat aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt - eine Erkenntnis, die in Berlin noch auf sich warten lässt.

Die neue britische Migrationspolitik zeigt deutlich: Es ist höchste Zeit, das Narrativ der grenzenlosen Willkommenskultur zu hinterfragen und durch eine Politik der kontrollierten, qualifizierten Zuwanderung zu ersetzen. Nur so lässt sich der gesellschaftliche Zusammenhalt langfristig sichern.

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