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06.09.2025
11:10 Uhr

Goldpreis explodiert auf Rekordhoch: Schwache US-Arbeitsmarktdaten befeuern Edelmetall-Rally

Der Goldpreis hat am Freitag eine spektakuläre Rally hingelegt und kratzte erstmals in der Geschichte an der magischen Marke von 3.600 US-Dollar pro Unze. Mit einem Anstieg von 1,4 Prozent auf 3.596,55 Dollar erreichte das Edelmetall ein neues Allzeithoch von 3.599,89 Dollar. Diese beeindruckende Entwicklung dürfte vor allem jene Anleger freuen, die rechtzeitig auf physisches Gold gesetzt haben, während Aktienanleger zunehmend nervös werden.

Arbeitsmarkt-Schock erschüttert die USA

Die treibende Kraft hinter dieser explosiven Goldpreis-Entwicklung seien die alarmierenden US-Arbeitsmarktdaten gewesen. Das Beschäftigungswachstum habe sich im August dramatisch abgeschwächt, während die Arbeitslosenquote auf besorgniserregende 4,3 Prozent gestiegen sei. Diese Zahlen würden eindeutig belegen, dass sich die Lage am amerikanischen Arbeitsmarkt rapide verschlechtere - ein klares Warnsignal für die gesamte Weltwirtschaft.

Händler würden nun mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 Prozent auf eine Zinssenkung der US-Notenbank Federal Reserve um 25 Basispunkte setzen. Weitere 10 Prozent rechneten sogar mit einer drastischeren Senkung um 50 Basispunkte. Diese Erwartungen würden das Gold als zinsloses Anlageinstrument besonders attraktiv machen.

Beeindruckende Performance übertrifft alle Erwartungen

Die diesjährige Gold-Performance lese sich wie ein Märchen für Edelmetall-Investoren: Mit einem Plus von sagenhaften 37 Prozent seit Jahresbeginn setze das gelbe Metall seinen Siegeszug fort, nachdem es bereits 2024 um 27 Prozent zugelegt habe. Diese Zahlen würden eindrucksvoll demonstrieren, warum physisches Gold in keinem vernünftig diversifizierten Portfolio fehlen sollte.

"Gold erreicht neue Höchststände; die Bullen schauen auf den sich deutlich abschwächenden Beschäftigungstrend, der zu mehreren Zinssenkungen führen dürfte"

So kommentierte der unabhängige Metallhändler Tai Wong die aktuelle Marktlage. Er fügte hinzu, dass die Aussichten für Gold zweifellos bullisch seien, da Arbeitsmarktsorgen die Inflationsängste kurz- und mittelfristig überlagern würden.

Politische Unsicherheiten befeuern Goldnachfrage zusätzlich

Analysten würden zudem auf die Unabhängigkeit der Federal Reserve als Schlüsselfaktor für die weitere Goldpreis-Entwicklung verweisen. Diese Thematik sei besonders brisant geworden, nachdem US-Präsident Donald Trump versucht habe, Fed-Gouverneurin Lisa Cook zu entlassen und wiederholt Druck auf die Notenbank ausgeübt habe, die Zinsen zu senken. Solche politischen Einmischungsversuche würden das Vertrauen in Papierwährungen untergraben und Gold als sicheren Hafen noch attraktiver machen.

Physische Nachfrage in Asien schwächelt - eine Chance für westliche Anleger?

Interessanterweise habe die physische Goldnachfrage in den traditionell starken Märkten China und Indien diese Woche aufgrund der Rekordpreise nachgelassen. Diese temporäre Schwäche könnte westlichen Anlegern eine letzte Gelegenheit bieten, noch zu vernünftigen Konditionen in physisches Gold zu investieren, bevor die asiatischen Käufer wieder zugreifen.

Die für Sonntag erwarteten Daten zu Chinas Goldreserven würden zwar die September-Rekordhöhen noch nicht erfassen, könnten aber weitere Klarheit darüber bringen, wie die Nachfrage der Zentralbanken von den hohen Edelmetallpreisen beeinflusst werde.

Auch andere Edelmetalle profitieren

Nicht nur Gold glänze derzeit: Silber sei um 0,8 Prozent auf 40,98 Dollar pro Unze gestiegen und steuere auf den dritten wöchentlichen Gewinn in Folge zu. Platin habe um 0,5 Prozent auf 1.373,92 Dollar zugelegt, während Palladium um 1,5 Prozent auf 1.110,32 Dollar nachgegeben habe.

Die aktuelle Entwicklung unterstreiche einmal mehr die Bedeutung von Edelmetallen als Vermögensschutz in unsicheren Zeiten. Während die Aktienmärkte zunehmend volatil reagierten und die Wirtschaftsdaten Anlass zur Sorge gäben, würden physische Edelmetalle ihrer Rolle als ultimative Krisenwährung gerecht. Anleger, die rechtzeitig auf Gold und Silber gesetzt hätten, könnten sich über beeindruckende Wertzuwächse freuen - ein Trend, der sich angesichts der multiplen Krisen unserer Zeit fortsetzen dürfte.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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