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08.04.2025
12:04 Uhr

Gasspeicher auf Tiefstand: Deutschlands nächste Energiekrise bahnt sich an

Die Energiekrise in Deutschland spitzt sich dramatisch zu. Nach einem kalten Winter mit zahlreichen Dunkelflauten sind die deutschen Gasspeicher auf einem besorgniserregend niedrigen Niveau. Besonders prekär ist die Situation im niedersächsischen Rehden, wo Deutschlands größter Erdgasspeicher nur noch zu einem Bruchteil gefüllt ist. Die Wiederauffüllung würde zu aktuellen Marktpreisen rund zwei Milliarden Euro verschlingen - Kosten, die am Ende wieder der deutsche Michel zu tragen hat.

Ideologische Energiepolitik treibt die Preise

Die verfehlte Energiepolitik der Ampel-Regierung rächt sich nun bitter. Während die Gasspeicher in den Vorjahren nach der Wintersaison noch zu mehr als 50 Prozent gefüllt waren, ist der Füllstand aktuell auf ein Drittel geschrumpft. Gleichzeitig verlangt die EU eine 90-prozentige Befüllung bis zum 1. November - ein ambitioniertes Ziel, das die Preise weiter in die Höhe treiben dürfte.

Das teure Erbe der Russland-Sanktionen

Die selbst auferlegten Sanktionen gegen Russland erweisen sich zunehmend als Bumerang für die deutsche Wirtschaft und Bevölkerung. Statt günstiges Pipeline-Gas aus Russland zu beziehen, muss Deutschland nun teures LNG-Gas auf dem Weltmarkt einkaufen. Die Preise bewegen sich bereits jetzt auf Winterniveau - eine Entwicklung, die massive Auswirkungen auf die Verbraucherpreise haben wird.

Rehden als Symbol des Versagens

Der Gasspeicher in Rehden, der sich über eine Fläche von 60 Hektar erstreckt, ist zum Symbol einer gescheiterten Energiepolitik geworden. Wo einst routinemäßige Befüllungen stattfanden, herrscht nun ein kompliziertes Katz-und-Maus-Spiel zwischen Händlern, Versorgern und EU-Bürokraten. Die Zeche zahlen am Ende die deutschen Verbraucher und die Industrie.

Düstere Aussichten für den Winter

Sollte sich die Situation nicht grundlegend ändern, steht Europa der fünfte Sommer in Folge mit hohen Preisen und unsicherer Versorgung bevor. Die Bundesregierung steht vor einem Dilemma: Entweder sie belastet die Bürger mit explodierenden Gaspreisen oder sie verschwendet weitere Milliarden an Steuergeldern für Subventionen. Eine Normalisierung der Beziehungen zu Russland scheint derzeit politisch nicht gewollt - koste es, was es wolle.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie dringend Deutschland eine vernünftige, ideologiefreie Energiepolitik bräuchte. Stattdessen werden die Bürger Opfer einer Politik, die wirtschaftliche Realitäten zugunsten politischer Dogmen ignoriert. Die Folgen dieser Politik werden uns noch lange beschäftigen.

Die Situation erinnert fatal an die Energiekrise der 70er Jahre - nur dass wir uns diesmal die Krise selbst eingebrockt haben.

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